Am vergangenen Donnerstag und Freitag fand im jahrhundertealten Ozeanographischen Museum zwischen dem Fürstenpalast und dem Mittelmeer das Polarsymposium der Stiftung Prince Albert II. of Monaco statt, an dem Wissenschaftler*innen und Experten/Expertinnen, Beauftragte und Leiter*innen von Organisationen, Vertreter*innen indigener Völker und Regierungshäupter teilnahmen.
In Brest, Frankreich, wurden Anne Choquet, Juristin für Polar- und Seerecht, und Hervé Baudu, Spezialist für Polarnavigation, eingeladen, um bei einem Kolloquium an der École nationale supérieure de techniques avancées (ENSTA) zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass es hinsichtlich der Attraktivität des Nordens im maritimen Sektor einige Vorurteile gibt.
Die COP28 endete mit einem als historisch bezeichneten Abschlusstext. Doch Journalistin und Klima-Bloggerin Dr. Irene Quaile-Kersken teilt diese Meinung nicht und sieht kaum mehr eine Chance zur Rettung der globale Kryosphäre.
Der neue Klimagipfel im ölreichen Dubai soll den lange erhofften Durchbruch zum Schutz der globalen Kryosphäre und der Klimawandelfolgen liefern. Dr. Irene Quaile-Kersken ist vor Ort und fragt sich, ob eine Einigung erzielt werden kann.
Der Gipfel zu den Polen und Gletschern endete mit einer politischen Ankündigung des französischen Präsidenten, die Forschung an den Polen und in den Hochlagen zu fördern. Bei dieser Gelegenheit verpflichteten sich 30 Länder, Maßnahmen zum Schutz der Kryosphäre zu ergreifen.
Das grösste Treffen arktischer Interessenvertreter zeigte sich von einer bunt-vielfältigen Seite, die aber nicht die Schwierigkeiten und Herausforderungen in der Region überdecken kann.
Der One Planet – Polar Summit wird Vertreter aus Wissenschaft, Forschung, Patronage, NGOs und Politik zusammenbringen, um einen Dialog über den Kollaps der Kryosphäre zu ermöglichen und Länder für dieses Thema zu vereinen.
Im Juni werden zahlreiche Experten an einer internationalen Tagung zum Thema «Kryosphäre und Klimawandel» in Davos zu Ehren von Konrad Steffen zusammenkommen.
Die Klimakonferenz COP26 in Glasgow ist zu Ende und das Resultat ist ernüchternd, aber noch nicht ein Todesstoss, findet Journalistin Dr. Irene Quaile-Kersken in ihrer Zusammenfassung der Konferenz.
Die Weltklimakonferenz in Glasgow hat Halbzeit. Gastautorin und Polarbloggerin Dr. Irene Quaile-Kersken zieht eine erste Bilanz um die Geschehenisse in ihrer Heimatstadt und fragt sich, ob das bisher Erreichte genug ist.
Als Side-Event zur COP26 fand eine Veranstaltung der Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz statt, die auf die Schwierigkeiten indigener Gemeinschaften in der Arktis blickte.
Das Alfred-Wegener-Institut ist mit mehreren Forscherinnen und Forschern auf der COP26 vertreten, die unter anderem Vorträge zum Auftauen des Permafrost und zu den Polarmeeren halten.
Journalistin und Polarexpertin Dr. Irene Quaile-Kersken zeigt, warum Wissenschaftler einen dramatischen Appell an die Teilnehmer der Klimakonferenz in Glasgow richten.
Das integrative Wissenschafts- und Gesellschaftsprojekt «SmartICE» ist der erste Gewinner des Frederik-Paulsen Arctic Academic Action Awards am Arctic Circle Treffen 2021.
Die Arctic Circle Assembly zeigt, dass der Schutz der Arktis bei gleichzeitiger Förderung der Entwicklung seiner Bewohner bei vielen Staaten kurz vor dem Klimagipfel zuoberst auf der Agenda steht.
Die Arctic Circle Assembly, das grösste Treffen arktischer Interessenvertreter, wird in diesem Jahr wieder als Direkttreffen stattfinden und PolarJournal wird mit dabei sein.
Am diesjährigen Treffen des Arktisrates könnte es auch gleichzeitig zu einem US-russischen Gipfeltreffen kommen, denn beide Aussenminister werden teilnehmen.
Die Clean Arctic Alliance forderte die ‘International Maritime Organization’ auf, den Schritt zu unternehmen, Schiffen sofort die Verwendung von Schweröl in der Arktis zu verbieten.
Kanadas Unterstützung eines Verbots von Schweröl in arktischen Gewässern ist ein wichtiger Schritt um die Zukunft der indigenen Gemeinschaften zu sichern.