Alle wollen etwas von Grönland. Um seinen Zugang zur Arktis nicht zu verlieren, muss Dänemark immer wieder tief in die Tasche greifen. Dieses Mal: für eine Militärausbildung für grönländische Jugendliche.
Schüsse hallen durch das grönländische Tal. Nanna Broberg liegt in Militäruniform auf dem sandigen Boden und zielt auf einen Torso aus Karton hundert Meter entfernt. Konzentration, Knall und zisch, immer und immer wieder. Links und rechts weitere Körper in Camouflage, irgendwo schreit irgendwer militärisches Zeug.
Grönland hat kein eigenes Militär. Als friedliches Volk, das nie an einem Krieg beteiligt war, ist es auch stolz darauf. Für die Aussen- und die Verteidigungspolitik ist Dänemark zuständig, zu dessen Königreich Grönland wie auch die Färöer-Inseln als selbstverwaltete Länder gehören. So ist auf Nanna Brobergs linken Uniformärmel die Flagge Dänemarks genäht – weisses Kreuz auf rotem Grund. Auf ihrem rechten Ärmel klebt mit Klettverschluss die grönländische Flagge – rot-weisser Kreis auf weiss-rotem Grund. «Wir haben gewünscht, sie zu tragen», sagt die 22-Jährige über die Flagge, die offiziell nicht auf die dänische Uniform gehört, «denn wir sind stolz darauf, Grönländer zu sein.»
Die meisten Löcher, die Broberg in den Kartontorso geschossen hat, liegen ein paar Zentimeter über dem Herz. Sie ist zufrieden. «Viele Grönländer gehen regelmässig auf die Jagd, ich habe vorher noch nie geschossen», sagt sie, während sie sich auf den Karton setzt und ihre Wimpern mit einer Wimpernzange biegt, «es macht mir Spass, alles an dieser Ausbildung macht mir Spass, nur das lange Laufen nicht.»
Es ist das erste Mal, dass das dänische Militär in Grönland junge Grönländer ausbildet. Während eines halben Jahres lernen Broberg und ihre 18 Kolleginnen und Kollegen zu schiessen, Menschen aus dem eisigen Meerwasser zu retten, Feuer zu löschen, pünktlich zu sein, und sie lernen sich selbst auf kilometerlangen Märschen durch die karge Landschaft besser kennen. Eine Investition in die Widerstandsfähigkeit der grönländischen Gesellschaft nennt Dänemark diese Arktische Basisausbildung. Grönland nimmt sie mit einer selbstbewussten Selbstverständlichkeit an.
Doch so uneigennützig wie sich Dänemark gibt, ist dieses Geschenk nicht. Die umgerechnet über 50 Millionen dänischen Kronen (ca. 6 Millionen Franken), die nur schon die Entwicklung der Ausbildung kostete, sind viel Geld für das dänische Militär, das in finanziellen Nöten steckt und unbedingt sparen muss . Das Geschenk ist auch eine Charmeoffensive, ein Versuch, Grönland an sich zu binden. Denn seine ehemalige Kolonie könnte theoretisch jederzeit aus der Reichsgemeinschaft austreten – dann würde das dänische Königreich 98 Prozent seiner Fläche, 50-mal die Fläche Dänemarks , und vor allem seinen Zugang zur Arktis verlieren. Und nie zuvor war Grönland so kurz vor der Unabhängigkeit wie jetzt. Oder – noch schlimmer aus dänischer Sicht – offen für Liebschaften mit anderen Ländern.
Der Fluss, der mit einem weiten Bogen die sandige Fläche umschliesst, auf der Broberg und ihre Kollegen schiessen, entspringt direkt dem grönländischen Inlandeisschild. Grönland ist mit über zwei Millionen Quadratkilometer Fläche die grösste Insel der Welt, 84 Prozent davon ist von Eis bedeckt. Die meisten der über 56 000 Einwohner – etwa so viele wie der Kanton Appenzell Ausserrhoden – leben an der Küste im Südwesten.
