Frohes Neues Jahr 2023! | Polarjournal
Ein arktisches Feuerwerk für euch alle mit den besten Glückwünschen für das kommende Jahr.

Das Jahr 2022 geht heute Nacht vorbei und es war wie eine Fahrt durch das Eis. Klein und grosse Eisberge und Eisschollen tauchten auf dem Weg auf und man musste anhalten und sich einen neuen Weg suchen, vielleicht auch zurücksetzen und neuen Anlauf nehmen, um das Eis zu brechen. Doch man hat sich durch das Wirrwarr dieses Jahres wie durch dichtes arktisches oder antarktisches Packeis manövriert und es bleibt die Hoffnung, dass sich die Fahrt voraus etwas einfacher und mit weniger Hindernissen gestalten wird.

Das zu Ende gehende Jahr war voller Überraschungen und Wendungen, die man zu Beginn von 2022 nicht hatte kommen sehen. Die Zeichen standen auf Entspannung, Öffnung und einen Neustart nach zwei Jahren alles beherrschender Pandemie, die Sonne schien wieder aufzugehen. Doch stattdessen rückte der Fokus auf einen neuen, mittlerweile globales Ausmass annehmenden Konflikt, angetrieben von einem Krieg mitten in Europa. Ein Szenario, das so niemand erwartet hatte und dessen Auswirkungen bis in die Polarregionen zu spüren waren und immer noch sind.

Im Zusammenhang mit Energie und Polargebieten stand natürlich auch das Thema der Klimaveränderungen im Zentrum des Interesses. Egal, ob es sich dabei um wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Entscheidungen (oder Nicht-Entscheidungen) handelte oder einfach um extreme Wetterereignisse  handelte, auch das beschäftige die Menschen und die Medien.

Doch nicht alles im Jahr 2022 war negativ. Es gab zahlreiche positive Nachrichten und Meldungen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Gesellschaft, Forschung oder Politik, die mit der Arktis und Antarktis in Verbindung standen, vermelden.

Sich durch 2022 zu bewegen, hatte etwas von einer Fahrt durch das Packeis mit Nebel. Es war zwar nicht so schnell wie anfangs gedacht, doch man kam trotzdem vorwärts. Bild: Michael Wenger

Auch für uns bei PolarJournal war 2022 ein turbulentes Jahr mit vielen Wendungen und Herausforderungen, die uns sowohl indirekt wie auch direkt betrafen. Das PolarJournal-Schiff durch das Jahr zu steuern, war manchmal wie eine Fahrt durch den Arktischen Ozean mit auftauchendem Packeis, Nebel, schlechtem Wetter, aber auch mit viel Sonnenschein. Und am Ende können wir stolz sagen, dass wir viel dazugewonnen haben, sowohl an Leserinnen und Lesern, aber auch an Partnerschaften und auch an Erfahrungen. Und die haben dafür gesorgt, dass wir mit weiteren, neuen Plänen das kommende Jahr mit all seinen Herausforderungen angehen werden. Vor allem freut es uns, dass wir mit einem etwas grösseren Team und einer weiteren Sprache unsere Aufgabe, die Entwicklungen und Geschehnisse in der Arktis und Antarktis in der Öffentlichkeit sachlich, informativ und faktenbezogen bekanntzumachen, weiter ausbauen können. Mehr dazu werden wir hier Anfang Januar genauer erklären.

Fröhliches Neues Jahr 2023 an euch alle!

Es wird vielen laufen im kommenden Jahr und wir freuen uns, für euch und mit euch diesen Weg im 2023 zu gehen, euch weiterhin in unserer gewohnt kompetenten, faktenbezogenen und sachlichen Art über all die Dinge, Geschehnisse und Menschen in der Arktis und Antarktis zu informieren. Wir danken euch, dass ihr auch weiterhin zu unserem Publikum gehört, uns folgt und unsere Beiträge lest und überall teilt. Es bleibt uns nur noch, euch allen und euren Lieben ein fröhliches Neues Jahr, viel Glück, Gesundheit, Erfolg und Liebe im 2023 zu wünschen. Prost und auf Euch!

Dr. Michael Wenger, PolarJournal

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