Der Konflikt in der Ukraine verschärft die politische und wirtschaftliche Situation in der russischen Arktis und der Traum von einem freien Verkehr, Sommer wie Winter, auf der nördlichen Seeroute wird wahrscheinlich einer bleiben.
Schon länger Zeit kursieren Gerüchte, dass Rosatomflot noch mehr Eisbrecher benötigt. Erst kürzlich wurden nun die Verträge für zwei weitere Schiffe unterzeichnet.
Kapstadt ist neben Punta Arenas, Ushuaia, Hobart und Christchurch, eine der fünf Orte, durch die fast alle Fracht- und Personaltransporte in die Antarktis abgewickelt werden.
Die grönländische Fluggesellschaft Air Greenland hat nicht nur ein neues Flaggschiff erhalten, sondern für dieses Jahr auch seinen Service weiterentwickelt.
Bis 2024 wird das AARI ein hochpräzises hydrometeorologisches Netzwerk in den Meeres- und Küstenteilen der russischen Arktis auf der Grundlage von Treibbojen einsetzen.
Einen Booster der besonderen Art erhalten die britischen Forschungsschiffe von ihrer Regierung, nämlich einen 50-Millionen-Euro Zuschuss für Unterhalt und Modernisierung.
Was lange währt, wird endlich gut: Iqaluit, die Hauptstadt von Nunavut erhält nach Jahrzehnten seinen Tiefseehafen und kann ab 2023 Schiffe nun direkt be- und entladen.
Zur Offenhaltung des nördlichen Seeweges werden mehr Eisbrecher benötigt. Da neues Material nicht so schnell zur Verfügung steht, besteht nur die Möglichkeit alte Eisbrecher am ‘Leben’ zu erhalten.
An der Ausstellung und Konferenz zum Schiffbau in St. Petersburg stellte das Iceberg Central Design Bureau das Projekt eines multifunktionalen Offshore-Eisbrechers vor.
Die Luftfahrt, die wichtigste Transportmethode in der Arktis, rutscht nicht wegen Eis, sondern wegen Treibstoffmangel, hohen Preisen und zu wenig Personal in eine Krise.
Der australische Eisbrecher «RSV Nuyina» hat seine ersten Antarktisfahrten erfolgreich unternommen. Nun wurden bei Wartungsarbeiten Schäden am Antriebsstrang entdeckt.
Der russische Energieriese Rosneft gab die Entdeckung eines Ölvorkommens in der Petschorasee bekannt. Das neue Ölfeld soll schätzungsweise 82 Millionen Tonnen Öl enthalten.
Eine südkoreanische Werft hat die Bestellungen für das Erste von drei LNG-Frachter storniert, nachdem Sovcomflot aufgrund von EU-Sanktionen nicht zahlen konnte.
Die Entwicklung der Nordseeroute wird angesichts der Sanktionen zu einer Schlüsselpriorität der Regierung in Moskau. Gegen Westen ist der Frachtverkehr praktisch zum Erliegen gekommen.
Gibt es in in der Antarktis Personalmangel? Diese Frage stellt sich, nachdem mehrere Einrichtungen diverse Posten zu vergeben hatten. Neu dazu kommt nun mit Port Lockroy.