1.5°C sind zu hoch: Gedanken aus einem flutzerstörten Tal in Deutschland
Gastautorin und Polarexpertin Dr. Irene Qualie-Kersken lebt in einer der überschwemmten Regionen Deutschlands und zeigt, warum 1.5° keine Lösung für die Klimaerwärmung ist.
Gastautorin und Polarexpertin Dr. Irene Qualie-Kersken lebt in einer der überschwemmten Regionen Deutschlands und zeigt, warum 1.5° keine Lösung für die Klimaerwärmung ist.
Anfang August starten gleich zwei Expeditionen in die Karasee bis nach Franz-Josef-Land und Sewernaja Semlja, unter anderem mit dem Ziel den Klimawandel in der Arktis besser zu verstehen und die Plastikverschmutzung zu erforschen.
Erstmals wurde die Gletscher-Hummel 1902 auf Nowaja Semlja entdeckt. Nun haben Wissenschaftler auch auf der Wrangel Insel eine Population von Hummeln entdeckt.
Russische Forscher gehen nach ihrer zweiten Expedition nach Franz-Josef-Land davon aus, dass Narwale die Gewässer um den Archipel regelmäßig in den Sommermonaten aufsuchen.
Die Dauer der Eissaison wird aufgrund des späteren Gefrierens und der früheren Eisöffnung kürzer. Dies berichtet Vladimir Ivanov, Experte der Lomonossow-Universität Moskau.
Die Hitzewelle, die weite Teile Kanadas und der USA seit Wochen in Atem hält, hat zu einem Massenwachstum des grönländischen Eisschildes geführt.
Eins Forschungsteam ist im Eis von Grönland auf der Suche nach energiereichen, seltenen Teilchen um mehr über die Geheimnisse des Kosmos zu erfahren.
Von Spitzbergens Hauptort gelangen pro Jahr etwa ebenso viele Mikrofasern in den Ozean wie in Vancouver, vor allem aus Funktionskleidung.
Eine neue Studie hat genau untersucht, welchen Einfluss antarktisches Festeis auf Kaiserpinguinkolonien hat und dazu jahrzehntelange Datensätze ausgewertet.
Logistikprobleme und politische Unsicherheiten stellen den baldigen Start der antarktischen Forschungssaison vor grosse Herausforderungen.
Stark gefährdete Gelbnasenalbatrosse werden auf Gough Island von Südlichen Riesensturmvögeln attackiert und getötet.
Ein virtuelles Forschungslabor soll die riesige Datenmenge, die im Laufe der MOSAiC-Expedition gesammelt worden ist, Forschenden und später auch Citizen Science Projekten zurf Verfügung gestellt werden.
Im Yukon haben Wissenschaftler eine weltweit einmalige 120 Millionen Jahre lange geologische Aufzeichnung freigelegt.
Forscher entdeckten, dass die kleinen Meeressäuger ein thermogenes «Leck» in ihrer Skelettmuskulatur haben, das ihnen hilft, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
In einer Studie haben indische Wissenschaftler herausgefunden, dass der Rückgang des Meereises in der Arktis möglicherweise extreme Regenfälle in Indien verursacht.
Indische Wissenschaftler haben bei der Bharati-Station in der Ostantarktis eine neue Moosart entdeckt. Studien bestätigen, dass es sich um eine neue Art handelt.
Die Hitzewellen auf der Nordhalbkugel dürften sich zukünftig häufen mit entsprechenden Konsequenzen für Lebewesen und Landschaft.
Die australischen Behörden planen eine mutige Idee. Das Land soll über ein Glasfaserkabel zur Verbesserung der Kommunikation mit der Antarktis verbunden werden.
Eine neue Studie zeigt, dass ins Meer mündende Gletscher für ähnliche seismische Signale verantwortlich sind wie langsame Erdbeben.
Ein Team von drei Geologen wird in der Nähe der australischen Davis-Station mit Untersuchungen beginnen, um Daten für einen neuen Flugplatz zu sammeln.
Wissenschaftler zeigen in einem aktuellen Bericht Folgen von Verwitterungs- und Abbauprozessen bei Plastik auf und warnen vor potentiell irreversibler Verschmutzung.
Der Falklands Maritime Heritage Trust plant eine Expedition um das Wrack von Sir Ernest Shackletons legendärem Schiff «Endurance» zu lokalisieren, vermessen und zu filmen.
Die Antarktis verzeichnete 2020 einen neuen Temperaturrekord von 18,3 Grad Celsius, das bestätigten Wissenschaftler der World Meteorological Organization.
Im Frühjahr 2020 registrierte die MOSAiC-Expedition einen Rekordverlust von Ozon in der arktischen Stratosphäre. Wie Auswertung nun zeigen könnte sich der Ozonabbau noch intensivieren.