Forschungsschiff «Polarstern» zurück in Bremerhaven
Das Forschungsschiff «Polarstern» ist nach einem halben Jahr auf der Südhalbkugel in seinen Heimathafen Bremerhaven zurückkehren.
Das Forschungsschiff «Polarstern» ist nach einem halben Jahr auf der Südhalbkugel in seinen Heimathafen Bremerhaven zurückkehren.
Ein junges Polarfuchsweibchen ist in nur vier Monaten von Svalbard über Grönland bis nach Ellesmere Island in Kanada gelaufen und hat dabei über 4’400 km zurückgelegt.
Nach mehr als 60 Jahren wird die McMurdo-Station, das Hauptforschungszentrum der Antarktis, mit dem ersten größeren Infrastruktur-Update beginnen
Forscher haben mithilfe genetischer Methoden einen ungewöhnlichen Walschädel als Hybrid zwischen Beluga und Narwal identifiziert.
Hyänen der Arktis kamen über die Beringstrasse. Bevor der Mensch den Kontinent besiedelte war der Aasfresser bereits ausgestorben.
Einen Anstieg an Meldungen über verendete Robben hat Wissenschaftler der NOAA (National Oceanographic & Atmospheric Administration) aufgeschreckt. Die Untersuchungen zur Ursache laufen zurzeit.
Im Verlauf des Winters 2016/17 starben in der Beringsee nach wissenschaftlichen Angaben mehrere tausend Alkenvögel aufgrund von Unterernährung, hervorgerufen durch zu warmes Wasser im Meer.
Mit dem Einlaufen des russischen Forschungseisbrechers „Akademik Treshnikov“ in den Hafen von Murmansk wurde ein weiterer Meilenstein der russisch-deutschen Zusammenarbeit in der Arktisforschung erfolgreich abgeschlossen.
Zwei Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation liefern Daten zur Messung der Dicke des arktischen Meereises. Die Dicke des Meereises ist ein Schlüsselparameter für viele wissenschaftliche und operationelle Anwendungen.
Pinguine und See-Elefanten düngen mit ihrem Kot eine grössere Fläche als bisher angenommen. Damit fördern sie die Artenvielfalt um ihre Kolonien herum bis zu einem Kilometer Distanz.
Seit Jahren erforschen Wissenschaftler, inwieweit das oberflächennahe Tauen des Permafrosts, das sich über Jahrzehnte in der obersten Schicht der arktischen Böden hinzieht, die Freisetzung von bisher tiefgefrorenem Kohlenstoff in die Atmosphäre beeinflussen wird.
Ein internationales Forscherteam hat einen 31 Kilometer breiten Meteoriten-Einschlagkrater entdeckt, der im nördlichen Grönland unter dem Eisschild verborgen ist.
In einem Projekt der Europäischen Union haben Forscher von 14 Institutionen in zehn europäischen Ländern im Eis der Antarktis drei Jahre lang nach einem Ort gesucht, an dem sie am besten die Klimageschichte der letzten 1,5 Millionen Jahre untersuchen können.
Wissenschaftler haben gezeigt, dass die Partnerschaft zwischen Algen und Bakterien Stickstoff im arktischen Ozean neu verfügbar macht. Der mikrobielle Prozess der „Stickstofffixierung“ wandelt das Element in eine Form um, die Organismen verwenden können, und wurde kürzlich in den kalten polaren Gewässern entdeckt.
Die Energie, mit der antarktische Stationen bisher betrieben worden sind, stammte praktisch ausschliesslich aus Diesel-betriebenen Generatoren. Gerade in der Antarktis scheint die paradox, wird doch gerade hier sehr stark darauf geachtet, den menschlichen Einfluss so gering wie möglich zu halten.
Bei einer Antarktis-Expedition haben Forscher im nördlichen Viktorialand einen rund 200 Millionen Jahre alten versteinerten Saurier-Fussabdruck entdeckt. Es handle sich um die etwa handgrosse Spur eines Tieres aus der Gruppe der Archosaurier.
Risse in der schwimmenden Eiszunge des Petermann-Gletschers im äussersten Nordwesten Grönlands deuten auf einen weiteren Abbruch eines grossen Eisberges hin.