Die Europäische Union lässt sich in Nuuk nieder
Auf einer Reise nach Grönland und auf die Färöer Inseln setzt die höchste Vertreterin der Europäischen Kommission die Arktis wieder auf die politische Tagesordnung.
Auf einer Reise nach Grönland und auf die Färöer Inseln setzt die höchste Vertreterin der Europäischen Kommission die Arktis wieder auf die politische Tagesordnung.
In Brest, Frankreich, wurden Anne Choquet, Juristin für Polar- und Seerecht, und Hervé Baudu, Spezialist für Polarnavigation, eingeladen, um bei einem Kolloquium an der École nationale supérieure de techniques avancées (ENSTA) zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass es hinsichtlich der Attraktivität des Nordens im maritimen Sektor einige Vorurteile gibt.
Das westliche Misstrauen und die Sanktionen haben Russland und China in der Arktis näher zusammengebracht. Die USA sind nun besorgt die Kontrolle über die Arktis zu verlieren.
Grands Espaces ist bekannt für Expeditionen mit kleinen Yachten und Schiffen in die polaren Regionen. Nun soll ein Luftschiff den Kunden neue Abenteuer bieten.
Eine Studie im Australian Journal of Politics and History entstaubt eine alte Sorge Australiens um die Kerguelen-Inselgruppe, die seit 1893 in französischem Besitz ist, als England und Frankreich noch Rivalen waren.
Trotz einer Reihe von Sanktionen wurde das Projekt Arctic LNG 2 mit einem ersten betriebsbereiten Produktionszug auf den Weg gebracht. Seine Leistung bleibt jedoch hinter dem ursprünglichen Ziel zurück.
Eine beispiellose Studie enthüllt die beste je veröffentlichte Schätzung der Verteilung der industrialisierten Fischerei. Als beliebte Fanggebiete für bestimmte Arten werden die Pole jedoch sehr unterschiedlich überwacht.
Für den Haushalt 2024–2026 schlägt die russische Regierung vor die Mittel für den Bau des nuklearer, superstarken «Lider» Eisbrecher zu reduziert. Gebaut wird er auf der Swesda-Werft.
Die Twin Otter ist ein äusserst vielseitiges Flugzeug, das unter härtesten Bedingungen eingesetzt werden kann. Regelmässig kommt die Twin Otter in der Antarktis zum Einsatz.
Wegen der Sanktionen des Westens hat Russland seinen Fokus verstärkt auf Lieferungen an asiatische Kunden gelegt. Dabei werden vermehrt Schiff ohne Eisklasse eingesetzt.
Bald Charterflug mit Touristen aus Russland nach Spitzbergen. Dies behauptet Ildar Neverov, Generaldirektor des Arktikugol. Das norwegische Aussenministerium widerspricht.
Der Mangel an Schiffen der Eisklasse behindert die Entwicklung der Nordseeroute (NSR). Indische und Chinesische Werften möchten in die Lücke springen und Schiffe bauen.
Rex Airlines hat ehrgeizige Ziele und möchte nächster Luftbetreiber der Australian Antarctic Division werden. In einer Medienmitteilung hat das Unternehmen seine Absicht bekannt gegeben
Arctic Umiaq Line, eine grönländische Passagierreederei und Hurtigruten wollen gemeinsam das Wachstum und die Möglichkeiten der grönländischen Tourismusbranche fördern.
Das Navigieren im arktischen Eis verändert sich, wenn das Klima und das Meer wärmer werden, wodurch die neuen Handelsmöglichkeiten das globale wirtschaftliche Gleichgewicht beeinflussen
Chinas Ambitionen in den Polargebieten erhält einen weiteren Vorschub mit dem Baubeginn des dritten polar-tauglichen Schiffes, das auch Tiefseetauchboote tragen soll.
Die russische Regierung hat die Liste der für ausländische Schiffe geöffneten Seehäfen erweitert. Ziel ist es, das Tiksi-Gebiet zu einem wichtigen Umschlagplatz zu entwickeln.
Kreuzfahrten boomen, vor allem die Fahrten in die Antarktis. Um die Führungsposition für Antarktisreisen zu behalten soll der Hafen von Ushuaia verlängert werden.
Der diesjährige Sommer für Grönlands Flugverkehr startet heiss mit Streikandrohungen und Problemen beim Flughafenbau in Ilulissat.
Die Inuit werden eine Schlüsselrolle in einer bundesweiten Initiative spielen, die gerade eine Finanzierung von €62 Millionen erhalten hat und die Auswirkungen des Seeverkehrs in der kanadischen Arktis verringern soll.
Das neue Forschungsschiff wird den Namen des bekannten Polarforschers Ivan Frolov erhalten. Es wird in St. Petersburg in der Admiralitätswerft gebaut und soll 2028 in Betrieb gehen.
Die sich öffnenden Schifffahrtsrouten durch die Arktis sparen Zeit und Geld, aber aufgrund des Meereisverlusts immer häufiger auftretender Nebel verzögert das Vorankommen.
Die Zukunft von Grönlands ehemalig grösstem Flughafen und dessen Gemeinde ist immer noch unklar, aber es zeichnen sich Lichter am Horizont ab.
Sanktionen haben dem Import von russischem Erdöl aus der Arktis in den EU-Raum verboten. Nun springen China und Indien in die Lücke, dies bedeutet aber schwierigere Transporte.