Seit zwei Jahren ist PolarJournal online und teilt täglich Neuigkeiten und Wissenswertes aus den polaren Regionen mit seiner wachsenden Leserschaft. Die Themenpalette reicht von Wissenschaft über Politik und Wirtschaft bis zu Kulturellem und Gesellschaft. Über die Webseite und die Social-Media-Kanäle werden die Informationen an alle interessierten Kreise weltweit verbreitet. Um nun den Lesern, Partnern und auch sich selbst ein Geschenk zum zweiten Geburtstag zu machen, hat PolarJournal als erste Polarinformationsplattform eine App für mobile Geräte erstellt und bietet sie kostenlos zum Download an.
Die App beinhaltet alle aktuellen Artikel, die auf der Webseite von PolarJournal erscheinen und aktualisiert sich automatisch, wenn neues Material veröffentlicht wird. Dabei werden die drei aktuellsten Titel wie auf der Webseite auf dem Home-Screen dargestellt. Damit haben die App-Nutzer immer die neuesten Beiträge auf einen Blick. Auch sprachlich bietet die App denselben Komfort, wie auf der Webseite: Der Nutzer kann mit einem Fingerzeig zwischen Deutsch und Englisch wechseln und gelangt damit auf die News-Seite in der entsprechenden Sprache. «Wir wollten sicherstellen, dass alle unsere Leser und Besucher die Funktionen in Deutsch oder Englisch verwenden können», erklärt Julia Hager, die für die Entwicklung der App verantwortlich war. «Wenn wir weitere Sprachen offiziell dazunehmen werden, was auch geplant ist, wird die App entsprechend erweitert.»
Auch Heiner Kubny, einer der Verantwortlichen von PolarJournal, ist begeistert von der App und ihrer Funktionen. «Wir wollten die Zeit während der Pandemie sinnvoll nutzen und PolarJournal weiterbringen», erklärt er. «Mit der App können sich die Leute jederzeit und überall über das Neueste in den Polarregionen informieren. Denn mit dem Klimawandel, den geopolitischen Aspekten und dem Ressourcenhunger werden diese Regionen immer wichtiger. Daher sind unabhängige und unvoreingenommene Berichte essentiell, um sich eine Meinung bilden zu können.» Und Dr. Michael Wenger, der Initiant der App-Idee meint dazu: «Mobile Geräte spielen mittlerweile eine grosse Rolle bei unseren Lesern. Dem wollten wir Rechnung tragen. Mit der App kann man sich schneller und ortunabhängig informieren, die Artikel bequemer teilen und auch kommentieren. Ausserdem ist die App-Grösse klein und benötigt daher weniger starke Internetverbindungen wie die Browserversion der Webseite.»
Die Nutzung der App ist einfach und intuitiv gehalten. Erst öffnet sich der Homescreen mit den neuesten drei Artikeln, der Newsletternanmeldung und Links zu weiteren Produkten und Kanälen von PolarJournal. Von dort aus gelangt man über den Sprachknopf unten in das der gewünschten Sprache entsprechende Menu mit den verschiedenen Funktionen. Für die Verantwortlichen war es auch wichtig, dass die App kostenlos ist. «Wir haben keinen Abo-Service für die Nachrichten auf der Webseite,» meint Michael Wenger dazu. «Es wäre absolut sinnlos, dann Geld für die App zu verlangen. Doch wir haben unsere Partner mit Werbung auf der App platziert. Und zwar so, dass man sie sieht, aber dass sie nicht stört.»
Eine zusätzliche Funktion wurde der App mit der Galerie hinzugefügt. Hier kann man sich ein Bild machen, wie es in den verschiedenen polaren Regionen aussieht. «Viele Menschen kennen zwar all die grossartigen Aufnahmen von professionellen Filmteams. Doch wir wollen den Leuten mit unseren Bildern zeigen, wie Arktis und Antarktis auch noch aussehen, ihnen nahebringen, warum wir so sehr in diese Gebiete vernarrt sind und sie der Öffentlichkeit so zeigen, wie sie tatsächlich sind», sagt Julia Hager.
Die App steht ab sofort im Google Play Store und im Apple Store zum Download bereit.