Im Zuge des Rückgangs des polaren Meereises sind neue Abkürzungen, insbesondere die Nordost-Passage entlang der sibirischen Küste Russlands verfügbar. Nun habe drei Reedereien bekannt gegeben, dass sie auf eine Durchfahrt in Zukunft verzichten werden.
Store Norske, die Bergbaugesellschaft auf Svalbard und einst grösster Arbeitgeber im Archipel wird nach dem Ende des Kohleabbaus neue Wege gehen, um weiter zu existieren.
Nach dem Internationalen Polar Code müssen Passagiere auf Schiffen in arktischen Gewässern nach einem Zwischenfall mindestens fünf Tage überleben können, bevor sie gerettet werden.
Präsident Putin hat seine Vision einer Verkehrsverbindung zwischen der rohstoffreichen Arktis und den Häfen am Pazifik und Indischen Ozean vorgestellt.
Deutschland hat seine Politik für die Arktis am Rande eines Ministertreffens Ende August vorgestellt und plädiert für einen schonenderen Ansatz in der Entwicklung der Arktis.
Russlands erstes schwimmendes Atomkraftwerk lief vom Hafen in Murmansk aus, um eine der entlegensten Regionen des Landes mit Strom zu versorgen. Das von der russischen staatlichen Nukleargesellschaft Rosatom entwickelte Werk wird in 3-4 Wochen in Pevek erwartet.
Russlands stärkster konventioneller Eisbrecher, die Viktor Chernomyrdin, ist seit 4 Jahren überfällig und soll jetzt erst ab 2020 zur Verfügung stehen.
China schickt eine Ölplattform in die Karasee, um in zwei Feldern Erdgaszu fördern. Die Plattform wird dabei von russischen und norwegischen Schiffen begleitet.
Der im letzten Dezember auf Grund gelaufene Garnelenschlepper «Northguide» soll zwischen August und September abgeschleppt und zur Verschrottung nach Norwegen gebracht werden.
Russlands erstes schwimmendes Atomkraftwerk, die «Akademik Lomonosov», bereitet sich auf ihre Mission vor. Sie wird Strom für Pevek und Biliboni liefern.