Extremereignisse in Antarktika nehmen zu, reichen Umweltprotokolle noch aus?
Eine Studie zeigt, dass Extremereignisse in der Antarktis nicht zuletzt durch den Klimawandel zunehmen werden und sie stellt die existierenden Schutzprotokolle in Frage.
Eine Studie zeigt, dass Extremereignisse in der Antarktis nicht zuletzt durch den Klimawandel zunehmen werden und sie stellt die existierenden Schutzprotokolle in Frage.
Eine umfangreiche Studie soll belegen, dass die Tragezeit der Grönlandwale womöglich 23 Monate dauert. Bis heute ging man von einer 14-monatigen Schwangerschaft aus.
Weil mehr Augen Angreifer früher entdecken, sind Königspinguine in sehr dichten Gruppen besser geschützt, trotz aggressiverem Verhalten der Nachbarn.
Die ganze Welt kann bald live den einzigartigen arktischen Unterwassergeräuschen in Grönlands Diskobucht lauschen: Bei Qeqertarsuaq zeichnet ab dem kommenden Frühjahr eine akustische Überwachungsstation die Laute von Meeressäugern auf.
Vegetationsspuren, die in einem Eiskern gefunden wurden, der vor fast 60 Jahren im äußersten Nordwesten Grönlands entnommen wurde, deuten darauf hin, dass der Eisschild vor über 400.000 Jahren weitgehend geschmolzen war.
Antarktische Algen könnten eine stärkere gesundheitsfördernde Wirkung haben als ihre Verwandten aus wärmeren Breiten.
Vom Deck ihres wunderschönen Segelschiffs aus, vor einer atemberaubenden Naturkulisse, untersuchen Forscher eine opportunistische Seelilie, die sich auf dem Rücken einer Krabbe umhertransportieren lässt.
Orca-Weibchen in den Wechseljahren schützen ihre Söhne vor Agressivität in der Gruppe. Ihre Töchter hingegen kommen nicht in den Genuss der gleichen mütterlichen Behandlung.
Chinas 13. Arktis-Expeditionsteam stach zu einer Mission in See, die voraussichtlich bis Ende September dauern und eine Reise von 15.500 Seemeilen umfassen wird.
Eine Studie lüftet den Schleier über dem evolutionären Ursprung der Tundra, dem riesigen arktischen Lebensraum, der durch sinkende Temperaturen und steigende Böden geformt wurde.
Gelegentlich führt schlechtes Weltraumwetter dazu, dass die Kommunikationssysteme ausfallen – insbesondere in der Arktis. Aus diesem Grund entwickelt Doktorandin Sarah Schultz Beeck Karten, die zeigen, wo in Grönland wegen des Weltraumwetters eine schlechte oder keine Kommunikation möglich ist.
Die blutrote Farbe der berühmten Blood Falls in Antarktika stammen vor allem von kleinen oxidierten Nanokugeln, die aus verschiedenen Materialien und reich an Eisen sind.
Auf der Mayes-Insel des Kerguelen-Archipels werden die Weißkopfsturmvögel in zwei Kategorien unterteilt: diejenigen, die sich jedes Jahr fortpflanzen, und diejenigen, die nur jedes zweite Jahr zurückkehren.
Albatrosse haben unterschiedliche Persönlichkeiten und diese „Charaktere“ wirken sich auf ihre Jagdstrategien aus, die eng mit der Windstärke verknüpft sind.
Eine ganz neue Studie zeigt, dass junge Goldschopfpinguinen über 2’500 Kilometer bis ins antarktische Packeis wandern, um an ihre bevorzugte Nahrung zu kommen.
Ein Ausblick auf die polar Meereisentwicklung in diesem Jahr verspricht keine allzu gute Prognose, besonders in der Antarktis.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte vor Südgeorgien erstmals das Absinken von kleinsten Plastikteilchen im Südlichen Ozean, deren Verbleib lange ein Mysterium war.
Die Menge des von der Wasseroberfläche in die Tiefsee transportierten Kohlenstoffs wird westlich der Antarktischen Halbinsel in erster Linie von der Körpergröße des Antarktischen Krills bestimmt, nicht von dessen Häufigkeit.
Der Rotlachs ist die kommerziell wertvollere Art, aber Vorschriften zum Schutz der Königslachse, die die gesamte Lachsfischerei betreffen würden, bieten den Fischern einen zusätzlichen Anreiz, sich an einem Überwachungsprogramm zu beteiligen, das den Rückgang der Königslachse stoppen soll.
Bei einem Treffen, das den Startschuss für die Überprüfung der Schutzgebiete rund um Südgeorgien bildet, präsentierten Expertinnen und Experten wichtige Resultate und Erfolge aus den letzten fünf Jahren Schutzbemühungen.
Die neueste Version der Polarkarten des British Antarctic Survey spiegelt die dramatischen Veränderungen in der Arktis und Antarktis wider.
Das von grönländischen Gletschern zu Pulver zermahlene Gestein kann in sauren Böden beträchtliche Mengen an Kohlendioxid binden und hat auch ein großes Potenzial als Düngemittel im biologischen Pflanzenanbau
Alltägliche Chemikalien wie Koffein, Nikotin, Medikamente und UV-Filter, die andernorts schon lange ein Problem darstellen, wurden nun in Gewässern in Teilen der Antarktis nachgewiesen, in denen es keine menschlichen Aktivitäten gibt.
Ein Vergleich der Forschungsarbeiten über große arktische Meerestiere zeigt, dass einige wenige Arten und einige wenige Gebiete die meiste Aufmerksamkeit erhalten.