Grönlands Eisschild schmilzt schneller bis 2100
Der grönländische Eisschild wird bis 2100 rund 60 Prozent stärker abschmelzen und so den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen.
Der grönländische Eisschild wird bis 2100 rund 60 Prozent stärker abschmelzen und so den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen.
Forscher haben Hinweise darauf gefunden, dass der ständig zunehmende Schiffsverkehr entlang von Bafin Island Narwale unter Stress setzt.
Unter dem Eisschild Grönlands sitzt eine bisher unbekannte Hitzequelle, die auch für die thermale Aktivität in der europäischen Arktis verantwortlich sein dürfte.
Glaziologe Andreas Alexander zeigt mit seinen mühevoll erkämpften Daten, wie tiefgreifend die derzeitigen Veränderungen für die Gletscher Spitzbergens sind.
Der Permafrostboden in der Arktis taut in erschreckendem Ausmaß. Das haben Forscher des AWI durch die Auswertung von Satellitenbildern eindrücklich bestätigt.
Zwei unabhängige Studien haben gezeigt, dass der antarktische Eisschild durch die Bildung von Gletschern in der Arktis vor dem Abschmelzen geschützt war.
Krillkrebse sind derart häufig im Südlichen Ozean, dass sogar ihr Panzer eine wichtige Kohlenstoffsenke bildet.
Der Fund von fossilen Robbenschädeln in Neuseeland rückt die Evolution von Robben, besonders antarktischen Arten, in ein neues Licht.
Durch Fossilienfunde konnten US-Forscher belegen, dass Urahnen von Walrossen einst an den Stränden von Kalifornien lebten.
Seit Menschengedenken ranken sich Sagen und Mythen um den Wanderalbatros. Heute geht es dem grössten Seevogel gut. Wegen des Klimawandels.
Ein internationales Team hat die Sichtungen von Blauwalen rund um Südgeorgien untersucht und deren Rückkehr festgestellt.
Eine umfangreiche Untersuchung der Zügelpinguinpopulation in der Antarktis zeigt auf, wie gross die Population tatsächlich ist.
Ein Forscherteam glaubt, dass unter dem Eisschild Grönlands ein über 1’000 Kilometer langer Fluss liegen könnte, der für das Gletscherflusstempo mitverantwortlich sein könnte.
Die Ursache für die Geschwindigkeit und die Schwere abrupter Klimaveränderungen während der letzten Kaltzeit liegt im Ozean. Das belegt eine neue Studie des AWI.
Ein Abkommen zwischen Australien und der Schweiz im Bereich antarktischer Forschung soll die Zusammenarbeit stärken
Um die Schutzmassnahmen für die Antarktis zu verbessern und verstärken, hat die Forschungseinheit SCAR ein neues Programm ins Leben gerufen.
Die in der Antarktis weit verbreiteten Eselspinguine sollten nicht nur eine Art sein, sondern in vier verschiedene Arten aufgeteilt werden.
Südgeorgien steht möglicherweise eine Kollision mit dem weltgrößten Eisberg A-68A bevor, wenn dieser auf den letzten 500 Kilometern nicht noch seinen Kurs ändert.
Mikroplastik ist nicht nur an der Oberfläche des Südpolarmeeres entdeckt worden, sondern auch in Sedimentproben von dessen Meeresboden.
Die Gletscher Grönlands haben sich in den letzten 30 Jahren derart stark zurückgezogen, dass sich das Küstenbild der Insel dauerhaft verändern dürfte.
Ein überraschender Fossilienfund zeigt, dass vor 50 Millionen Jahre Vögel mit bis zu 6 Meter Spannweite den Himmel der Antarktis dominiert hatten.
Das Loch in der Ozonschicht über der Antarktis ist eines der größten und tiefsten in den letzten 15 Jahren, so die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).
Die Bildung des arktischen Meereises hinkt seit seiner minimalen Ausdehnung dem normalen Tempo hinterher und viele Gebiete sind immer noch eisfrei.
Im letzten Beitrag des SLF nimmt uns Dr. Ruzica Dadic mit auf die finale Etappe der MOSAiC-Expedition und erklärt, wie ein Forscher im Sommer Schnee sammelt.