Folgt man dem Fluss und fährt vom Schiessplatz eine Stunde über die holprige Schotterstrasse nach Osten, vorbei an Rentieren und Schneehasen, an weinroten Heidelbeerstauden und Seen, in denen sich der blaue Himmel spiegelt, steht man auf dem schier unendlichen Eisschild, das seit Jahrhunderten Abenteurer anzieht. Eine halbe Stunde Fahrt nach Westen kommt zuerst der Mobilempfang, dann die Siedlung Kangerlussuaq. Hier wird aus dem Fluss ein Fjord, später der Nordatlantik und dann schon bald Kanada. Politisch gehört Grönland heute zwar zu Europa, geografisch aber schon immer zu Nordamerika.
Von oben auf die Erdkugel geschaut, liegt Grönland wie ein Bollwerk vor den USA. Kein Wunder wollte Donald Trump 2019 als damaliger US-Präsident die Insel kaufen. Ein Bollwerk gegen den Osten, gegen Russland und China und den ganzen Rest. Diese Geografie war im Zweiten Weltkrieg von Bedeutung, als Dänemark unter deutscher Besatzung stand und die USA von Grönland aus den Atlantik überwachten, nach deutschen U-Booten suchten und Auftankstationen für eigene Seemissionen betrieben. Diese Bollwerk-Geografie war im Kalten Krieg von Bedeutung, als Radarstationen auf dem Inlandeis die USA vor sowjetischen Angriffen warnen sollten, versorgt wurden sie von den Militärstützpunkten Thule Air Base, heute Pituffik Space Base, und Kangerlussuaq. Und diese Geografie ist auch heute wieder von Bedeutung. Offiziell betreiben die US-Amerikaner nur Forschungsstationen auf Grönland.
Doch Grönland hat noch mehr Reize, die nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt interessant sind: Grönland schmilzt. Mit dem Abschmelzen des Inlandeises werden Bodenschätze zugänglich. Erdöl, Gold, Kupfer, Seltene Erden, Molybdän für die Elektrotechnik, Anorthosit für die Bauindustrie, Rubine und rosa Saphire für Schmuck. Ein EU-Bericht bestätigte 2023 , dass sich in Grönland relativ einfach grosse Mengen an dringend benötigten Mineralien abbauen lassen, wie Lithium, Hafnium oder Tantal.
Zudem wird mit dem Abschmelzen des arktischen Meereises nördlich von Grönland ein neuer Seeweg frei, der den Gütertransport von China nach Nordamerika und Europa verkürzen wird. Die Schiffe müssen dann nicht mehr die längeren Routen an der russischen oder kanadischen Küste fahren, sondern können quer über den Nordpol abkürzen. Sie kämen an Grönland vorbei.
Und nicht zu vergessen der Tourismus. Bereits heute cruisen in den Sommerwochen gegen 30 Kreuzfahrtschiffe um Grönland. Die in allen Blautönen schimmernden Eisblöcke in der Diskobucht, die bunten Holzhäuser von Ilulissat, das moderne Kulturzentrum in der Hauptstadt Nuuk ziehen Besucher von überall her an.
Grönland ist sicherheitsmässig, ökologisch und ökonomisch ein Hotspot. Trump erhielt damals von der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nur die knappe Antwort, dass die Insel nicht zu verkaufen sei . Doch dieses Kaufangebot, so kurz es auch war, hat Grönland auf die geopolitische Landkarte gesetzt. Es hat Grönland geschmeichelt und Europa alarmiert.
Also musste Dänemark in die Beziehung investieren. 2020 hat das dänische Verteidigungsministerium einen ständigen Berater nach Nuuk geschickt . Er sitzt im selben Gebäude, vor dem auch die US-amerikanische Fahne weht. In diesem Frühling hat die EU ein Büro in Nuuk eröffnet , denn Grönland ist nicht Mitglied der EU. Dass sich China am Bau zweier neuer Flughäfen beteiligt, hat Dänemark mit einem besseren Angebot verhindert .
