Wenn Albatrosse ihren Artgenossen folgen, interessieren sie sich für die Fischerboote im Südpolarmeer. Im Laufe ihres Lebens nimmt diese Anziehungskraft zu und mit zunehmendem Alter wieder ab.
Eine Studie zeigt, dass Biber in den vergangenen 40 Jahren immer weiter in Alaska vorgedrungen sind und Schäden verursachen, die auch vom Weltall aus sichtbar sind.
Ein Forschungsteam aus Ecuador fand bei antarktischen Bodenpilzen eine antibakterielle Aktivität, was für die Medizinforschung sehr relevant sein könnte.
Wissenschaftler entdeckten während der ersten genetischen Untersuchung von Insekten auf der Insel Kolguev in der Barentssee 5 Hummelarten. Dies meldete Grigory Potapov.
Der Norden von Grönland war einst viel grüner und wärmer und nicht nur die Heimat von Rentieren, sondern auch altertümlichen Elefanten und anderen Tierarten.
In Grönland lagen im Herbst die Temperaturen an den meisten Messstationen weit über dem Durchschnitt und sogar mitten auf dem Eisschild bis zu 9.5°C darüber.
Eine Studie hat für die verschiedenen Altersgruppen von Wanderalbatrossen die Gebiete entdeckt, in denen für die Vögel die grösste Gefahr durch Fischerei besteht.
Während der Suche nach Shackleton’s Schiff «Endurance» 2018/19 wurde zwar noch nicht das Wrack entdeckt, dafür überall Mikroplastikfasern, vor allem in der Luft.
Um sich gegen neu einwandernde Arten zu verteidigen, nutzen antarktische Bodentiere chemische Verteidigung, die aber nur bedingt nützlich ist, wie eine Studie zeigt.
Ein zufällig beobachteter Gletscherabbruch in Antarktika führt zur Erkenntnis, dass resultierende Unterwassertsunamis in Polargebieten eine wichtigere Rolle spielen als angenommen.
Ein Forschungsteam hat eine Art unterseeisches Förderband entdeckt, welches kohlenstoffhaltiges Material in die Tiefen des Arktischen Ozeans transportiert.
Eine Tiefseeregion zwischen Svalbard und Grönland könnte Hinweise liefern, wie es unter der dicken Eisschicht des Saturnmondes Enceladus aussehen könnte.
Der Nordostgrönländische Eisstrom, einer der grössten seiner Art, schmilzt stärker und schneller im hinteren Teil und sorgt so für einen rascheren Anstieg des Meeresspiegels.
Seeleoparden besitzen eine grosse Anpassungsfähigkeit, wenn es um Grösse und Bewegung geht und unterstreicht so seine Stellung als antarktischer Topräuber.
Die massiven Brände in der arktischen Tundra, die besonders Sibirien heimgesucht haben, verstärken die Erwärmung der Arktis und sorgen für noch mehr und stärkere Brände.
Einen ausserordentlichen Glücksfall erlebte der australische Wetterbeobachte Barry Becker am Nachthimmel von Antarktika: Er fotografierte STEVE, ein seltenes Himmelsphänomen.