Sonderausstellung «50 Shapes of Prey» in Vaduz | Polarjournal
Die Eröffnung der Ausstellung und Begrüssung von Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen LandesMuseums und Jasmin Collini Heidegger, Stiftungsratspräsidentin des Liechtensteinischen LandesMuseums, sowie Martha Cerny, (im Bild)  Direktorin des Museums Cerny wurden per Live-Stream übertragen. (Foto: Rosamaria Kubny)

Der Klimawandel ist kein Spiel. Längst ist der gesamte Planet von Veränderungen betroffen. Die Ausstellung «50 Shapes of Prey» zeigt auf, wie vielfältig die Wechselwirkungen dieser Veränderungen sind. Die Ausstellung mit ausgewählten Figuren von indigenen Künstlern aus Kanada entstand in enger Zusammenarbeit des Museum Cerny mit dem Landesmuseum Liechtenstein.

Für den Aufbau der Ausstellung wurde das strategische Brettspiel Schach gewählt. Jeder Zug muss genau überlegt werden, um die Veränderungen in der Natur zu verstehen. (Foto: Rosamaria Kubny)

«50 Shapes of Prey»

In der Ausstellung wird das strategische Brettspiel, Schach, benutzt, um die komplexen Zusammenhänge der Veränderungen der Erde aufzuzeigen. Gegenüber Natturalik, dem Herrscher der Luft und des Landes, ist Sedna, die Herrscherin des Meeres. Um das Gleichgewicht mit der Natur aufrecht zu erhalten, muss jeder Zug des Spiels genau überlegt werden, da eine Veränderung auf der einen Seite, auch eine auf der anderen Seite auslöst. Der Schamane, Mir-Susne-Hum, steht als Vermittler im Zentrum. Gleichzeitig zeigen Bilder aus der Arktis diesen Wandel. Dazu kommt die 50. Gestalt, nämlich der Mensch. 

Die einzelnen Kunstwerke sind in einer Broschüre aufgeführt und werden für die Besucher verständlich erklärt.
Natturalik Herr über Land und Luft, 1989, Serpentin, Kiuwak Ashoona, Kinngait, Nunavut, Kanada. (Foto Rosamaria Kubny)

Dauer der Ausstellung

19.01. bis 07.05.2023

Matinée

So. 12.02.2023 I 11-12 Uhr

Führung durch die Ausstellung «50 Shapes of Prey»

mit Martha Cerny, Direktorin des Museum Cerny

Kunstliebhaber kommen bei der kleinen, aber feinen Ausstellung «50 Shapes of Prey» voll auf ihre Rechnung. Die Kunstwerke aus dem hohen Norden faszinieren die Besucher wegen ihrer Fantasie und Schönheit. (Foto: Rosamaria Kubny)

Website: Lichtensteinisches LandesMuseum

Website: Museum Cerny

Heiner Kubny, PolarJournal

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