Grönland mit Vertreterin im NATO-Hauptquartier
Zwar weht keine grönländische Flagge vor dem Hauptquartier, doch Nuuk und Kopenhagen haben sich auf eine Vertreterin geeinigt, bei der am Ende alle Seiten profitieren.
Zwar weht keine grönländische Flagge vor dem Hauptquartier, doch Nuuk und Kopenhagen haben sich auf eine Vertreterin geeinigt, bei der am Ende alle Seiten profitieren.
UNESCO-Welterbe oder wirtschaftliche Entwicklung oder eine Kompromisslösung, das sind die Möglichkeiten im Streit um den Status des weltbekannten Eisfjords in Ilulissat.
Gut ein Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine stehen die Zeichen immer noch nicht auf Frieden. Der Krieg ist zu einem Konflikt der Systeme geworden, mit Auswirkungen auf den ganzen Planeten – auch auf die Arktis.
Die Regierung in Grönland hat ihre Bestimmungen zum Umgang mit Eisbären überarbeitet und neue Verordnungen veröffentlicht, die mehr auf die Bedürfnisse aller Interessenvertreter berücksichtigen soll.
Vor etwas mehr als 200 Jahren war die Antarktis ein unberührtes Festland. Jetzt wird der Südkontinent durch Klimawandel, illegale Fischerei, Umweltverschmutzung und Touristen belastet.
Die Biden-Administration begeht mit dem OK für ein riesiges Erdöl-Projekt in Alaska und dem gleichzeitigen Einrichten von arktischen Schutzgebieten einen schwierigen Spagat.
Belugaprodukte aus Ostgrönland dürfen nicht mehr ausgeführt werden, was das gesamte Land betrifft.
Die Kontinentalschelf-Kommission der Vereinten Nationen erkennt die Ansprüche Russlands auf den Meeresboden des Arktischen Ozeans an.
Schon länger Zeit kursieren Gerüchte, dass Rosatomflot noch mehr Eisbrecher benötigt. Erst kürzlich wurden nun die Verträge für zwei weitere Schiffe unterzeichnet.
Alles läuft darauf hinaus, dass die Inselgruppe Svalbard als Epizentrum der Spannungen in der Arktis angesehen wird, und die NATO hätte ein Interesse daran, die Differenzen innerhalb ihrer Koalition zu klären.
Kapstadt ist neben Punta Arenas, Ushuaia, Hobart und Christchurch, eine der fünf Orte, durch die fast alle Fracht- und Personaltransporte in die Antarktis abgewickelt werden.
Die französische Nachrichtenseite Intelligence Online berichtete, sowie südamerikanische Medien aktuell, dass China Druck ausübe, einen Marinestützpunkt in Ushuaia zu errichten.
Dr. Irene Quaile-Kersken betrachtet eines der wichtigsten arktischen Treffen, «Arctic Frontiers», das überschattet ist von zahlreichen Herausforderungen einer sich ändernden Arktis.
Der russische Präsident hat den russischen Sicherheitsrat einberufen, um die Beanspruchungen zu erörtern, die Grenzen seines Festlandsockels im Arktischen Ozean zu erweitern.
Der Vertrag über das Nicht-Fischen in den internationalen Gewässern der Arktis ist ein seltenes Beispiel für einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen.
Die norwegische Umweltbehörde empfiehlt der Regierung, in Svalbard dem steigenden Tourismus Grenzen zu setzen und schlagen eine Reihe von verschärften Massnahmen vor.
Bisher werden Grönländer kaum in Forschungsprojekte auf ihrem Land einbezogen. Dies soll die neue Strategie ändern.
Bis 2024 wird das AARI ein hochpräzises hydrometeorologisches Netzwerk in den Meeres- und Küstenteilen der russischen Arktis auf der Grundlage von Treibbojen einsetzen.
Vor über 50 Jahren setzte die ehemalige Sowjetunion Riesenkrabben in der Barentssee aus, um den dortigen Fischern unter die Arme zu greifen und griffen dabei massiv in Ökosystem ein.
Entgegen dem Rat aus wissenschaftlichen Kreisen hat die grönländische Regierung beschlossen, dass in Ostgrönland 50 Narwale und 30 Belugas gejagt werden dürfen
Korea plant bis 2030 den Bau einer antarktischen Forschungsstation im Landesinneren. Um besser auf den Klimawandel reagieren zu können sei der Bau der neuen Station sinnvoll.
Was ist Grönländischsein? Wie bestimmt Grönland seine eigene nationale Identität und wie wirkt sich dies auf die Frage nach einer pan-inuitischen Identität aus? Der Experte Dr. Robert C. Thomsen beleuchtet einige Aspekte.
In Grönland wird ab 2023 eine andere Zeitzone herrschen, doch ob das die Bevölkerung beeinflussen wird, muss noch untersucht werden.
Norwegen wird bis 2024 drei Arktis-taugliche neue Küstenwachschiffe in Betrieb nehmen und so seine Flotte eisgängiger Schiffe vergrössern.