
Die Antarktis und ihre fragilen Ökosysteme
In zwei neuen Studien betonen britische Wissenschaftler die Zerbrechlichkeit der Ökosysteme am südlichen Ende der Welt
In zwei neuen Studien betonen britische Wissenschaftler die Zerbrechlichkeit der Ökosysteme am südlichen Ende der Welt
Die Regulierung der Körperwärme wird bei arktischen Meeresvögeln wie Schopflunde wahrscheinlich über den grossen Schnabel gewährleistet.
Plastikmüll macht ein Viertel der Nahrung für Eisbären. Im Februar 2019 gelangten Fotos und Videos von wohlgenährten Eisbären aus der Militärsiedlung Belushaya Guba ins Internet und wurden schnell verbreitet.
Klimaforscher befürchten steigende Gefahr irreversibler Klimaveränderungen, die verheerende Kettenreaktionen zur Folge haben
Zahlreiche Arten, die in Russlands arktischen Gewässern bisher unbekannt waren, kommen dort nun in großer Zahl vor
Multidisziplinäre Arktisforschungskonferenz bekommt festen Platz in Grönland
Tiefgekühlte Krankheitserreger werden durch Erwärmung der Arktis freigesetzt
Arktische und subarktische Robben brachten höchstwahrscheinlich PDV durch eisfreie Passagen vom Nordatlantik in den Nordpazifik
Arktische Küstenseeschwalben, die jährlich von der Arktis bis in die Antarktis ziehen, spüren gemäss einer Studie immer stärker den Druck durch den Klimawandel.
Der Thwaites Gletscher in der Antarktis trägt nicht unwesentlich zum Meeresspiegelanstieg bei. Das Ausmaß soll eine gigantische Forschungsmission untersuchen.
Wissenschaftler haben in der Antarktis gefundene Fossilien identifiziert, die zu einem Riesen-Pinguin gehören, der bis zu 1,7 m groß wird.
Australische Forscher haben herausgefunden, dass antarktische Blauwale nur lohnenswerte Krillschwärme angreifen.
Permafrost-Küsten machen etwa ein Drittel der gesamten Küstenlinie der Erde aus. Infolge des beschleunigten Klimawandels tauen weitläufige Küstenabschnitte auf und erodieren in den Arktischen Ozean.
Sehr gut erhaltene Pinguinfossilien, die rund 20 – 30 Millionen Jahre alt sind, aus dem Norden Neuseelands geben Aufschluss in die Entwicklung der Pinguine.
Kaiserpinguine könnten weniger stark durch den Klimawandel gefährdet werden, wenn die Staatengemeinschaft das Pariser Klimaabkommen ernsthaft umsetzen würde.
Abgeschnitten auf einer arktischen Insel trotzten die letzten Mammuts dem sich erwärmenden Weltklima. Isolation, Blitzeis oder der Mensch waren mögliche Gründe für das abrupte Aussterben der letzten Mammuts vor 4000 Jahren.
Mammutjäger fanden in Jakutien in einen Abstand von zehn Metern zwei Höhlenlöwen. Die Vermutung, dass es sich um Geschwister handelt endete mit einer grossen Überraschung.
Die Internationale Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) verhandelt auch auf ihrer diesjährigen Sitzung weiter über das Meeresschutzgebiet (MPA) im antarktischen Weddellmeer.
Die Buckelwale, die im Südatlantik jedes Jahr zwischen Südamerika und der Antarktis pendeln, sind zahlenmässig beinahe wieder auf dem Stand vor dem Beginn der kommerziellen Waljagd.
Ukrainische Polarforscher haben in der Antarktis eine „verlorene“ Eishöhle wieder gefunden, die dreimal so groß ist wie bisher angenommen und über mehrere Seen und einen Fluss verfügt.
Wenn sich die Organisation zum Schutz der antarktischen Gewässer ab heute trifft, könnten die Einrichtung eines neuen Schutzgebietes und neue Regeln zur Krillfischerei beschlossen werden.
Eine neue Technik zur Analyse von Satellitenbildern kann Wissenschaftlern helfen, gestrandete Wale aus dem All zu entdecken und zu zählen. Die Forscher testeten eine neue Erkennungsmethode unter Verwendung von Satellitenbildern mit sehr hoher Auflösung.
Bei den Permafrost-Seen in den Nationalparks des arktischen Alaska gingen von 2000 bis 2017 zirka 19,5 Quadratkilometer Fläche verloren. Die Verluste haben sich durch die Klimaerwärmung in diesem Gebiet noch beschleunigt.
Forscher haben herausgefunden, dass Buckelwale ihre langen Brustflossen wie Barrieren oder Löffel nutzen, um Fische in ihre gewaltigen Mäuler zu bringen.