Die Nachwirkungen der jahrelangen Reisestopps nach Svalbard und in andere Regionen der Welt sind auch jetzt noch zu spüren. Fehlendes Personal am Boden und in der Luft, Überlastung der verbliebenen, arbeitenden Angestellten und daraus resultierende Verspätungen, Absagen und sogar Streiks machen beinahe im Wochentakt Schlagzeilen. Die Linienflüge in den hohen Norden sind davon nicht ausgenommen. Doch es geht auch anders und komfortabler, wie ein Schweizer Reiseunternehmen zeigt.
Spitzbergen, bzw. der Svalbard-Archipel ist der für Mitteleuropäer beste und nächstgelegene Ort, um in die arktische Welt einzutauchen. Knapp 6 bis 7 Stunden Flugzeit und schon wäre man eigentlich an der Türschwelle ins Reich der Eisbären und Walrosse. Doch so einfach ist die Sache dann doch nicht. Wer auf Linienflüge setzt, muss erst von Zürich nach Oslo, um dann von dort den Flug entweder via Tromsø oder direkt nach Longyearbyen anzutreten. Machbar wäre das theoretisch in einem Tag, realistisch sind aber eher zwei Tage oder sogar drei, wenn man sich Oslo noch etwas genauer betrachten will… oder muss. Denn die Flüge in das norwegisch verwaltete hocharktische Gebiet sind etwas dünn gesät und gerade jetzt ab Frühling relativ stark frequentiert, denn Spitzbergen als Tourismusdestination boomt. Doch die Linienflüge dorthin nicht im gleichen Masse. Nimmt man noch Flugausfälle aufgrund verschiedenster Probleme dazu, zeigt sich, dass eine Expeditionsreise nach Spitzbergen bzw. Svalbard noch in den zivilisatorischen Gefilden zuhause beginnt.
Ein solcher Einstieg mag dem einen oder anderen gefallen. Doch das Gros von Reisenden möchte eher problem- und stresslos, komfortabel, mit sich und dem Gepäck an Bord des Expeditionsschiffes ankommen und, immer häufiger, mit möglichst kleinen Auswirkungen auf die Umwelt fliegen, Stichwort Energieeffizientes Flugzeug und CO2-Kompensation. Das alles zu kombinieren ist durchaus mit dem Chartern von Flugzeugen und auch Schiffen möglich. Das hat auch Kontiki Reisen, der Schweizer Marktführer in Sachen Reisen in den Norden, schon länger erkannt. Als einziges Schweizer Reiseunternehmen bieten sie direkte Flüge von Zürich nach Longyearbyen an, wenn man gleichzeitig auch die Reise an Bord eines der von ihnen gebuchten Expeditionsschiffe wie Hondius oder Sea Spirit unternimmt. Gemeinsam mit der Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss schickt Kontiki Reisen seine Gäste nach Longyearbyen und bringt sie auch so wieder nach Hause.
Insgesamt drei Reisen, jede ein deutsch- und französisch-geführter Vollcharter eines kleinen bis mittelgrossen Expeditionsschiffes, führt das Unternehmen in diesem Jahr auf Spitzbergen durch. Und jedes Mal werden die Gruppen vom Beginn bis zum Ende von Expertinnen und Experten begleitet, egal ob im Flugzeug oder mitten in der arktischen Tundra. Denn Informationen sind essentiell und machen die Reise erst so richtig zum bleibenden Erlebnis, zusammen mit dem sehr komfortablen Bordleben und den spannenden Vorträgen und Ausflügen in die Wunderwelt Spitzbergens.
Vollcharter des Flugzeugs und Vollcharter des Schiffes sind einerseits ein wirtschaftliches Risiko, denn die Plätze müssen ja verkauft werden und gerade für Spitzbergen besteht mittlerweile ein grosses Angebot auch von anderen Reiseunternehmen. Doch andererseits bietet das Chartern von ganzen Flugzeugen eben auch die Möglichkeit, den Gästen nicht nur eine angenehmere Verbindung in den hohen Norden zu bieten, sondern macht auch umwelttechnisch mehr Sinn. Denn statt zwei oder drei Flüge bis in den Hauptort auf Spitzbergen wird nur einmal geflogen und auch noch mit einem modernen und energieeffizienten Flugzeug. Alle Gäste fliegen mit derselben Maschine und besteigen dann auch gemeinsam das Schiff. Keine zusätzlichen Gäste aus anderen Teilen der Welt sind auf den exklusiven Charterreisen dabei, womit längere Anflüge ebenfalls wegfallen. Das reduziert den CO2-Ausstoss und schont die Umwelt, ein Aspekt, der Kontiki sehr wichtig ist. Nicht umsonst trägt das Unternehmen seit 2013 das Siegel «TourCert», eine Auszeichnung der Reisebranche für Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit.
Diese Charterflüge und -schiffstouren bedeuten auch, dass an Bord eine gewisse «Swissness» mit Gästen aus der Deutsch- und Französisch sprechenden Schweiz herrschen wird. Die Expeditionsteams und das Schiffspersonal verleihen dann aber doch den internationalen Touch, denn an Bord ist man eine grosse Familie, die alle eines vereint, nämlich die Liebe und Faszination zur Arktis.
Dieser gesponserte Artikel erscheint im Rahmen einer Partnerschaft zwischen PolarJournal und Kontiki Reisen
Link zu den Reiseangeboten von Kontiki Reisen nach Svalbard