Um die neuesten Ergebnisse der Polarforschung zu verbreiten, können sich Wissenschaftler nicht nur auf Fachzeitschriften verlassen. Gastautor und Polarforscher Hugo Guimaro erklärt, warum auch Nachwuchsforschende zu Geschichtenerzählern werden.
Während letzte Woche eine Studie mit einem historischen Mythos bezüglich geschlechtsspezifischer Grössenunterschiede aufräumte, wurde die in Dänemark die Verknüpfung eines historischen Skandals mit der Frage nach Frauen– und Menschenrechten diskutiert.
Die ersten Ergebnisse einer internationalen Expedition entlang der westantarktischen Halbinsel zeigen, dass Adéliepinguine gesunde Träger der Vogelgrippe sind.
Der Rückgang des Meereises in der Arktis wirft viele Fragen auf: Wann wird die Arktis eisfrei sein? Was bedeutet der Verlust des Eises im Großen und im Kleinen? Steigt damit die Primärproduktion? Was ist mit der Meereisdrift?
Unter einem globalen Temperaturanstieg von 2°C werden die Gletscher des Weddellmeeres bis zum Ende des Jahrhunderts nicht irreversibel durch Warmwasserströme beeinträchtigt. Ein Ausblick.
Er ist wieder da. Zurück aus der Antarktis erzählt Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) -Techniker Matthias Jaggi von neuen Erkenntnissen über den Aufbau der Schneedecke,.
Derzeit wird Japans erstes arktisches Forschungsschiff gebaut und soll 2026 den Betrieb aufnehmen. Es wird den Namen «Mirai II» tragen, was übersetzt «Zukunft» bedeutet.
Das neue EU-Projekt POLARIN wird für die nächsten fünf Jahre 50 internationalen Institutionen den Zugang zu Forschungsinfrastruktur in den Polargebieten ermöglichen.
Der genaue Grund dafür, dass sich die Flüsse im Norden Alaskas orange verfärbt haben, ist nicht bekannt, berichtet ein Forscher gegenüber Polar Journal.
Die neuen Low Earth Orbit-Satelliten könnten das Land von einem ausländischen Technologiegiganten abhängig machen, aber auch dazu beitragen, einen stabilen Zugang in entlegenen Gebieten zu gewährleisten.
Durch die Untersuchung des Schmelzens des arktischen Eises könnte es möglich sein, extreme Sommerwetterlagen in Europa Monate oder sogar Jahre im Voraus vorherzusagen.
Eine neue Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, untersucht den wirtschaftlichen Wert der Antarktis und des Südlichen Ozeans für die Weltwirtschaft.
Journalistin, Polarexpertin und Bloggerin Dr. Irene Quaile-Kersken sucht inmitten der schlechten Nachrichten aus der Arktis nach Anzeichen einer Besserung.
Auf Inseln eingeführte Säugetiere profitieren vom „Überraschungseffekt“ auf der Evolutionsebene und führen dazu, dass viele Seevögel aussterben. Auf den Kerguelen bedrohen hyperspezialisierte Katzen die Küken von Wanderalbatrossen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, wie die globale Erwärmung durch die Einschränkung der Mobilität der Inuit in der kanadischen Arktis ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt.
Die hochpathogene Vogelgrippe hat die Antarktis erreicht: Bei zwei toten Raubmöwen, die auf der Antarktischen Halbinsel gefunden wurden, ist das H5N1-Virus nachgewiesen worden.
Am vergangenen Donnerstag und Freitag fand im jahrhundertealten Ozeanographischen Museum zwischen dem Fürstenpalast und dem Mittelmeer das Polarsymposium der Stiftung Prince Albert II. of Monaco statt, an dem Wissenschaftler*innen und Experten/Expertinnen, Beauftragte und Leiter*innen von Organisationen, Vertreter*innen indigener Völker und Regierungshäupter teilnahmen.
Anlässlich des Internationalen Eisbärentags zieht PolarJournal mit einem Interview mit Fernando Ugarte eine Bilanz über den König der Arktis in Grönland.