2100: Nur ein Drittel der weltweiten Gletscher bleibt übrig
Machen wir weiter wie bisher und schaffen es nicht, die globale Erwärmung auf 1.5°C zu begrenzen, werden die meisten Gletscher bis Ende des Jahrhunderts verschwunden sein.
Machen wir weiter wie bisher und schaffen es nicht, die globale Erwärmung auf 1.5°C zu begrenzen, werden die meisten Gletscher bis Ende des Jahrhunderts verschwunden sein.
Die Firma KSAT, die ein Netzwerk für Satellitenkommunikation in polaren Regionen betreibt, unterstützt ein Projekt der NOAA zur Beobachtung von Sonnenstürmen.
Auf der chinesischen Great Wall Forschungsstation wurde ein gemeinsames chinesisch-thailändisches Labor eingerichtet.
Eine Studie zeigt, dass Biber in den vergangenen 40 Jahren immer weiter in Alaska vorgedrungen sind und Schäden verursachen, die auch vom Weltall aus sichtbar sind.
Der Klimawandel ist möglicherweise dafür verantwortlich, dass sich Bäche und Flüsse in Alaskas Arktis orange färben.
Australien plant den Weg von der australischen Station Casey zur Bohrstelle des ältesten Eiskerns mit Traktorkonvoys zu unternehmen und hat umfangreiche Tests gestartet.
Nachdem der Weltklimagipfel in Sharm-El-Sheik nicht die erhofften Veränderungen für das 1.5°-Ziel gebracht hat, fragt sich Dr. Irene Quaile in ihrem Jahresabschluss, ob 2023 vielleicht besser werden könnte.
«The Antarctic Sun» ist eine US-Online-Plattform mit Neuigkeiten über das Eis und die Menschen in der Antarktis und berichtet über die Forschung der National Science Foundation.
Die Almirante Óscar Viel, Chiles Prestigeprojekt, ist seiner Fertigstellung ein großes Stück näher gekommen.
Eiszeiten in der Antarktis traten laut neuester Forschung nicht nur alle 100.000 Jahre auf, sondern in deutlich kürzeren Abständen.
Das ambitionierte Projekt «Polar POD» des französischen Polarforschers Jean-Louis Étienne wurde offiziell gestartet und soll in Frankreich und Südafrika bis 2024 gebaut werden.
Korea plant bis 2030 den Bau einer antarktischen Forschungsstation im Landesinneren. Um besser auf den Klimawandel reagieren zu können sei der Bau der neuen Station sinnvoll.
Ein neuer Bericht beschreibt die klimatischen Veränderungen in der Arktis und die Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen. Bei Insekten gibt es jedoch große Wissenslücken.
Ein Forschungsteam aus Ecuador fand bei antarktischen Bodenpilzen eine antibakterielle Aktivität, was für die Medizinforschung sehr relevant sein könnte.
Wissenschaftler entdeckten während der ersten genetischen Untersuchung von Insekten auf der Insel Kolguev in der Barentssee 5 Hummelarten. Dies meldete Grigory Potapov.
Polarforschende können sich ab sofort bis 20. Dezember 2022 für Schiffszeit auf der «Le Commandant Charcot» bewerben.
Ein im antarktischen Boden lebender Fadenwurm könnte helfen, bisher unentdeckte Treibstoffverschmutzungen in Antarktika aufzuspüren.
Ein indisches Forschungsteam ist nach verschiedenen Experimenten der Ansicht, dass Adéliepinguine Zeichen von Selbstwahrnehmung zeigen.
Ein AWI-Forschungsteam entdeckte, dass sich Eisströme von Grönlands Eisschild innerhalb weniger tausend Jahre neu ausrichten können.
Der Norden von Grönland war einst viel grüner und wärmer und nicht nur die Heimat von Rentieren, sondern auch altertümlichen Elefanten und anderen Tierarten.
Bei Kartierungsarbeiten entdeckten Forschende unerwartet viele Flächen mit zerstörtem Meeresboden durch die Schleppnetzfischerei.
In Grönland lagen im Herbst die Temperaturen an den meisten Messstationen weit über dem Durchschnitt und sogar mitten auf dem Eisschild bis zu 9.5°C darüber.
Eine Studie zeigt, dass die Brände in der russischen Arktis und Sibirien auf Veränderungen im arktischen Klima zurückzuführen sind.
Im Nordwesten von Finnland wurde nach 25 Jahren zum ersten Mal wieder der Bau eines Polarfuchses entdeckt.