Antarktisches Eis zeigt Schwermetallbelastung bis ins Mittelalter
Die Analyse von Eis zeigt, dass Schwermetalle sowohl aus geografischen wie auch aus zeitlich weit entfernten Regionen bis ins Herz von Antarktika transportiert worden sind.
Die Analyse von Eis zeigt, dass Schwermetalle sowohl aus geografischen wie auch aus zeitlich weit entfernten Regionen bis ins Herz von Antarktika transportiert worden sind.
Die Vogelgrippe, die erstmals im vergangenen Frühjahr gemeldet wurde, betrifft nun fünf der 14 in Südgeorgien getesteten Arten. Einige Verdachtsfälle in der Nähe der Antarktischen Halbinsel deuten auf eine Ausbreitung der Krankheit hin.
Trotz der starken saisonalen Schwankungen der Lebensbedingungen in der Arktis, zeigen sich die am Meeresboden des Arktischen Ozeans lebenden Tiere weitgehend unbeeindruckt von den Jahreszeiten.
Südliche Seeelefanten fasten während dem drastischen Fellwechsel nicht vollständig, sondern können entgegen bisherigen Erkenntnissen sehr wohl ins Wasser gehen, trinken und vielleicht sogar jagen.
Männliche Südliche Seeelefanten sind äußerst wählerisch, wenn es um ihre Nahrung geht, wobei jedes Tier offenbar seine eigene Leibspeise hat.
Erstmals wiesen Forschende im Schnee nahe Ny Ålesund auf Spitzbergen Chemikalien aus Sonnencremes, Parfum u.a. nach.
SLF-Techniker Matthias Jaggi arbeitet zurzeit an der Concordia-Station mitten in Antarktika und untersucht Schnee. In seinem Blog berichtet er über die Arbeit und das Leben auf 3’000 m Höhe.
In Spitzbergen profitieren Süßwasserfische von etwas wärmerem Wasser in den Seen, die sie bewohnen, was für den Fischfang von Vorteil sein könnte, zumindest solange die Gletscher existieren.
Um gegen die Kälte anzukämpfen, braucht man Kalorien, und die Rentiere müssen so hart arbeiten, um Energie für den Winter zu speichern, dass sie im Sommer wiederkäuend schlafen müssen.
Die Umweltverschmutzung ist neben dem Klimawandel eines der drängendsten Probleme in der Arktis und Antarktis und ist schon seit einigen Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt.
Die wissenschaftliche Forschung in der Antarktis hat bei vielen wichtigen Entdeckungen des letzten Jahrhunderts eine Schlüsselrolle gespielt. Aber sie hat auch erhebliche Kosten für die Umwelt verursacht.
SLF-Techniker Matthias Jaggi berichtet von seiner Expedition in die Antarktis. Teil eins: die Ankunft.
Schiffslärm übertönt sieben der 41 Rufe, die diejenigen Belugas von sich geben, die in der Region um Anchorage leben und dort eine isolierte Population bilden, die aussterben könnte.
Eine Untersuchung ergab, dass einige Wale bereits tot waren, bevor sie sich verfangen hatten, aber Kritiker der Grundschleppnetzfischerei haben noch mehr Fragen zur hohen Zahl diesjähriger Opfer.
Der aktivste und südlichste Vulkan unseres Planeten entging der Aufmerksamkeit der Nasa-Beobachter nicht, als die Wolken ihn Ende November von seinen Fesseln befreiten, und sein Lavasee ist immer noch geschmolzen.
Das zweite Internationale Symposium zu Plastik in der Arktis und Sub-Arktis in Reykjavík zeigte wichtige Erfolge, aber enthüllte auch, wo es dringenden Forschungs- und Handlungsbedarf gibt.
Eine französisch-kanadische Studie über Königspinguine in der größten Kolonie auf der Courbet-Halbinsel auf Kerguelen zeigt, dass diese Vögel sehr spezialisiert sind, was sie anfällig für geografische Veränderungen der Polarfront macht.
Die Zellstrukturen der Alge, die sich im Frühjahr in den Bergen und im Sommer in den Polarregionen rot färbt, wurden gerade auf mikroskopischer Ebene beschrieben.
«Zombiemäuse», wie sie von Naturschützern genannt werden, sind nicht heimische Mäuse, die sich an Umgebungen anpassen. Sie sind in der Zwischenzeit ein Problem für heimische Vögel.
Reykjavík hat für heute und morgen zu einem hochrangigen Symposium über die Plastikverschmutzung in der Arktis eingeladen.
Physiker haben festgestellt, dass die seismische Aktivität auf den Kerguelen-Inseln mit dem Rückzug des Cook-Gletschers seit 1999 zusammenhängen könnte.
Eselspinguine, deren Blut einen hohen Hämoglobingehalt aufweist, sind beim Tauchen und bei der Nahrungssuche deutlich im Vorteil, was sich wiederum positiv auf den Bruterfolg auswirken könnte.
In der vergangenen Woche trafen sich auf der Konferenz „Greenland Science Week“ in Nuuk mehr als 300 Wissenschaftler, die nicht wie normalerweise üblich dasselbe Fachgebiet teilen, sondern vielmehr diesselbe geografische Region.
Auf Gough Island und Marion Island fügen eingeschleppte Hausmäuse erwachsenen Tristan- und Wanderalbatrossen schwere Wunden zu, infolge derer die großen Seevögel sterben können.