Mike Horn und Børge Ousland am Ziel
Mike Horn und Børge Ousland absolvierten ihre Expedition unter sehr schwierigen Bedingungen. Am Sonntag 09. Dezember 2019 bestiegen sie den ihnen entgegengefahrene Eisbrecher «Lance».
Mike Horn und Børge Ousland absolvierten ihre Expedition unter sehr schwierigen Bedingungen. Am Sonntag 09. Dezember 2019 bestiegen sie den ihnen entgegengefahrene Eisbrecher «Lance».
Der Doktorand David Wagner vom Eidgenössichen Schnee- und Lawinenforschungsinstitut in Davos ist auf der ersten Etappe der MOSAiC-Expedition dabei und beschreibt seine Eindrücke.
Uns erreichte aus Norwegen die Nachricht, dass Børge Ousland und Mike Horn möglicherweise ihre Expedition abbrechen und gerettet werden müssen, falls sich die Eisverhältnisse und Wetter nicht verbessern.
Der Thwaites Gletscher in der Antarktis trägt nicht unwesentlich zum Meeresspiegelanstieg bei. Das Ausmaß soll eine gigantische Forschungsmission untersuchen.
Beim «Snow Cruiser» handelte es sich um ein riesiges Schneemobil, das gebaut wurde, um die Antarktis zu erforschen. Er war nicht in der Lage, selbst kleinste Erhebungen zu überwinden und wurde dann aufgegeben.
Ukrainische Polarforscher haben in der Antarktis eine „verlorene“ Eishöhle wieder gefunden, die dreimal so groß ist wie bisher angenommen und über mehrere Seen und einen Fluss verfügt.
Eine der zentralen Aufgaben während der ersten Phase der Arktis-Drift-Expedition MOSAiC ist erfüllt: Ein internationales Team von Wissenschaftlern auf dem russischen Forschungseisbrecher «Akademik Fedorov» hat, unterstützt durch die Schiffscrew und Piloten der MI-8-Helikopter, erfolgreich das sogenannte Distributed Network ausgebracht.
Der erste in China gebaute Eisbrecher «Xue Long 2» startet diese Woche von der südchinesischen Stadt Shenzhen aus seiner Jungfernfahrt in die Antarktis. Der Eisbrecher «Xue Long 2» wird die 36. Antarktis-Expedition des Landes antreten
Wie findet man die perfekte Eisscholle für die MOSAiC-Expedition?
Nach nur wenigen Tagen haben Wissenschaftler der MOSAiC-Expedition eine Eisscholle gefunden, auf der sie das Forschungscamp für die einjährige Drift durch das Nordpolarmeer aufbauen wollen. Damit ist einer der wichtigsten Meilensteine der Expedition bereits erreicht.
Eine Walrosskuh hat im Franz-Josef-Land-Archipel das Schlauchboot einer russischen Expedition angegriffen und versenkt.
Nach einem Jahrzehnt der Vorbereitungen war es soweit: Am 20. September 2019 um 20:30 Uhr verlies der deutsche Eisbrecher «Polarstern» den Hafen im norwegischen Tromsø. Begleitet vom russischen Eisbrecher «Akademik Fedorov» nimmt er Kurs auf die zentrale Arktis.
Die Meereisausdehnung in der Arktis nähert sich dem jährlichen Minimum zum Ende der Schmelzperiode im September 2019. Nur noch etwa 3,9 Millionen Quadratkilometer des Arktischen Ozeans sind von Meereis bedeckt.
Das Rückgrat von MOSAiC wird die ganzjährige Drift der «Polarstern» durch die zentrale Arktis sein. Deshalb lässt sich die «Polarstern ab ca. 85o Nord in das Meereis einfrieren.
Während der Nordwestpassage-Expedition des schwedischen Polarforschungssekretariats kam es zu einem Zwischenfall mit einem kanadischen Landtouren-Anbieter.
Am 20. November 1931, hat ein ehrgeiziges Abenteuer sein vorzeitiges Ende gefunden. Die «Nautilus», ein umgebautes US-U-Boot aus dem Ersten Weltkrieg musste schwer havariert versenk werden.
1837 wurde Dumont d’Urville vom französischen König Louis-Philippe gebeten, den Südpol zu erforschen. König Louis-Philippe gab ihm neben der «Astrolabe» sogar ein zweites Schiff mit, die «Zèlée».
Winzige Mikroplastikpartikel wurden vielfach im Meer- und Trinkwasser nachgewiesen. Die winzigen Kunststoffteilchen werden aber auch über die Atmosphäre transportiert und insbesondere mit dem Schnee aus der Luft ausgewaschen – selbst in so entlegenen Regionen wie der Arktis und den Alpen.
Am Abend des 10. August 2019 wird das Forschungsschiff «Polarstern» seinen Heimathafen Bremerhaven verlassen. Ziel der Expedition sind Studien an einer arktischen Langzeit-Station, dem sogenannten AWI-Hausgarten in der Framstraße.
Als der Richard E. Byrd 1926 von seinem Flug zum Nordpol zurückkehrte, entzündete seine Behauptung, sein Ziel erreicht zu haben, eine Diskussion, die bis heute andauert.
Vor mehr als 60 Jahren plante Grossbritannien während des Internationalen Geophysikalischen Jahres eine Durchquerung des sechsten Kontinents von der Weddelsee bis zum Rossmeer.
Ein russisches Expeditionsteam ist auf ihrem Weg zum Südpol in der Eiswüste auf ein überraschendes Relikt der Vergangenheit gestossen.
Mit dem Einlaufen des russischen Forschungseisbrechers „Akademik Treshnikov“ in den Hafen von Murmansk wurde ein weiterer Meilenstein der russisch-deutschen Zusammenarbeit in der Arktisforschung erfolgreich abgeschlossen.