Grönland ist eine der Regionen der Welt, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Seine Bevölkerung, die hauptsächlich aus Inuit besteht, bemerkt die Auswirkungen, wobei zur großen Überraschung einer sozialwissenschaftlichen Studie viele von ihnen sich der Ursachen und der Verantwortung des Menschen nicht bewusst sind.
Eine ganz neue Studie zeigt, dass junge Goldschopfpinguinen über 2’500 Kilometer bis ins antarktische Packeis wandern, um an ihre bevorzugte Nahrung zu kommen.
Chinas Ambitionen in den Polargebieten erhält einen weiteren Vorschub mit dem Baubeginn des dritten polar-tauglichen Schiffes, das auch Tiefseetauchboote tragen soll.
Physiker, die am Südpol Großes vorhaben, werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt, da sich die US-amerikanische National Science Foundation wegen drängender Infrastrukturprobleme gezwungen sieht, die Errichtung neuer Teleskope und Neutrino-Detektoren zu verschieben.
Schweizer Forscher entdeckten in Grönland, auf Svalbard und in den Alpen Mikroorganismen, die auch bei relativ kühlen Temperaturen Enzyme produzieren, welche auch Plastik zersetzen können.
Weren Decker, auch als «Iceman» bekannt, formte einen riesigen Krill aus Eis. um mit dem schmelzenden Kunstwerk auf die globale Erwärmung und Klimakrise aufmerksam zu machen.
Ein vom Ausschuss für Finanzen, allgemeine Wirtschaft und Haushaltskontrolle veröffentlichter Informationsbericht skizziert die haushaltspolitischen Konturen der französischen Polarstrategie und weist darauf hin, dass es an Mitteln und Sichtbarkeit fehlt, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen.
Durch den Ukraine-Konflikt und den Boykott verlor die internationale Forschungsgemeinschaft den Zugang zu dem riesigen Teil der Polarregion, der in Russland liegt.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte vor Südgeorgien erstmals das Absinken von kleinsten Plastikteilchen im Südlichen Ozean, deren Verbleib lange ein Mysterium war.
Das Unterwasser-Ökosystem des Svalbard-Archipels hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert, wobei eine Störung die nächste nach sich zog und jeweils das Gleichgewicht des Ökosystems in Frage stellte.
Die Menge des von der Wasseroberfläche in die Tiefsee transportierten Kohlenstoffs wird westlich der Antarktischen Halbinsel in erster Linie von der Körpergröße des Antarktischen Krills bestimmt, nicht von dessen Häufigkeit.
Der Rotlachs ist die kommerziell wertvollere Art, aber Vorschriften zum Schutz der Königslachse, die die gesamte Lachsfischerei betreffen würden, bieten den Fischern einen zusätzlichen Anreiz, sich an einem Überwachungsprogramm zu beteiligen, das den Rückgang der Königslachse stoppen soll.
Bei einem Treffen, das den Startschuss für die Überprüfung der Schutzgebiete rund um Südgeorgien bildet, präsentierten Expertinnen und Experten wichtige Resultate und Erfolge aus den letzten fünf Jahren Schutzbemühungen.
Das von grönländischen Gletschern zu Pulver zermahlene Gestein kann in sauren Böden beträchtliche Mengen an Kohlendioxid binden und hat auch ein großes Potenzial als Düngemittel im biologischen Pflanzenanbau
Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf Temperaturen und Eis aus, sondern auch auf die Wetterbedingungen. Bewohner der Arktis sollten sich auf mehr Extreme einstellen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie sagt voraus, dass die Arktis bis 2030 „eisfrei“ sein könnte. Aber das ist nicht dasselbe wie zu sagen, dass es überhaupt kein Eis mehr geben wird. Zumindest zu Beginn
Alltägliche Chemikalien wie Koffein, Nikotin, Medikamente und UV-Filter, die andernorts schon lange ein Problem darstellen, wurden nun in Gewässern in Teilen der Antarktis nachgewiesen, in denen es keine menschlichen Aktivitäten gibt.
Selbst wenn die Länder das im Pariser Abkommen festgelegte niedrigere Ziel für den Temperaturanstieg erreichen, könnte dies nicht ausreichen, um zu verhindern, dass einige Länder durch das Abschmelzen der Eisschilde katastrophale Schäden erleiden
Ein Vergleich der Forschungsarbeiten über große arktische Meerestiere zeigt, dass einige wenige Arten und einige wenige Gebiete die meiste Aufmerksamkeit erhalten.