Arctic Century Expedition Blog — die Tage 5 & 6
An den Tagen 5 und 6 sammelten die Wissenschaftler ozeanographische Proben entlang eines Transekts.
An den Tagen 5 und 6 sammelten die Wissenschaftler ozeanographische Proben entlang eines Transekts.
Paläoklimatologen haben in einer neuen Studie herausgefunden, dass das Mittelmeer einen Einfluss auf die Erwärmung des Nordatlantiks haben könnte.
Der neueste Bericht des Weltklimarates IPCC zeichnet ein düsteres Bild. Die Erderwärmung beschleunigt sich, Extremwetter kommt häufiger vor.
Die ersten vier Tage der Arctic Century Expedition an Bord der Akademik Tryoshinkov unterwegs in der russischen Arktis.
Nach dem sensationellen Fund zweier mumifizierter Höhlenlöwen-Babies im Permafrostbodens Jakutiens in den Jahren 2017 und 2018 gibt es nach genaueren Analysen nun weitere Erkenntnisse.
Plastikverschmutzung in Kombination mit Ozeanversauerung behindert die Entwicklung von Antarktischem Krill im Südpolarmeer. Dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie.
Wissenschaftler sind seit langem besorgt über das, was viele als «Methanbombe» bezeichnen. Dabei handelt es sich um die potenziell katastrophale Freisetzung von Methan.
Im Fokus der multidisziplinären Expedition stehen die Auswirkungen des Klimawandels auf die sensiblen Ökosysteme in der noch wenig erforschten russischen Arktis.
Kaiserpinguine stehen immer stärker unter Druck und könnten durch gehäufte Extremereignisse bis 2100 quasi ausgestorben sein.
Die Erwärmung schreitet auch in der russischen Arktis schnell voran. Das Schmelzen der Gletscher und Eiskappen auf hocharktischen Inselgruppen wird vor allem von warmem Atlantikwasser angetrieben.
Die Temperaturen in Grönland waren letzte Woche doppelt so hoch wie normalerweise und das Eisschild verlor an einem einzelnen Tag mehr als 8 Milliarden Tonnen Eis.
Eine umfassende Studie zeigt, dass das massive Ungleichgewicht im globalen Energiehaushalt nicht durch natürliche Fluktuationen, sondern durch menschliche Aktivitäten entstanden ist.
Ein Datennetzwerk könnte sowohl Lösungen in Sachen Permafrostschwund liefern und auch die Kommunikation zwischen rivalisierenden Arktisnationen verbessern.
Gastautorin und Polarexpertin Dr. Irene Qualie-Kersken lebt in einer der überschwemmten Regionen Deutschlands und zeigt, warum 1.5° keine Lösung für die Klimaerwärmung ist.
Die Dauer der Eissaison wird aufgrund des späteren Gefrierens und der früheren Eisöffnung kürzer. Dies berichtet Vladimir Ivanov, Experte der Lomonossow-Universität Moskau.
In einer Studie haben indische Wissenschaftler herausgefunden, dass der Rückgang des Meereises in der Arktis möglicherweise extreme Regenfälle in Indien verursacht.
Die Hitzewellen auf der Nordhalbkugel dürften sich zukünftig häufen mit entsprechenden Konsequenzen für Lebewesen und Landschaft.
Die Antarktis verzeichnete 2020 einen neuen Temperaturrekord von 18,3 Grad Celsius, das bestätigten Wissenschaftler der World Meteorological Organization.
Im Frühjahr 2020 registrierte die MOSAiC-Expedition einen Rekordverlust von Ozon in der arktischen Stratosphäre. Wie Auswertung nun zeigen könnte sich der Ozonabbau noch intensivieren.
Ein geleakter Bericht einer Gruppe des Weltklimarates zeichnet ein düsteres Bild, wenn nicht jetzt gehandelt wird. Aber kann die Welt das?
Die Europäische Gemeinschaft fördert in den Jahren 2021 bis 2025 das Projekt ‘Arctic PASSION’ mit 15 Millionen Euro aus dem Horizon 2020 Programm.
Ein internationales Team von Forschern hat in Sibirien eine Permafrost-Schicht mit einem Alter von mindestens 650.000 Jahren entdeckt. Dies bedeutet einen neuen Rekord.
Eine Expertengruppe führender Wissenschaftler sendet deutlichen Appell an politische Entscheidungsträger, die Antarktis bei Verhandlungen zum Klimawandel in den Vordergrund zu rücken.
Zwei neue AWI-Studien zeigen, dass das Meereiswachstum im Arktischen Ozean massiv und nachhaltig durch den Einstrom warmer, nordatlantischer Wassermassen beeinträchtigt wird.