Blick aus dem All deutet auf globalen Permafrostverlust
Eine neue Datenreihe über 21 Jahre von Satellitenaufnahmen zeigt den Verlauf des Permafrostrückganges und deutet auf den Klimawandel als Ursache.
Eine neue Datenreihe über 21 Jahre von Satellitenaufnahmen zeigt den Verlauf des Permafrostrückganges und deutet auf den Klimawandel als Ursache.
Seit August diesen Jahres haben mehrere Stationen auf und in der Nähe der Antarktischen Halbinsel ungewöhnlich viele Erdbeben registriert, mit Auswirkungen auf die Süd-Shetland-Inseln.
Beim Rothera Point befindet sich die größte Forschungsstation der British Antarctic Survey (BAS). Die Station ist seit 1975 ständig besetzt und soll nun modernisiert werden.
Der grönländische Eisschild wird bis 2100 rund 60 Prozent stärker abschmelzen und so den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen.
Der Forschungseisbrecher «Polarstern» wird nach seinem MOSAiC-Einsatz jetzt nach Süden ziehen und zahlreiche Aufgaben in der Antarktis übernehmen.
Forscher haben Hinweise darauf gefunden, dass der ständig zunehmende Schiffsverkehr entlang von Bafin Island Narwale unter Stress setzt.
Expeditionsleiter Markus Rex berichtet über sein Jahr im Eis – mit exklusiven Fotos von der Expedition, vielen Grafiken und Karten.
Unter dem Eisschild Grönlands sitzt eine bisher unbekannte Hitzequelle, die auch für die thermale Aktivität in der europäischen Arktis verantwortlich sein dürfte.
Die Klimaerwärmung zeigt seine dramatischen Auswirkungen. Der direkte Schaden durch die Erwärmung in der russischen Arktis könnte ca. 100 Milliarden Euro betragen.
Glaziologe Andreas Alexander zeigt mit seinen mühevoll erkämpften Daten, wie tiefgreifend die derzeitigen Veränderungen für die Gletscher Spitzbergens sind.
Die Nachrichten aus der Arktis sind zwar schlimm, aber Aufgeben liegt nicht drin, denn es herrscht Licht am Horizont, meint Polarexpertin Irene Quaile-Kersken.
Die russische «Wostok»-Station wurde 1957 gegründet und ist in die Jahre gekommen. Eine neue Station soll an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden.
Der Permafrostboden in der Arktis taut in erschreckendem Ausmaß. Das haben Forscher des AWI durch die Auswertung von Satellitenbildern eindrücklich bestätigt.
Zwei unabhängige Studien haben gezeigt, dass der antarktische Eisschild durch die Bildung von Gletschern in der Arktis vor dem Abschmelzen geschützt war.
Der in die Jahre gekommene Eisbrecher «Óscar Viel» wird durch ein neues Schiff ersetzt, das unter dem Namen Projekt «Antarctica-1» gebaut wird und ab 2023 im Einsatz stehen wird.
Krillkrebse sind derart häufig im Südlichen Ozean, dass sogar ihr Panzer eine wichtige Kohlenstoffsenke bildet.
Der vor Angola liegende Frachter «Sevmorput» wird seinen Transportauftrag, Module für die neue Polarstation «Wostok» zu liefern, nicht erfüllen können.
Der Fund von fossilen Robbenschädeln in Neuseeland rückt die Evolution von Robben, besonders antarktischen Arten, in ein neues Licht.
Durch Fossilienfunde konnten US-Forscher belegen, dass Urahnen von Walrossen einst an den Stränden von Kalifornien lebten.
Der Forschungs-Satellit «Sentinel-6» soll die Ozeane der Erde beobachten und Millimeter genau kartieren und die Veränderungen des Klimawandels dokumentieren.
Seit Menschengedenken ranken sich Sagen und Mythen um den Wanderalbatros. Heute geht es dem grössten Seevogel gut. Wegen des Klimawandels.
Ein internationales Team hat die Sichtungen von Blauwalen rund um Südgeorgien untersucht und deren Rückkehr festgestellt.
Eine umfangreiche Untersuchung der Zügelpinguinpopulation in der Antarktis zeigt auf, wie gross die Population tatsächlich ist.
Die Ankunft der „Sevmorput“ war für Anfang November in der «Progress»-Station geplant. Doch seit drei Wochen fährt das Schiff vor Angola Zick-Zack Kurse.