Begegnungen der dritten Art unter altem Blaueis der Antarktis
In der Nähe von Gebirgsketten beherbergen die mehrere Jahrtausende alten Eisschichten aktive Ökosysteme, die noch nie zuvor beschrieben wurden.
In der Nähe von Gebirgsketten beherbergen die mehrere Jahrtausende alten Eisschichten aktive Ökosysteme, die noch nie zuvor beschrieben wurden.
Auf dem Schelfeis kommt im antarktischen Hochsommer Schmelzwasser in Form von Schneematsch häufiger vor als flüssige Schmelzwasseransammlungen, wird aber bislang in Klimamodellen nicht ausreichend berücksichtigt.
Ein Team australischer Wissenschaftler stellt eine Verbindung zwischen den rosafarbenen Stränden im Süden Australiens und dem großen weißen Kontinent her und entdeckt dabei eine alte Bergkette, die noch nie zuvor gesehen wurde.
Seit diesem Frühjahr steht mit ArcNet ein Rahmenwerk zur Verfügung, dass den Schutz des Arktischen Ozeans ganzheitlich betrachtet und sämtliche Akteure in der Arktis bei der Ausweisung von Schutzgebieten mit einbezieht.
Ein auf der Südinsel Neuseelands gefundener Wirbel eines Nothosauriers wurde jetzt als das älteste Fossil eines polaren Meeresreptils identifiziert, das jemals auf der südlichen Hemisphäre gefunden wurde.
Bewohner der Nordwest-Territorien und Forschende arbeiten Hand in Hand, um herauszufinden, wie neue Fischarten in die Netze der Berufsfischer gelangen. Sie fanden heraus, dass Lachse durch die offenen Gewässer der Beringsee, der Tschuktschensee und der Beaufortsee wandern.
Bei einem Aufenthalt auf englischsprachigen Antarktisstationen kann und sollte man seinen Wortschatz um einige Begriffe erweitern, wenn man «dazugehören» möchte.
Australien hat eine lange Geschichte von Buschbränden. Der Schwarze Sommer 2019-2020 war der schlimmste in der dokumentierten Geschichte. Aber war das das Schlimmste, was passieren konnte?
Von den Stränden des Südpolarmeeres aus machen sich Echte Robben und Ohrenrobben, die typisch für den Kerguelen-Archipel sind, auf den Weg zur Konvergenzzone, um sich den Bauch mit Fischen vollzuschlagen. Dabei hat jeder seine eigene Jagdmethode.
Aktuelle Zeitrafferaufnahmen und GPS-Daten vom George-VI-Eisschelf zeigen, dass möglicherweise die zahlreichen Schmelzwasserseen auf dem Larsen-B-Eisschelf eine Ursache für dessen plötzlichen Zerfall im Jahr 2002 waren.
Wie einst Leonardo da Vinci interessieren sich auch dänische Physiker der Universität Roskilde für die Proportionen bei Tieren.
Zeitgleich mit dem regelmäßigen Update der Antarctic Digital Database veröffentlichte der British Antarctic Survey kürzlich auch einen neuen interaktiven Kartenbetrachter.
Mikroben, die derzeit noch im Permafrost eingeschlossen sind, können offenbar auch Polyphenole abbauen. Die Menge der aus auftauendem Permafrost entweichenden Treibhausgase ist somit deutlich höher als gedacht.
Eine europäische Organisation, die die Polarwissenschaft koordiniert, zieht von Den Haag nach Umeå um. Der schwedische Minister für Bildung und Forschung erklärt, dass er die Wissenschaft in der Arktis und Antarktis stärken will.
Wildtiere mit Hilfe von Satellitenbildern zu zählen, ist wohl die schonendste Methode. Eine aktuelle Studie über Walrosse zeigt jetzt, dass sowohl Wissenschaftler als auch Bürgerwissenschaftler die Zahl der Tiere auf den Satellitenbildern nur leicht unterschätzte.
Ein 380 km² grosser Eisberg ist in den frühen Morgenstunden des 20. Mai 2024 vom Brunt-Schelfeis abgebrochen. Das Ereignis hat sich schon seit einigen Wochen angekündigt.
Das im Juli 2022 im arktischen mittelozeanischen Rückensystem neu entdeckte Jøtul-Hydrothermalfeld liegt mehrere Kilometer abseits des vulkanisch aktiven Kammes — untypisch für Hydrothermalfelder — und bietet vielfältige Lebensräume für zahlreiche spezialisierte Arten.
Am 17. Mai 2024 veröffentlichte das Weiße Haus ein Nationales Sicherheitsmemorandum zur Politik der Vereinigten Staaten in der Antarktis.
AWI-Studie zeigt: Quallen im Arktischen Ozean profitieren vom Klimawandel und breiten sich weiter nach Norden aus.
Die «Ocean Census Arctic Deep» Expedition soll unser Verständnis der Artenvielfalt der tiefsten Meereslebensräume des Arktischen Ozeans neu definieren.
Wie norwegische Forscher berichten wurde ein erster Fall entdeckt, in welchem ein Walross an der Vogelgrippe starb. Das Walross wurde letztes Jahr auf der Insel Hopen gefunden,
Die Studie analysierte Daten aus dem Südpolarmeer von 2006 bis 2021.
Der Eisbär ist ein Symboltier des hohen Nordens und ist regelmäßig Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, insbesondere in Zoos, um den König der Arktis besser zu studieren und zu verstehen.
Eine Mischung aus Winden, Strömungen, Topographie und viel Salz erklärt endlich die Entstehung und das Fortbestehen der riesigen Polynya an der Maud-Steigung im Südpolarmeer