Um die neuesten Ergebnisse der Polarforschung zu verbreiten, können sich Wissenschaftler nicht nur auf Fachzeitschriften verlassen. Gastautor und Polarforscher Hugo Guimaro erklärt, warum auch Nachwuchsforschende zu Geschichtenerzählern werden.
Journalistin, Polarexpertin und Bloggerin Dr. Irene Quaile-Kersken sucht inmitten der schlechten Nachrichten aus der Arktis nach Anzeichen einer Besserung.
Ein Eisbär schläft auf einer prekär geneigten Scholle aus schmelzendem Eis. Die Ruhe des Bären steht im Gegensatz zu den unruhigen Wellen, die an die kleine Eisscholle klatschen und darauf hindeuten, dass das Meer sie irgendwann zurückerobern wird. Diese Szene hat der Fotograf Nima Sarikhani festgehalten und damit den diesjährigen People’s Choice Award für den Wildlife Photographer of the Year gewonnen.
Die COP28 endete mit einem als historisch bezeichneten Abschlusstext. Doch Journalistin und Klima-Bloggerin Dr. Irene Quaile-Kersken teilt diese Meinung nicht und sieht kaum mehr eine Chance zur Rettung der globale Kryosphäre.
Der neue Klimagipfel im ölreichen Dubai soll den lange erhofften Durchbruch zum Schutz der globalen Kryosphäre und der Klimawandelfolgen liefern. Dr. Irene Quaile-Kersken ist vor Ort und fragt sich, ob eine Einigung erzielt werden kann.
Im Rahmen des One Planet – Polar Summit haben die französischen Glaziologinnen Lydie Lescarmontier und Heïdi Sevestre kürzlich eine Erklärung zur Polarforschung und zum Schutz von Klima und Kryosphäre veröffentlicht.
Widersprüchliche Schlagzeilen der letzten Wochen könnten zu Resignation in Sachen Klima- und Kryosphärenschutz führen. Journalistin und Polarexpertin Dr. Irene Quaile erklärt, warum dies keine Option ist.
Aufgrund von Klimaveränderungen verlagern sich die Meeresströmungen und schaffen so neue Auftriebsgebiete im Arktischen Ozean. Die Expertin Dr. Katya Uryupova vom Arctic Institute erklärt die Situation und die Folgen.
Das Navigieren im arktischen Eis verändert sich, wenn das Klima und das Meer wärmer werden, wodurch die neuen Handelsmöglichkeiten das globale wirtschaftliche Gleichgewicht beeinflussen
Diese Woche findet in Chile eine Sondersitzung statt, auf der versucht wird, die seit fast zwei Jahrzehnten festgefahrene Diskussion über ein Meeresschutzgebiet in der Ostantarktis zu beenden. Um eine Einigung zu erzielen, müssen China und Russland mit ins Boot geholt werden.
Ob in Bonn oder Dubai: an beiden Orte ist steht das Thermometer auf „heiss“ und zwar nicht nur die Temperaturen betreffend, sondern auch die Themen, wie Dr. Irene Quaile zeigt, die vor Ort war.
Gut ein Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine stehen die Zeichen immer noch nicht auf Frieden. Der Krieg ist zu einem Konflikt der Systeme geworden, mit Auswirkungen auf den ganzen Planeten – auch auf die Arktis.
Dr. Irene Quaile-Kersken betrachtet eines der wichtigsten arktischen Treffen, «Arctic Frontiers», das überschattet ist von zahlreichen Herausforderungen einer sich ändernden Arktis.
Nachdem der Weltklimagipfel in Sharm-El-Sheik nicht die erhofften Veränderungen für das 1.5°-Ziel gebracht hat, fragt sich Dr. Irene Quaile in ihrem Jahresabschluss, ob 2023 vielleicht besser werden könnte.
Der „kalte Norden“, wie sie ihn aus der Schule kannte, verändert sich zusehends, was aber im Licht der Auswirkungen des Ukrainekrieges vergessen zu gehen scheint, meint Journalistin Dr. Irene Quaile-Kersken.
Die Arktis ist dabei, ihren Status als spannungsarmes Gebiet zu ändern. Dies hat auch schwerwiegende Auswirkungen auf die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Nationen und könnte zu einer großen Lücke an wertvollen wissenschaftlichen Daten führen, sagt Dr. Ekaterina Uryupova, Expertin und Senior Research Fellow am renommierten Arctic Institute in den USA.
Friederike Krüger, Lehrerin, Vortragsrednerin und MOSAiC-Teilnehmerin, fordert eine grössere Öffnung der Wissenschaft gegenüber der Öffentlichkeit, um so die Erkenntnisse mit allen Menschen zu teilen.