Und nun eben die Militärausbildung als Geschenk von Dänemark an Grönland. Simon Kokfelt ist Leiter der Ausbildung. Der Däne streicht die offiziellen Ziele hervor: Stärkung der grönländischen Gesellschaft, Verbesserung der Karrieremöglichkeiten der Teilnehmenden, Akquirieren von Rekruten für das dänische Militär. «Doch für mich», sagt Kokfelt, «ist die Arktische Basisausbildung vor allem ein grosses Sozialprojekt.»
Nur jeder zweite junge Grönländer geht länger als obligatorisch zur Schule, jeder dritte Jugendliche besucht im Moment weder eine Schule, noch arbeitet er. Die Grönländer kämpfen noch immer mit den Nachwehen der Kolonialisierung durch Dänemark, den Umsiedlungen, den Zwangssterilisierungen, dem Verlust der Identität. Nirgends auf der Welt ist die Suizidrate unter jungen Erwachsenen so hoch wie hier, der Alkoholkonsum ist problematisch, wer für Ausbildung oder Arbeit nach Europa oder Nordamerika fährt, kommt oft nicht zurück.
Die Geschichte Grönlands spiegelt sich auch in dieser ersten Klasse der Arktischen Basisausbildung wider. Da ist eine Schülerin, die sich nicht in die Natur zu gehen traut, weil sie Angst vor dem Qivittoq hat. Der Qivittoq ist ein mythologisches Wesen, ein Aussteiger aus der Gesellschaft, der übernatürliche Kräfte hat und Frauen vergewaltigen soll. Da ist ein Schüler, der seine Waffe nach dem besten Freund benannt hat, der Suizid beging. Da ist ein Schüler, der bei der Polizei wegen diverser Vergehen bekannt war. Als sie einen Kurs mit der Polizei absolvierten, erkannten diese ihn kaum wieder. Da ist eine Schülerin, die jahrelang magersüchtig war. In der Ausbildung, sagt sie, gewinne sie ihr Selbstvertrauen zurück. Ihre Namen sollen hier nicht genannt werden.
Und da ist Nanna Broberg. Weil ihre Eltern bei ihrer Geburt sehr jung waren, wuchs sie bei den Grosseltern auf. In Kangerlussuaq, dem ehemaligen US-amerikanischen Militärstützpunkt, wo auch die Arktische Basisausbildung stattfindet. Die Siedlung ist heute nicht viel mehr als ein internationaler Flughafen mit Hotel, der die meisten der rund 500 Einwohner beschäftigt. Ein Umsteigeort in den Flieger oder auf das Kreuzfahrtschiff und ein Ausgangspunkt für Touren auf das Inlandeis oder auf Jagd nach Nordlichtern und Moschusochsen. In den alten Militärgebäuden ist das Arktische Kommando untergekommen, die Einheit des dänischen Militärs, das die Aufgabe hat, Grönland, die Färöer und die umliegenden Gewässer zu bewachen. Schon im Kindergarten fand Broberg die Uniform der US-Amerikaner cool und kaum hatte sie ihre eigene gekriegt, besuchte sie diesen Kindergarten, damit die Kinder etwas zum Träumen haben.
In der Ausbildung kommen Grönländerinnen und Grönländer aus sehr unterschiedlichen Lebenswelten zusammen. Jensiinannguaq Madsen aus Ittoqqortoormiit an der Ostküste zum Beispiel, einer kaum besiedelten Region. Sie spricht wenig und nur grönländisch, dänisch kaum und englisch fast gar nicht. Um nach Kangerlussuaq zu gelangen, musste sie in den Helikopter steigen, dann mit dem Flugzeug nach Keflavik in Island fliegen, dann in die grönländische Hauptstadt Nuuk an der Westküste und dann nach Kangerlussuaq. Eine Reise, die ein Ostgrönländer kaum je unternimmt, auch weil sie teuer ist. Im Gegensatz zu ihr Jakob Herluf Pedersen aus Nuuk, der die drei Sprachen fliessend spricht und im Unterricht jeweils von dänisch auf grönländisch und umgekehrt übersetzt, und während des Gewehrputzens grönländische Lieder anstimmt.
