Früher Verwandter von Primatenvorfahren lebte in kanadischer Arktis
Verwandte der Vorfahren der heutigen Primaten, und damit auch von Menschen, lebten vor 52 Millionen Jahren auf der arktischen Insel Ellesmere.
Verwandte der Vorfahren der heutigen Primaten, und damit auch von Menschen, lebten vor 52 Millionen Jahren auf der arktischen Insel Ellesmere.
Erstmals suchte ein Forschungsteam gezielt nach Tierkadavern und den damit assoziierten Aasfressern in der Tiefsee des Weddellmeers.
Ein 1550 km² riesiger Eisberg ist vom 150 m dicken Brunt-Schelfeis abgebrochen. Der Abbruch geschah am Sonntag, den 22. Januar 2023 während einer Flut.
Im Rahme des Projektes „Wildlife from Space“ entdeckten Forscher auf Satellitenbildern eine bisher unbekannte Kaiserpinguinkolonie in der Westantarktis.
Krill-Jungtiere wenden erstaunliche Strategien an, um den langen, kalten Winter unter dem Meereis zu überleben.
Eine wissenschaftliche Studie wollte sich der Tauch- und Ruhegewohnheiten der selten untersuchten Rossrobbe widmen und fand am Ende mehr Fragen als Antworten.
Die Mikroplastikkonzentrationen sind deutlich geringer als in anderen Teilen des Arktischen Ozeans, aber trotzdem gefährlich für das marine Ökosystem.
Die geothermischen Quellen von Rallier du Batty auf dem Kerguelen-Archipel bergen Informationen über den Ursprung des Lebens.
Zwei prominente Eisbärenforscher fordern, dass die südostgrönländische Eisbärenpopulation aufgrund ihrer speziellen Genetik komplett unter Schutz gestellt wird.
Die Insel Amsterdam wird bald von eingeschleppten Arten befreit sein, welche die Vogelcholera verbreiten.
Wenn Albatrosse ihren Artgenossen folgen, interessieren sie sich für die Fischerboote im Südpolarmeer. Im Laufe ihres Lebens nimmt diese Anziehungskraft zu und mit zunehmendem Alter wieder ab.
Auf der chinesischen Great Wall Forschungsstation wurde ein gemeinsames chinesisch-thailändisches Labor eingerichtet.
Eine Studie zeigt, dass Biber in den vergangenen 40 Jahren immer weiter in Alaska vorgedrungen sind und Schäden verursachen, die auch vom Weltall aus sichtbar sind.
Ein Forschungsteam aus Ecuador fand bei antarktischen Bodenpilzen eine antibakterielle Aktivität, was für die Medizinforschung sehr relevant sein könnte.
Wissenschaftler entdeckten während der ersten genetischen Untersuchung von Insekten auf der Insel Kolguev in der Barentssee 5 Hummelarten. Dies meldete Grigory Potapov.
Polarforschende können sich ab sofort bis 20. Dezember 2022 für Schiffszeit auf der «Le Commandant Charcot» bewerben.
Ein im antarktischen Boden lebender Fadenwurm könnte helfen, bisher unentdeckte Treibstoffverschmutzungen in Antarktika aufzuspüren.
Ein indisches Forschungsteam ist nach verschiedenen Experimenten der Ansicht, dass Adéliepinguine Zeichen von Selbstwahrnehmung zeigen.
Der Norden von Grönland war einst viel grüner und wärmer und nicht nur die Heimat von Rentieren, sondern auch altertümlichen Elefanten und anderen Tierarten.
Bei Kartierungsarbeiten entdeckten Forschende unerwartet viele Flächen mit zerstörtem Meeresboden durch die Schleppnetzfischerei.
In Grönland lagen im Herbst die Temperaturen an den meisten Messstationen weit über dem Durchschnitt und sogar mitten auf dem Eisschild bis zu 9.5°C darüber.
Im Nordwesten von Finnland wurde nach 25 Jahren zum ersten Mal wieder der Bau eines Polarfuchses entdeckt.
Eine Studie hat für die verschiedenen Altersgruppen von Wanderalbatrossen die Gebiete entdeckt, in denen für die Vögel die grösste Gefahr durch Fischerei besteht.
Die ohnehin sehr niedrige Frequenz der Blauwalgesänge ist in den vergangenen Jahrzehnten drastisch gesunken — ein Rätsel für Forschende.