Ein kleines Molekül erzählt vom arktischen Meereis
Ein bisher unbeachtetes Molekül einer unbekannten Eisalgengruppe könnte helfen, die Meereisbedeckung in der Arktis zu rekonstruieren und Vorhersagen zu erstellen.
Ein bisher unbeachtetes Molekül einer unbekannten Eisalgengruppe könnte helfen, die Meereisbedeckung in der Arktis zu rekonstruieren und Vorhersagen zu erstellen.
Die Antarktis könnte künftig ergrünen und von neuen Arten besiedelt werden. Andererseits dürften Spezies verschwinden. 25 Forscher haben Daten zusammen-getragen.
Forschern des AWI ist es gelungen mithilfe Unterwassermikrofone über neun Jahre hinweg Wal-Beobachtungsdaten aus dem Weddellmeer zu sammeln und diese auszuwerten.
«STAR WARS» in der Antarktis. Weddell-Robben können Zwitschern, Pfeifen und Trillern. Forschern gelang unter Wasser sensationelle Tonaufnahmen.
Im Januar 2021 wird eine Forschungsmission zur Bestimmung der Auswirkungen des riesigen Eisbergs A-68a auf die Insel South Georgia gestartet, eines der wichtigsten Ökosysteme der Welt.
Seit August diesen Jahres haben mehrere Stationen auf und in der Nähe der Antarktischen Halbinsel ungewöhnlich viele Erdbeben registriert, mit Auswirkungen auf die Süd-Shetland-Inseln.
Der grönländische Eisschild wird bis 2100 rund 60 Prozent stärker abschmelzen und so den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen.
Forscher haben Hinweise darauf gefunden, dass der ständig zunehmende Schiffsverkehr entlang von Bafin Island Narwale unter Stress setzt.
Unter dem Eisschild Grönlands sitzt eine bisher unbekannte Hitzequelle, die auch für die thermale Aktivität in der europäischen Arktis verantwortlich sein dürfte.
Glaziologe Andreas Alexander zeigt mit seinen mühevoll erkämpften Daten, wie tiefgreifend die derzeitigen Veränderungen für die Gletscher Spitzbergens sind.
Der Permafrostboden in der Arktis taut in erschreckendem Ausmaß. Das haben Forscher des AWI durch die Auswertung von Satellitenbildern eindrücklich bestätigt.
Zwei unabhängige Studien haben gezeigt, dass der antarktische Eisschild durch die Bildung von Gletschern in der Arktis vor dem Abschmelzen geschützt war.
Krillkrebse sind derart häufig im Südlichen Ozean, dass sogar ihr Panzer eine wichtige Kohlenstoffsenke bildet.
Der Fund von fossilen Robbenschädeln in Neuseeland rückt die Evolution von Robben, besonders antarktischen Arten, in ein neues Licht.
Durch Fossilienfunde konnten US-Forscher belegen, dass Urahnen von Walrossen einst an den Stränden von Kalifornien lebten.
Seit Menschengedenken ranken sich Sagen und Mythen um den Wanderalbatros. Heute geht es dem grössten Seevogel gut. Wegen des Klimawandels.
Ein internationales Team hat die Sichtungen von Blauwalen rund um Südgeorgien untersucht und deren Rückkehr festgestellt.
Eine umfangreiche Untersuchung der Zügelpinguinpopulation in der Antarktis zeigt auf, wie gross die Population tatsächlich ist.
Ein Forscherteam glaubt, dass unter dem Eisschild Grönlands ein über 1’000 Kilometer langer Fluss liegen könnte, der für das Gletscherflusstempo mitverantwortlich sein könnte.
Die Ursache für die Geschwindigkeit und die Schwere abrupter Klimaveränderungen während der letzten Kaltzeit liegt im Ozean. Das belegt eine neue Studie des AWI.
Ein Abkommen zwischen Australien und der Schweiz im Bereich antarktischer Forschung soll die Zusammenarbeit stärken
Um die Schutzmassnahmen für die Antarktis zu verbessern und verstärken, hat die Forschungseinheit SCAR ein neues Programm ins Leben gerufen.
Die in der Antarktis weit verbreiteten Eselspinguine sollten nicht nur eine Art sein, sondern in vier verschiedene Arten aufgeteilt werden.
Südgeorgien steht möglicherweise eine Kollision mit dem weltgrößten Eisberg A-68A bevor, wenn dieser auf den letzten 500 Kilometern nicht noch seinen Kurs ändert.