Die Arktis wird grüner
Drei Doktorandinnen der ETH Zürich reisten im Juli nach Svalbard, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die arktische Vegetation zu untersuchen.
Drei Doktorandinnen der ETH Zürich reisten im Juli nach Svalbard, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die arktische Vegetation zu untersuchen.
Jeder weiß, dass Feuer das Eis schmilzt, aber die Forschung scheint zu bestätigen, dass das schmelzende Meereis auch zur wachsenden Zahl der Waldbrände auf der Nordhalbkugel beiträgt
Obwohl die Bedingungen in der Arktis mit der Erwärmung günstiger werden, können sich Sträucher nicht so schnell ausbreiten wie bisher angenommen.
Aerosole in der zentralen Arktis spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung von Eis in Wolken, mit Auswirkungen auf das Klima.
Noch nie zuvor wurden so viele Antarktisfische mit Hauttumoren beobachtet.
Zwei Arbeiten unter der Leitung des AWI fassen das Wissen um die Auswirkungen des auftauenden Permafrostes in der Arktis zusammen und fordern mehr Handlungsbedarf.
Ein unkontrollierter Eisverlust der beiden Gletscher könnte in den nächsten Jahrhunderten zu einem Meeresspiegelanstieg von bis zu 3,4 Metern beitragen.
Droht dem Leben im Meer ein Massenaussterben? Darüber wird wohl unsere Fähigkeit entscheiden, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren.
Während Rekordtemperaturen Süd- und Westeuropa heimsuchen und weiterhin der Krieg tobt, fanden in Bonn UN-Klimagespräche statt.
Die Einbeziehung sämtlicher Arten von Emissionen lässt die Zeitspanne bis zum Erreichen des 1,5 Grad-Ziels schrumpfen.
Die gefundenen Bakterien und Gene könnten mit fortschreitendem Klimawandel ein globales Gesundheitsrisiko darstellen.
Sinkt in Zukunft der Eiseneintrag ins Südpolarmeer aufgrund verringerter Kohlenstoffemissionen, könnte der Mikronährstoff dort fehlen.
Nur durch ambitionierten Klimaschutz kann ein Drittel der Tundra in Sibirien erhalten werden, so eine AWI-Studie.
Durch den Klimawandel begünstigt könnten in der Arktis mehr Moore entstehen, die wiederum mehr Kohlendioxid binden und so den Treibhauseffekt mindern könnten.
Der Auslöser des Zusammenbruchs der beiden kleineren Teile A und B des Larsen-Schelfeises war neuesten Erkenntnissen zufolge feucht-warme Luftströmungen.
Dort, wo es entlang der Antarktischen Halbinsel noch genügend Meereis gibt, sind auch die Adéliepinguinpopulationen stabil. Wo es mittlerweile zu warm ist, leider nicht.
Wissenschaftler des British Antarctic Survey ermittelten die Faktoren, die die wichtigste Rolle spielen bei den Schmelzprozessen des Schelfeises.
Obwohl kein Lebewesen vom Klimawandel verschont bleibt, sind die Wildtiere der Arktis am verwundbarsten. Die Erde erwärmt sich 2,5-mal schneller als andere Teile unseres Planeten.
Das Süßwasser, das durch das Schmelzen von arktischem Eis in den Atlantik eingetragen wird, hat möglicherweise geringere Auswirkungen auf das globale Förderband der Ozeanströmungen.
Süßwasserfahnen aus Schmelzwasser vor der Kalbungsfront verhindern offenbar das Kalben großer Eisberge, solange sie bestehen.
Durch den schnellen Eisverlust in der Arktis entsteht immer mehr offenes Wasser, das mehr Gase und Aerosole emittiert, die das Klima beeinflussen.
Im Vergleich zur Westantarktis machte sich der Klimawandel in der Ostantarktis bisher wenig bemerkbar. Doch dies könnte nun vorbei sein.
An beiden Enden der Erde haben Hitzewellen mit Temperaturunterschieden bis 40°C über dem Durchschnitt die Experten vollkommen überrascht und verblüfft.
Moorgebiete im arktischen Permafrostgürtel reagieren stärker auf die Erwärmung als bisher gedacht.