Antarktis-Blog Teil 2 – Von der Quarantäne in die Arbeit
SLF-Techniker Matthias Jaggi arbeitet zurzeit an der Concordia-Station mitten in Antarktika und untersucht Schnee. In seinem Blog berichtet er über die Arbeit und das Leben auf 3’000 m Höhe.
SLF-Techniker Matthias Jaggi arbeitet zurzeit an der Concordia-Station mitten in Antarktika und untersucht Schnee. In seinem Blog berichtet er über die Arbeit und das Leben auf 3’000 m Höhe.
In Spitzbergen profitieren Süßwasserfische von etwas wärmerem Wasser in den Seen, die sie bewohnen, was für den Fischfang von Vorteil sein könnte, zumindest solange die Gletscher existieren.
Um gegen die Kälte anzukämpfen, braucht man Kalorien, und die Rentiere müssen so hart arbeiten, um Energie für den Winter zu speichern, dass sie im Sommer wiederkäuend schlafen müssen.
Die Umweltverschmutzung ist neben dem Klimawandel eines der drängendsten Probleme in der Arktis und Antarktis und ist schon seit einigen Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt.
Die wissenschaftliche Forschung in der Antarktis hat bei vielen wichtigen Entdeckungen des letzten Jahrhunderts eine Schlüsselrolle gespielt. Aber sie hat auch erhebliche Kosten für die Umwelt verursacht.
SLF-Techniker Matthias Jaggi berichtet von seiner Expedition in die Antarktis. Teil eins: die Ankunft.
Schiffslärm übertönt sieben der 41 Rufe, die diejenigen Belugas von sich geben, die in der Region um Anchorage leben und dort eine isolierte Population bilden, die aussterben könnte.
Eine Untersuchung ergab, dass einige Wale bereits tot waren, bevor sie sich verfangen hatten, aber Kritiker der Grundschleppnetzfischerei haben noch mehr Fragen zur hohen Zahl diesjähriger Opfer.
Der aktivste und südlichste Vulkan unseres Planeten entging der Aufmerksamkeit der Nasa-Beobachter nicht, als die Wolken ihn Ende November von seinen Fesseln befreiten, und sein Lavasee ist immer noch geschmolzen.
Das zweite Internationale Symposium zu Plastik in der Arktis und Sub-Arktis in Reykjavík zeigte wichtige Erfolge, aber enthüllte auch, wo es dringenden Forschungs- und Handlungsbedarf gibt.
Eine französisch-kanadische Studie über Königspinguine in der größten Kolonie auf der Courbet-Halbinsel auf Kerguelen zeigt, dass diese Vögel sehr spezialisiert sind, was sie anfällig für geografische Veränderungen der Polarfront macht.
Die Zellstrukturen der Alge, die sich im Frühjahr in den Bergen und im Sommer in den Polarregionen rot färbt, wurden gerade auf mikroskopischer Ebene beschrieben.
«Zombiemäuse», wie sie von Naturschützern genannt werden, sind nicht heimische Mäuse, die sich an Umgebungen anpassen. Sie sind in der Zwischenzeit ein Problem für heimische Vögel.
Reykjavík hat für heute und morgen zu einem hochrangigen Symposium über die Plastikverschmutzung in der Arktis eingeladen.
Physiker haben festgestellt, dass die seismische Aktivität auf den Kerguelen-Inseln mit dem Rückzug des Cook-Gletschers seit 1999 zusammenhängen könnte.
Eselspinguine, deren Blut einen hohen Hämoglobingehalt aufweist, sind beim Tauchen und bei der Nahrungssuche deutlich im Vorteil, was sich wiederum positiv auf den Bruterfolg auswirken könnte.
In der vergangenen Woche trafen sich auf der Konferenz „Greenland Science Week“ in Nuuk mehr als 300 Wissenschaftler, die nicht wie normalerweise üblich dasselbe Fachgebiet teilen, sondern vielmehr diesselbe geografische Region.
Auf Gough Island und Marion Island fügen eingeschleppte Hausmäuse erwachsenen Tristan- und Wanderalbatrossen schwere Wunden zu, infolge derer die großen Seevögel sterben können.
Im bekannten Eisfjord von Ilulissat haben Forschende einen neuen Ringelrobbentyp beschrieben, der als bisher einzigartig gilt.
Aufgrund von Klimaveränderungen verlagern sich die Meeresströmungen und schaffen so neue Auftriebsgebiete im Arktischen Ozean. Die Expertin Dr. Katya Uryupova vom Arctic Institute erklärt die Situation und die Folgen.
Es gibt nur wenige Tiere die so starke Emotionen auslösen wie Wale. Wale begeistern – Wale erregen aber auch die Gemüter, wenn es um den Walfang geht. Was nach ihrem Tod geschieht erfahren sie hier.
Der Walfang im 20. Jahrhundert hat 99 Prozent der «effektiven» Finnwalpopulation im Nordostpazifik ausgelöscht, wie neueste genetische Untersuchungen zeigen.
Nach vierjähriger Bauzeit wurde der Neubau des Technikums auf dem Klimacampus in Bremerhaven feierlich eingeweiht und wird zukünftig das Herzstück des Klimacampus sein.
Was lange befürchtet wurde, ist nun eingetreten: Das hochansteckende Vogelgrippevirus HPAI-H5N1 hat Südgeorgien erreicht und die Fälle wurden vom BAS bestätigt.