In Grönland sind 25 der 34 für die Energiewende kritischen Materialien in großen Mengen vorhanden. Am vergangenen Donnerstag unterzeichneten die Europäische Union und Grönland strategische Vereinbarungen, um nachhaltige Wertschöpfungsketten für den Abbau dieser Rohstoffe zu entwickeln.
Grönland gehört gleichzeitig zu den Ländern, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, und zu den Ländern mit dem höchsten Kohlenstoff-Fußabdruck pro Kopf. Dies hat die Politiker in ein Dilemma gebracht, das letzte Woche endlich gelöst wurde.
Für den Haushalt 2024–2026 schlägt die russische Regierung vor die Mittel für den Bau des nuklearer, superstarken «Lider» Eisbrecher zu reduziert. Gebaut wird er auf der Swesda-Werft.
Heute Abend wird in Paris eine Stiftung zur Finanzierung von Spitzenforschungsprojekten rund um die Kryosphäre gegründet, welche die Hoffnung auf eine Rettung der Pole nährt.
Die Gemeinden in der Arktis wachsen und brauchen Energie. Kohlenstofffreie Energie weckt das Interesse von politischen Entscheidungsträgern und einigen Investoren oder Unternehmen. Diese Themen monopolisierten die Energiedebatten auf der Arctic Circle Assembly.
Es ist aus mit der Kohle: Vor etwas mehr als 24 Stunden ist in Longyearbyen eine Ära zu Ende gegangen. Über Jahrzehnte lieferte das Kraftwerk Strom und Wärme aus Svalbards eigener Kohle.
Die Arctic Circle Assembly beginnt in Reykjavik für drei Tage voller Gespräche und zieht die Akteure der Entwicklung des arktischen Polarkreises an. Die Anwesenheit des französischen Botschafters der Pole bekräftigt den Start des One Polar Summit in Paris im November.
Die Twin Otter ist ein äusserst vielseitiges Flugzeug, das unter härtesten Bedingungen eingesetzt werden kann. Regelmässig kommt die Twin Otter in der Antarktis zum Einsatz.
Wegen der Sanktionen des Westens hat Russland seinen Fokus verstärkt auf Lieferungen an asiatische Kunden gelegt. Dabei werden vermehrt Schiff ohne Eisklasse eingesetzt.
Anne Choquet ist Juristin für Polarrecht und eine Anhängerin wissenschaftlicher Ansätze, die mehrere Disziplinen verbinden, und arbeitet an einem neuen Forschungsprojekt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft.
Das Antarktis-Gewächshaus EDEN ISS des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ist nach fünf Jahren auf dem siebten Kontinent in Eis, Kälte und Polarnacht zurück in Bremen.
Weniger Fische und mehr Seebären könnten der Grund für die steigende Zahl von Seebären sein, die durch Kollisionen mit Schiffen sterben oder in Fischernetzen ertrinken. Das South Atlantic Environmental Research Institute hat die ersten Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Studie zu diesem Thema veröffentlicht.
Mehr als 300 Solarpaneele werden eine alte Radiostation in Spitzbergen mit Strom versorgen. Ein Test in Originalgröße, während Spitzbergen seine Energiewende umsetzt.
Bald Charterflug mit Touristen aus Russland nach Spitzbergen. Dies behauptet Ildar Neverov, Generaldirektor des Arktikugol. Das norwegische Aussenministerium widerspricht.
In einem Bericht wurde soeben festgestellt, dass sich die wichtigsten Minen mit kritischen Rohstoffen, die für die EU-Länder wichtig sind, in Grönland befinden.
Der Mangel an Schiffen der Eisklasse behindert die Entwicklung der Nordseeroute (NSR). Indische und Chinesische Werften möchten in die Lücke springen und Schiffe bauen.
In den 1970er Jahren wollte der Geograf Bent Hasholt Forschung betreiben, die für die Gesellschaft von Bedeutung ist – also begann er in seiner Freizeit mit der Berechnung von Niederschlägen.
Das Designbüro „Malakhit“ arbeitet an einem Projekt eines tauchfähigen Unterwasser-Energiemoduls (SEM) für die Arktis, dessen Nennleistung 2 x 10 MW betragen wird.
Svalbard steht vor Veränderungen auf mehreren Ebenen. Eine ethnologische Studie, die diesen Prozess und die damit einhergehenden Probleme analysiert, wurde gerade veröffentlicht.
Rex Airlines hat ehrgeizige Ziele und möchte nächster Luftbetreiber der Australian Antarctic Division werden. In einer Medienmitteilung hat das Unternehmen seine Absicht bekannt gegeben
Das US-Verteidigungsministerium hat einen Zuschuss von 37,5 Millionen Dollar gewährt, um ein Minenprojekt in Alaska anzukurbeln, das ein Mineral fördern soll, das für Elektronik und Batterien als entscheidend gilt: Graphit.