Simon Kokfelt, der Leiter der Ausbildung, sagt: «Von einigen der Teilnehmenden wurde hier zum ersten Mal in ihrem Leben etwas gefordert.» Er hat in den vergangenen Wochen miterlebt, wie aus einem wild zusammengewürfelten Haufen Schulabbrecher, Arbeitslosen und besonders Motivierten eine Gruppe disziplinierter junger Menschen wurde. Auch wenn sie nicht immer im Takt marschieren. Kokfelt ist erstaunt über die Aufmerksamkeit, die sie kriegen. Der Verteidigungsminister Dänemarks hat die Ausbildung schon besucht, auch die grönländische Abgeordnete im dänischen Parlament, und die grönländische Ministerin für Unabhängigkeit und auswärtige Angelegenheiten hat die Schülerinnen und Schüler im Mai willkommen geheissen. «Dabei sind das hier doch nur paar junge Leute, die eine Ausbildung absolvieren», sagt Kokfelt.
Kristian Søby Kristensen überrascht das nicht. Er ist überzeugt: Die Arktische Basisausbildung ist endlich ein Projekt, das beiden – der Regierung in Kopenhagen und der Regierung in Nuuk – etwas bringt. Kristensen leitet das Zentrum für Militärstudien an der Universität Kopenhagen und forscht über die arktische Sicherheitspolitik: «Das dänische Militär versucht schon lange enger mit der grönländischen Bevölkerung zusammenzuarbeiten.» Insbesondere für Grönländer an der abgelegenen Ostküste muss es sich wie eine moderne Kolonialisierung anfühlen, wenn die Dänen mit ihren grauen Marineschiffen kommen, kein grönländisch sprechen, irgendetwas tun und wieder gehen. Die Helikopter des Arktischen Kommandos sind deshalb rot bemalt, mit dem Logo der Fluggesellschaft Air Greenland, «ihrem» Logo. «Die Akzeptanz ist der praktische Grund, warum die Dänen mehr Grönländer im Militär haben wollen», sagt Kristensen. «Natürlich wollen sie aber auch zeigen, wie grosszügig sie sind und welchen Vorteil die Grönländer von ihnen haben.»
2021 hatte das dänische Parlament das Geld für die Arktische Basisausbildung als rein militärische Ausbildung bewilligt. Doch dagegen hat sich das grönländische Parlament gewehrt, es wollte nicht noch mehr dänische Militärpräsenz auf der Insel haben. Also wurde aus den rein militärischen Inhalten eine Ausbildung, die stark auf Schutz und Rettung fokussiert . Küstenwache, Fischereiaufsicht, Patiententransporte, erste Hilfe, Aufgaben also, die normalerweise nicht das Militär, sondern die Polizei und zivile Rettungsdienste erledigen. Grönland will unabhängig sein, dafür muss es sich aber selbst helfen können. Die Arktische Basisausbildung ist ein kleiner Schritt in diese Richtung.
