Russische Kohleförderung auf Spitzbergen soll reduziert werden
Der Plan besteht darin, die Kohleproduktion bis 2032 auf das für die Inseln erforderliche Minimum zu reduzieren, von heute 120.000 Tonnen pro Jahr auf 40.000 Tonnen.
Der Plan besteht darin, die Kohleproduktion bis 2032 auf das für die Inseln erforderliche Minimum zu reduzieren, von heute 120.000 Tonnen pro Jahr auf 40.000 Tonnen.
Den Ratsvorsitz im Arktisrat hat Norwegen erhalten, doch die Zukunft des einst hochgelobten Gremiums ist unsicherer denn je.
Weil Grönland zunehmend für sich selbst spricht, wird der nächste Schritt darin bestehen, dass die grönländischen Vertreter in der dänischen Nationalversammlung nicht mehr in einer Sprache sprechen müssen, die nicht ihre eigene ist
Grönlands erster Versuch einer Verfassung deutet darauf hin, dass die Zukunft des Landes ähnlich aussehen könnte wie seine Gegenwart.
In Barentsburg will Russland eine internationale Wissenschaftsstation aufbauen und lädt die BRICS-Staaten dazu ein
Sanktionen haben dem Import von russischem Erdöl aus der Arktis in den EU-Raum verboten. Nun springen China und Indien in die Lücke, dies bedeutet aber schwierigere Transporte.
In Russland sind Angeln und Eisfischen einer der populärsten Volkssportarten. Nun dürfte bald eine neue Freizeitbeschäftigung dazustossen – Gold schürfen.
Eine hochrangige Delegation aus Grönland besucht die Schweiz, um die Zusammenarbeit im Bereich Naturkatastrophenschutz und Forschung zu vertiefen.
Nach einer langen Pause übernimmt Norwegen am 11. Mai den Vorsitz des Arktisrates und präsentiert seine Strategie dazu, doch der weitere Weg des Rates bleibt ungewiss.
Zwar weht keine grönländische Flagge vor dem Hauptquartier, doch Nuuk und Kopenhagen haben sich auf eine Vertreterin geeinigt, bei der am Ende alle Seiten profitieren.
UNESCO-Welterbe oder wirtschaftliche Entwicklung oder eine Kompromisslösung, das sind die Möglichkeiten im Streit um den Status des weltbekannten Eisfjords in Ilulissat.
Gut ein Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine stehen die Zeichen immer noch nicht auf Frieden. Der Krieg ist zu einem Konflikt der Systeme geworden, mit Auswirkungen auf den ganzen Planeten – auch auf die Arktis.
Die Regierung in Grönland hat ihre Bestimmungen zum Umgang mit Eisbären überarbeitet und neue Verordnungen veröffentlicht, die mehr auf die Bedürfnisse aller Interessenvertreter berücksichtigen soll.
Die Biden-Administration begeht mit dem OK für ein riesiges Erdöl-Projekt in Alaska und dem gleichzeitigen Einrichten von arktischen Schutzgebieten einen schwierigen Spagat.
Belugaprodukte aus Ostgrönland dürfen nicht mehr ausgeführt werden, was das gesamte Land betrifft.
Die Kontinentalschelf-Kommission der Vereinten Nationen erkennt die Ansprüche Russlands auf den Meeresboden des Arktischen Ozeans an.
Schon länger Zeit kursieren Gerüchte, dass Rosatomflot noch mehr Eisbrecher benötigt. Erst kürzlich wurden nun die Verträge für zwei weitere Schiffe unterzeichnet.
Alles läuft darauf hinaus, dass die Inselgruppe Svalbard als Epizentrum der Spannungen in der Arktis angesehen wird, und die NATO hätte ein Interesse daran, die Differenzen innerhalb ihrer Koalition zu klären.
Dr. Irene Quaile-Kersken betrachtet eines der wichtigsten arktischen Treffen, «Arctic Frontiers», das überschattet ist von zahlreichen Herausforderungen einer sich ändernden Arktis.
Der russische Präsident hat den russischen Sicherheitsrat einberufen, um die Beanspruchungen zu erörtern, die Grenzen seines Festlandsockels im Arktischen Ozean zu erweitern.
Der Vertrag über das Nicht-Fischen in den internationalen Gewässern der Arktis ist ein seltenes Beispiel für einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen.
Die norwegische Umweltbehörde empfiehlt der Regierung, in Svalbard dem steigenden Tourismus Grenzen zu setzen und schlagen eine Reihe von verschärften Massnahmen vor.
Bisher werden Grönländer kaum in Forschungsprojekte auf ihrem Land einbezogen. Dies soll die neue Strategie ändern.
Bis 2024 wird das AARI ein hochpräzises hydrometeorologisches Netzwerk in den Meeres- und Küstenteilen der russischen Arktis auf der Grundlage von Treibbojen einsetzen.