Nordostpassage – Lange Suche nach dem kurzen Weg
Die Nordostpassage ist der kürzeste Seeweg zwischen
Europa und Asien. Jahrhundertelang wusste man aber nicht mit Bestimmtheit, ob er tatsächlich existiert.
Die Nordostpassage ist der kürzeste Seeweg zwischen
Europa und Asien. Jahrhundertelang wusste man aber nicht mit Bestimmtheit, ob er tatsächlich existiert.
Aus Plänen das erste Atom-U-Boot in Murmansk zu stationieren wird nichts. Das U-Boot wird Hauptattraktion des Museum of Naval Glory in Kronstadt.
Ivan Papanin war ein sowjetischer Polarforscher und leitete die Expedition, bei der 1937 zum ersten Mal eine Driftstation auf dem Eis nahe dem Nordpol kam.
Am 9. Oktober 1983 ging zum letzten Mal ein Handelsschiff, die «Nina Sadaigak», in der Nordostpassage unter.
ROSATOM plant in den nächsten Jahren sechs der strahlungs-gefährdendsten Objekte der Kara- und Barentssee zu heben.
Ein geheimes Projekt des US-Militärs aus dem ‘Kalten Krieg’ und der darin verborgene Giftmüll könnte schon bald Gesprächsstoff geben.
Wissenschaftler arbeiten daran das gut erhaltene Skelett eines Wollmammuts aus einem See in Nordsibirien zu bergen.
Existiert tatsächlich eine Eisströmung quer durch die Arktis? Der Norweger Fridtjof Nansen wollte es genau wissen. Dafür baute Nansen die «Fram».
Am 7. April 1989 sank das sowjetische Atom-U-Boot «Komsomolets» nach einem Brand in der norwegischen See und steht seit da unter Kontrolle.
Im Gastbeitrag des Landesmuseum wird Alfred de Quervain, Grönlanddurchquerer und Polarforscher im Rahmen der Ausstellung im Landesmuseum vorgestellt.
In der Wildnis Russlands liegt ein Schatz verborgen. Millionen Mammutstoßzähne sind im Permafrost konserviert.
Die geheime Unterwassermission der sowjetischen Nordflotte tief im Jarfjord fand im Herbst 1990 statt, gerade als Michail Gorbatschow zum Friedensnobelpreisträger ernannt wurde.
In der Arktis existiert das giftige Vermächtnis des Kalten Krieges weiterhin. Die ehemalige Sowjetunion hatte ihre nuklearen Abfälle in den Tiefen des Meeres versenkt.
DNA-Tests an dem 18.000 Jahre alten sibirischen Welpen können nicht bestimmen, ob es sich um einen Wolf oder doch um einen Hund handelt. Vielleicht ist es der gemeinsame Vorfahre.
Abgeschnitten auf einer arktischen Insel trotzten die letzten Mammuts dem sich erwärmenden Weltklima. Isolation, Blitzeis oder der Mensch waren mögliche Gründe für das abrupte Aussterben der letzten Mammuts vor 4000 Jahren.
Mammutjäger fanden in Jakutien in einen Abstand von zehn Metern zwei Höhlenlöwen. Die Vermutung, dass es sich um Geschwister handelt endete mit einer grossen Überraschung.
Als im Sommer 2018 die beiden Archäologen Mike Moloney und Matthew Ayre von der Universität Calgary das Wrack des schottischen Walfängers Nova Zembla entdeckt hatten, war die Freude gross. Denn das Schiff sollte einen Einblick in einen Bereich des kommerziellen Walfangs bieten, der nicht sehr bekannt war: der hocharktische Walfang und das Alltagsleben an Bord. […]
Im Jahr 2016 wurde das Wrack der 1845 gesunkenen HMS «Terror» entdeckt. Nun hat ein Tauchroboter atemberaubende Aufnahmen aus dem Inneren der HMS «Terror» geliefert. Fotos und Videos enthüllen das Innenleben von rund 20 Kabinen.
Der italienische Luftfahrtpionier Umberto Nobile überfliegt am 12. Mai 1926 im Luftschiff «Norge» gemeinsam mit dem norwegischen Polarforscher Roald Amundsen und dem Amerikaner Lincoln Ellsworth den Nordpol.
Mit der Ankunft der Wikinger auf Island vor 1,100 Jahren wurden die Walrosse wahrscheinlich bis zur Ausrottung gejagt.
Am 20. November 1931, hat ein ehrgeiziges Abenteuer sein vorzeitiges Ende gefunden. Die «Nautilus», ein umgebautes US-U-Boot aus dem Ersten Weltkrieg musste schwer havariert versenk werden.
Unter dem Decknamen «Haudegen» wurde 1944 eine Gruppe deutscher Wetterbeobachter nach Spitzbergen geschickt. Die Mission war so geheim, dass ihre Teilnehmer beinahe im Eis vergessen wurden.
Als der Richard E. Byrd 1926 von seinem Flug zum Nordpol zurückkehrte, entzündete seine Behauptung, sein Ziel erreicht zu haben, eine Diskussion, die bis heute andauert.
Die Mission der Wetterstation «Schatzgräber» musste 1944 wegen eines bizarren Vorfalls abgebrochen werden.