Sechsundfünfzig Tage auf der Suche nach dem arktischen Refugium
Ein Forscherteam an Bord der Amundsen erforscht eines der am besten erhaltenen eisigen Ökosysteme der Erde, um sich auf zukünftige Veränderungen vorzubereiten.
Ein Forscherteam an Bord der Amundsen erforscht eines der am besten erhaltenen eisigen Ökosysteme der Erde, um sich auf zukünftige Veränderungen vorzubereiten.
Rekordhitze, dramatische Eisschmelze und großflächige Waldbrände zerstören die Arktis, wie wir sie kennen. Die nächste Weltklimakonferenz wird in Aserbaidschan stattfinden.
Eine im letzten Monat veröffentlichte Studie zeigt, dass Quallen eine weitaus wichtigere Nahrungsquelle sein könnten, als bisher angenommen. Eine Entdeckung, die einige unserer Kenntnisse über die Nahrungskette in der Arktis in Frage stellen könnte.
Sie leben seit 780.000 Jahren in einem kleinen Gebiet westlich der Antarktischen Halbinsel und wurden erst kürzlich von Forschenden entdeckt — Antarktisdrachenfische der bislang unbekannten Art Akarotaxis gouldae.
Der französische Botschafter für die Pole und Ozeane, Olivier Poivre d’Arvor, spricht über das Jahrzehnt der Aktion für die Kryosphärenwissenschaften, das Mitte August von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, und die Fortschritte der französischen Polarstrategie.
Eine Begegnung im Nordwesten Grönlands durchkreuzt die Pläne einer Sportlerin und Reisenden, die sich auf eine tiefe Beziehung zum Volk der Inughuit einlässt.
Eine neue Studie über die Anfälligkeit des Thwaites-Gletschers für die sogenannte marine Eisklippeninstabilität gibt Anlass zur Hoffnung. Aber das bedeutet nicht, dass Thwaites stabil ist.
Das Sea Life Sydney Aquarium musste kürzlich Abschied nehmen von einem seiner wohl bekanntesten Bewohner: dem Eselspinguin Sphen. Seine gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit Magic sorgte weltweit für Schlagzeilen und machte das Paar in der ganzen Welt berühmt.
Ein von der European Geosciences Union veröffentlichter Artikel zieht Bilanz über den Rückgang der Schneegrenze der arktischen Gletscher in den letzten 40 Jahren, während die NASA gerade beunruhigende Bilder der Gletscher auf Spitzbergen veröffentlicht hat.
Die abgelegene eisige Wildnis am Ende der Welt ist der Verschmutzung und fremden Organismen auf schwimmendem Meeresmüll ausgesetzt.
Aus höher gelegenen arktischen Yedoma-Permafrostböden entweicht Methan in Mengen, die jene in weiter nördlich gelegenen Regionen um ein Vielfaches übersteigen — Emissionen, die erst vor kurzem von Forschenden entdeckt wurden und in den aktuellen Klimamodellen noch nicht berücksichtigt werden.
Antarctic Rights ist eine internationale Initiative, die sich für die Ausweitung der Rechte auf alle Lebewesen einsetzt, um das Funktionieren des Antarktisvertrages und den Umweltschutz zu verbessern. Zwei Experten erläutern den Hintergrund der Initiative und erklären ihre Auswirkungen. Ein Interview.
Popcorn und Gummiball: Die Kaltwasserkorallen der kanadischen Arktis sind zäh, wenn es darum geht, sie in über 500 Metern Tiefe aufzuspüren. Und nichts geht über die Erfahrung der Fischer in Nunatsiavut.
Ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts untersucht Umweltrisiken durch Bohrschlammgruben im kanadischen Mackenzie-Delta.
Während Russ und Schadstoffe aus dem Süden in die Arktis transportiert werden, gelangen nun im Permafrost gebundene Stoffe durch die Tundrabrände zurück in den Süden.
Das australische Antarktisprogramm bereitet einen mit Umweltsensoren ausgestatteten Beobachtungsturm vor, der Teil des «Antarctic Near-Shore and Terrestrial Observation System» (ANTOS) sein wird.
Genaue Untersuchungen des Bodens unter dem grönländischen Eisschild zeigen, dass er vor weniger als einer Million Jahren fast vollständig verschwunden war.
Ein internationales Team von Physikern und Ballonfahrern ließ während der Sommersonnenwende ein mit Helium gefülltes Luftfahrzeug zwischen Schweden und Kanada fliegen, um von dieser hohen Warte aus die Atmosphäre zu untersuchen.
Sowohl in Grönland wie auch mitten in Antarktika herrscht zurzeit ein heisses Klima, wobei die Gründe und die Art des Klimas unterschiedlich sind.
Ein Forschungsteam hat die Existenz eines Mikrokontinents an der Davisstraße entdeckt, der vor 60 Millionen Jahren durch die Verschiebung der Platten entstanden ist.
Eine überraschende Technik hat Wissenschaftlern dabei geholfen, die Veränderungen in den Weltmeeren zu beobachten, und zwar ohne den Einsatz von Spezialrobotern oder künstlicher Intelligenz. Es geht um die Markierung von Robben.
Wirft man einen Blick unter die Felsen der subantarktischen Inseln, wird man wahrscheinlich eine Spinne sehen, die dort herauskommt. Eine Studie zeigt, dass die Spinnen nicht von Entdeckern eingeschleppt wurden.
Dank der Beobachtung einer Brunftschau wissen wir jetzt mehr über das Fortpflanzungsverhalten des rätselhaften Seeleoparden. Das Paarungsritual des Leoparden besteht aus Gesängen und findet weit entfernt vom antarktischen Eis statt.
Im Rahmen eines ehrgeizigen Forschungsprojekts werden 16 Gletscher untersucht, um festzustellen, ob erhöhte Schwermetallwerte in arktischen Tieren mit dem Gletscherrückgang zusammenhängen.