Im Rahmen einer neuen Partnerschaft stellt Windracers dem norwegischen Forschungsinstitut NORCE zwei neue ULTRA MK1-Drohnen bereit, die die Forschung an der norwegischen Troll-Station in der Antarktis unterstützen sollen.
Der Schweizer Archäologe Noah Steuri hat kürzlich Feldarbeiten im Landesinneren Alaskas durchgeführt und mit seinem Team prähistorische Steinwerkzeuge in der Nähe schmelzender Eisflächen gefunden.
41 Tage vor dem Start beenden Oliver Heer, Justine Mettraux und Alan Roura ihre Vorbereitungen auf die Vendée Globe. Sie werden versuchen, als Einhandsegler die Weltumrundung durch das Südpolarmeer zu schaffen.
Ein Team zur Rattenbekämpfung und Ausrottung von Mäusen ist nach fünfmonatigem Einsatz von den Französischen Süd- und Antarktisgebieten zurückgekehrt. Bis wir sicher sein können, dass die Vögel von diesen eingeschleppten Raubtieren befreit sind, werfen wir einen Blick auf die Durchführung dieser Mission, den großen Erfolg in Südgeorgien und das Projekt Mouse-Free Marion.
Die globale Erwärmung betrifft nicht nur die Polarregionen, sondern die gesamte Kryosphäre der Erde. Eine von der Französischen Botschaft in Bern organisierte Konferenz und Debatte befasst sich mit den alpinen Gebieten, die ebenfalls vom Schmelzen betroffen sind.
Die Nahrungsverfügbarkeit für Seevögel, wie Albatrosse, die auf subantarktischen Inseln brüten, könnte sich verschlechtern, da sich die nährstoffreiche saisonale Meereiszone aufgrund der globalen Erwärmung zunehmend zurückzieht.
Ein Erdrutsch in Ostgrönland löste einen Mega-Tsunami aus, dessen Vibrationen neun Tage lang weltweit aufgezeichnet wurden. Die Ursache ist die globale Erwärmung, die die Arktis schwächt.
Ein französisches Forschungsteam hat in der Nähe von Narsaq (Grönland) vorübergehend ein seismisches Observatorium eingerichtet, um eine alte Spalte zu untersuchen. Die Magma-Intrusionen in dieser Region, die eine Milliarde Jahre alt sind, haben Geologen seit Jahrhunderten fasziniert.
Die industrielle Krillfischerei in den antarktischen Gewässern weitet sich aus und verringert die Verfügbarkeit von Krill, der Hauptnahrungsquelle der Bartenwale.
Während bakterielle Infektionen mit E. coli weiterhin grassieren, manchmal mit schwerwiegenden Folgen, wurden in arktischen Gewässern zwei neue, vielversprechende Bakterien entdeckt.
Eine Flotte von autonomen Robotern soll bald unter antarktischen Eisschelfen wichtige Parameter erfassen, um die Schmelzprozesse an der Eis-Wasser-Grenze besser zu verstehen.
Ein Forscherteam an Bord der Amundsen erforscht eines der am besten erhaltenen eisigen Ökosysteme der Erde, um sich auf zukünftige Veränderungen vorzubereiten.
Rekordhitze, dramatische Eisschmelze und großflächige Waldbrände zerstören die Arktis, wie wir sie kennen. Die nächste Weltklimakonferenz wird in Aserbaidschan stattfinden.
Eine im letzten Monat veröffentlichte Studie zeigt, dass Quallen eine weitaus wichtigere Nahrungsquelle sein könnten, als bisher angenommen. Eine Entdeckung, die einige unserer Kenntnisse über die Nahrungskette in der Arktis in Frage stellen könnte.
Sie leben seit 780.000 Jahren in einem kleinen Gebiet westlich der Antarktischen Halbinsel und wurden erst kürzlich von Forschenden entdeckt — Antarktisdrachenfische der bislang unbekannten Art Akarotaxis gouldae.
Der französische Botschafter für die Pole und Ozeane, Olivier Poivre d’Arvor, spricht über das Jahrzehnt der Aktion für die Kryosphärenwissenschaften, das Mitte August von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, und die Fortschritte der französischen Polarstrategie.
Eine Begegnung im Nordwesten Grönlands durchkreuzt die Pläne einer Sportlerin und Reisenden, die sich auf eine tiefe Beziehung zum Volk der Inughuit einlässt.
Eine neue Studie über die Anfälligkeit des Thwaites-Gletschers für die sogenannte marine Eisklippeninstabilität gibt Anlass zur Hoffnung. Aber das bedeutet nicht, dass Thwaites stabil ist.
Das Sea Life Sydney Aquarium musste kürzlich Abschied nehmen von einem seiner wohl bekanntesten Bewohner: dem Eselspinguin Sphen. Seine gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit Magic sorgte weltweit für Schlagzeilen und machte das Paar in der ganzen Welt berühmt.
Ein von der European Geosciences Union veröffentlichter Artikel zieht Bilanz über den Rückgang der Schneegrenze der arktischen Gletscher in den letzten 40 Jahren, während die NASA gerade beunruhigende Bilder der Gletscher auf Spitzbergen veröffentlicht hat.
Aus höher gelegenen arktischen Yedoma-Permafrostböden entweicht Methan in Mengen, die jene in weiter nördlich gelegenen Regionen um ein Vielfaches übersteigen — Emissionen, die erst vor kurzem von Forschenden entdeckt wurden und in den aktuellen Klimamodellen noch nicht berücksichtigt werden.
Antarctic Rights ist eine internationale Initiative, die sich für die Ausweitung der Rechte auf alle Lebewesen einsetzt, um das Funktionieren des Antarktisvertrages und den Umweltschutz zu verbessern. Zwei Experten erläutern den Hintergrund der Initiative und erklären ihre Auswirkungen. Ein Interview.