Die arktische Tundra – über 10 Millionen Jahre Evolution
Eine Studie lüftet den Schleier über dem evolutionären Ursprung der Tundra, dem riesigen arktischen Lebensraum, der durch sinkende Temperaturen und steigende Böden geformt wurde.
Eine Studie lüftet den Schleier über dem evolutionären Ursprung der Tundra, dem riesigen arktischen Lebensraum, der durch sinkende Temperaturen und steigende Böden geformt wurde.
Gelegentlich führt schlechtes Weltraumwetter dazu, dass die Kommunikationssysteme ausfallen – insbesondere in der Arktis. Aus diesem Grund entwickelt Doktorandin Sarah Schultz Beeck Karten, die zeigen, wo in Grönland wegen des Weltraumwetters eine schlechte oder keine Kommunikation möglich ist.
Die blutrote Farbe der berühmten Blood Falls in Antarktika stammen vor allem von kleinen oxidierten Nanokugeln, die aus verschiedenen Materialien und reich an Eisen sind.
Auf der Mayes-Insel des Kerguelen-Archipels werden die Weißkopfsturmvögel in zwei Kategorien unterteilt: diejenigen, die sich jedes Jahr fortpflanzen, und diejenigen, die nur jedes zweite Jahr zurückkehren.
Albatrosse haben unterschiedliche Persönlichkeiten und diese „Charaktere“ wirken sich auf ihre Jagdstrategien aus, die eng mit der Windstärke verknüpft sind.
Eine ganz neue Studie zeigt, dass junge Goldschopfpinguinen über 2’500 Kilometer bis ins antarktische Packeis wandern, um an ihre bevorzugte Nahrung zu kommen.
Ein Ausblick auf die polar Meereisentwicklung in diesem Jahr verspricht keine allzu gute Prognose, besonders in der Antarktis.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte vor Südgeorgien erstmals das Absinken von kleinsten Plastikteilchen im Südlichen Ozean, deren Verbleib lange ein Mysterium war.
Die Menge des von der Wasseroberfläche in die Tiefsee transportierten Kohlenstoffs wird westlich der Antarktischen Halbinsel in erster Linie von der Körpergröße des Antarktischen Krills bestimmt, nicht von dessen Häufigkeit.
Der Rotlachs ist die kommerziell wertvollere Art, aber Vorschriften zum Schutz der Königslachse, die die gesamte Lachsfischerei betreffen würden, bieten den Fischern einen zusätzlichen Anreiz, sich an einem Überwachungsprogramm zu beteiligen, das den Rückgang der Königslachse stoppen soll.
Bei einem Treffen, das den Startschuss für die Überprüfung der Schutzgebiete rund um Südgeorgien bildet, präsentierten Expertinnen und Experten wichtige Resultate und Erfolge aus den letzten fünf Jahren Schutzbemühungen.
Die neueste Version der Polarkarten des British Antarctic Survey spiegelt die dramatischen Veränderungen in der Arktis und Antarktis wider.
Das von grönländischen Gletschern zu Pulver zermahlene Gestein kann in sauren Böden beträchtliche Mengen an Kohlendioxid binden und hat auch ein großes Potenzial als Düngemittel im biologischen Pflanzenanbau
Alltägliche Chemikalien wie Koffein, Nikotin, Medikamente und UV-Filter, die andernorts schon lange ein Problem darstellen, wurden nun in Gewässern in Teilen der Antarktis nachgewiesen, in denen es keine menschlichen Aktivitäten gibt.
Ein Vergleich der Forschungsarbeiten über große arktische Meerestiere zeigt, dass einige wenige Arten und einige wenige Gebiete die meiste Aufmerksamkeit erhalten.
Der Winterschlaf weiblicher Arktischer Erdhörnchen in Alaska ist heute kürzer als früher, doch die Männchen ziehen nicht mit und das verursacht Probleme bei der Fortpflanzung.
Grönlandwale scheinen über einen DNA-Reparaturmechanismus zu verfügen, der dem anderer Säugetiere überlegen ist.
Vor der japanische Showa Station wird die Ökologie von Fischen die ständig unter Eis leben erforscht und ihre Ernährungs-Gewohnheiten durch die Analyse ihres Mageninhalts bewertet.
Atmosphärenflüsse transportieren große Mengen an Wasserdampf aus den und in die Polarregionen und beeinflussen dadurch unser Klima sowie die Arktis und Antarktis, und dennoch bleiben viele Fragen unbeantwortet.
Forscher entdeckten am Hinterteil eines Grönlandhais eine parasitische Seepocke, die bisher nur von Laternenhaien bekannt war.
Vor 75 Millionen Jahren war die Region der Antarktischen Halbinsel statt von Eis mit Wäldern bedeckt, die sehr häufig Opfer von Bränden wurden.
Das Interesse der Forschungswelt an Grönland steigt rasant an, wie verschiedene Ereignisse der letzten Woche zeigen.
Wenn sie auf See sind, unternehmen Seeelefanten tiefe Schlaftauchgänge und kommen auf nicht mehr als nur etwa zwei Stunden Schlaf pro Tag.
In Erdmulden auf den Kerguelen, die durch die zahlreichen atmosphärischen Tiefs bewässert werden, profitieren 6 Arten von Wasserpflanzen von den Nährstoffen, die von den Meerestieren auf die Insel gebracht werden.