Wie auch die erste grönländische Mitarbeiterin in der ständigen Vertretung des Königreichs Dänemarks in der NATO in Brüssel, die vergangenes Jahr bestimmt wurde. Sie soll die Arktis in die NATO tragen und Grönland für sicherheitspolitische Fragen sensibilisieren. Russland verunsichert mit dem Krieg gegen die Ukraine auch die Arktis stark. Oder wie die neue Sicherheits- und Verteidigungsstrategie 2024 bis 2033, die die grönländische Regierung im Februar dieses Jahres vorgestellt hat. Die trägt den Titel «Grönland in der Welt – Nichts über uns ohne uns» – Grönland will sich mehr einbringen, in der Welt aber vor allem in der Arktis. Mit Dänemark ist sich Grönland unterdessen einig, dass ein Grönländer Leiter des Arktisches Rates wird, wenn das Königreich Dänemark ab nächstem Jahr den Vorsitz des grössten internationalen Forums der Arktisanrainer übernimmt. Denn ohne Grönland ist Dänemark kein arktisches Land. Grönland droht auch schon mal damit, aus internationalen Abkommen auszutreten, wenn Dänemark nicht spurt.
Es hört sich widersprüchlich an, doch diese dänischen Zugeständnisse und Investition in Grönlands Unabhängigkeit sind gleichzeitig ein Anflehen, Partner zu bleiben. Grönland ist noch immer sehr abhängig von Dänemark. Von der dänischen Sicherheitspolitik, aber auch vom Geld. Grönland erhält von Dänemark jährlich umgerechnet fast 3.5 Milliarden dänische Kronen (ca. 500 Millionen Franken). Und die EU, der Dänemark angehört, unterstützt Grönland im Zeitraum von 2021 bis 2027 mit 225 Millionen Euro. Geld, das vor allem in den Bildungsbereich fliessen soll .
Für Dänemark lohnt sich das. «Grönland ist für Dänemark wichtig, weil Grönland Dänemarks Zugang zur Arktis, zu Bodenressourcen, Schiffswegen und Tourismus ist», sagt der dänische Militärforscher Kristian Søby Kristensen, «aber Grönland ist für Dänemark auch wichtig, weil Grönland für die USA wichtig ist.» Dänemark betrachtet die USA als seinen wichtigsten militärischen Partner. Iran, Afghanistan, Persischer Golf – das dänische Militär ist ein ziemlich unkritischer Verbündeter der USA. Kann Dänemark der USA beweisen, dass es auf dem und um das Bollwerk Grönland für Sicherheit sorgen kann, sind alle zufrieden. Und für Grönland ist dieser Schutz durch Dänemark in der aktuellen angespannten Situation auch ganz praktisch. Dänemarks Investition in Grönlands Unabhängigkeit ist die einzige Möglichkeit, Freunde zu bleiben.
Nanna Broberg spaziert am Tag nach den Schiessübungen in Zivil durch Kangerlussuaq. Zum Kindergarten, wo sie früher den Uniformen nachgeschaut hat, zur Sporthalle mit Hallenbad, dem zweiten auf Grönland neben Nuuk. Es sind Überbleibsel aus der Zeit, als das US-Militär hier stationiert war. Das Bowlingcenter ist nicht mehr in Betrieb.
«Es ist nicht so, dass ich die Dänen nicht mag», sagt sie, «ich mag nur nicht, was sie uns Grönländern mit der Kolonialisierung angetan haben.» Es ist die grosse Frage, wann eine Schuld aus der Vergangenheit abbezahlt ist, die sich hier stellt. Denn gleichzeitig sagt Broberg: «Wir Jungen haben in Grönland alle Möglichkeiten.» Niemand müsse für eine Schule oder eine Ausbildung bezahlen, sie, die im Frühling an der Universität in Nuuk grönländische Kultur und Geschichte studieren will, muss keine Angst haben, nicht angenommen zu werden, dafür gibt es zu wenige Anmeldungen. Und das Geld, das sie für Schule, Universität und Ausbildung nicht bezahlen muss, kommt aus Dänemark und der EU.
Dieser Artikel wurde finanziell durch den Medienfonds ‹real21 – die Welt verstehen› unterstützt.
Brigitte Wenger ist freie Journalistin für Schweizer und deutsche Zeitungen und Magazine. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Umweltschutz, Geopolitik der Arktis und Sport. Mehrmals im Jahr reist sie in die Arktis, um den Blick der Welt auf diesen Hotspot zu lenken.