Arktische Tundrabrände verstärken sich selbst
Die massiven Brände in der arktischen Tundra, die besonders Sibirien heimgesucht haben, verstärken die Erwärmung der Arktis und sorgen für noch mehr und stärkere Brände.
Die massiven Brände in der arktischen Tundra, die besonders Sibirien heimgesucht haben, verstärken die Erwärmung der Arktis und sorgen für noch mehr und stärkere Brände.
Einen ausserordentlichen Glücksfall erlebte der australische Wetterbeobachte Barry Becker am Nachthimmel von Antarktika: Er fotografierte STEVE, ein seltenes Himmelsphänomen.
Wissenschaftler haben erstmals eine umfassende Untersuchung der in der Laptewsee lebenden und bisher unerforschten Walrosse durchgeführt.
Auf Macquarie Island verzeichnen Forschende einen grossen Rückgang an Bruterfolgen bei Königs- und Eselspinguinen und befürchten dasselbe für die anderen Arten.
Die Vegetationsart spielt zwar in der Energiebilanz der Arktis eine wichtige Rolle, ging aber bisher in den Klimamodellen unter. Eine neue Studie ändert das.
Ein Forschungsteam hat unter dem Eisschild Antarktikas ein über 460 Kilometer langes Flusssystem entdeckt, in dem flüssiges Wasser bis ins Weddellmeer fliesst.
Eis, das sich in der Antarktis unter der Meeresoberfläche bildet, spielt offenbar eine wichtige Rolle im globalen Förderband der Meeresströmungen und möglicherweise in den Nährstoffkreisläufen.
Das hochansteckende Vogelgrippevirus HPAI H5N1 könnte aus der Arktis mit Beginn des antarktischen Frühlings auch im tiefen Süden zu Massensterben führen
Das neue Großprojekt ‘EcoOmics’ wird dazu beitragen, den Wandel der biologischen Vielfalt im Arktischen Ozean zu messen und die Schutzmaßnahmen zu steuern.
In den letzten zehn Jahren hat die Population der Adéliepinguine bei der Mawson-Station um 43 Prozent abgenommen.
Dank von DNA-Analysen von Knochenfragmenten konnte ein Forschungsteam jetzt zahlreiche Tierarten identifizieren, die die Saqqaq, Nordmänner und Thule damals jagten.
Moderne polare Meerestiere helfen Wissenschaftlern zu verstehen, welchen Bedingungen die ersten Lebewesen in den kalten Regionen ausgesetzt gewesen sind.
Im Meeresboden in der Scotia-See fanden Forschende DNA, die bis zu einer Million Jahre alt ist.
Die Zahl der Grauwale, die von der Arktis bis nach Kalifornien und zurück wandern, geht immer weiter zurück, auch bei den Kälbern.
Entlang der Küste der Tschuktschensee in Alaska liegen zahlreiche Lagunen, in denen sich reichhaltiges Leben tummelt, doch der Klimawandel und Erschließung gefährden diese Lebensräume.
Geoengineering ist für manche die Lösung zur Eindämmung des Klimawandels. Mikroglaskugeln auf dem arktischen Meereis helfen jedoch nicht.
Ein schwedisch-britisches Forschungsteam hat in Ostgrönland spektakuläre Fossilienfunde gemacht, die zeigen, wie sich frühe Landwirbeltiere entwickelt haben.
Die Magmakammer von Mount Erebus ist eine 100 Kilometer lange Röhre durch die flüssiges Gestein aus dem Erdmantel in den Lavasee transportiert wird.
Im Zwielicht der Tiefsee haben sich Laternenfische, die auch eine wichtige Rolle in Polargebieten spielen, wahrscheinlich durch Evolutionsprozesse entwickelt, die man noch gar nicht kennt.
Eine davon ist beunruhigender als die andere
Forscher haben entdeckt, dass Grönlandwale zwar ein langes Leben führen, die Bullen dafür aber kleine Hoden haben und wahrscheinlich ein Gen dafür verantwortlich ist.
Der Rückgang des arktischen Meereises hat es im eigentlich warmen Sommer 2022 nur bis auf Platz 10 der Liste gebracht, doch der rückwärtige Trend bleibt bestehen.
Finnwale scheinen für ihre Überwinterung aus der Antarktis bis weit nach Chile hoch zu wandern, wie eine neue Studie zeigt.
Der grönländische Eisschild hat schon schlimmere Schmelzperioden erlebt als dieses Jahr, aber es ist schon sehr lange her, dass er ein gutes Jahr erlebte