Mikroplastik in Luft, Eis und Wasser des Weddellmeers entdeckt
Während der Suche nach Shackleton’s Schiff «Endurance» 2018/19 wurde zwar noch nicht das Wrack entdeckt, dafür überall Mikroplastikfasern, vor allem in der Luft.
Während der Suche nach Shackleton’s Schiff «Endurance» 2018/19 wurde zwar noch nicht das Wrack entdeckt, dafür überall Mikroplastikfasern, vor allem in der Luft.
Um sich gegen neu einwandernde Arten zu verteidigen, nutzen antarktische Bodentiere chemische Verteidigung, die aber nur bedingt nützlich ist, wie eine Studie zeigt.
Ein zufällig beobachteter Gletscherabbruch in Antarktika führt zur Erkenntnis, dass resultierende Unterwassertsunamis in Polargebieten eine wichtigere Rolle spielen als angenommen.
Ein Forschungsteam hat eine Art unterseeisches Förderband entdeckt, welches kohlenstoffhaltiges Material in die Tiefen des Arktischen Ozeans transportiert.
Eine Studie zeigt, dass durch häufigeres Sichten von neuen Walarten in Südostgrönland der Zustand des Ökosystems im Meer wahrscheinlich gekippt ist.
Die British Antarctic Survey setzt auf Festflügeldrohnen, um die riesigen Kolonien von Pinguinen und anderen Tieren auf Südgeorgien besser zu überwachen.
Eine Tiefseeregion zwischen Svalbard und Grönland könnte Hinweise liefern, wie es unter der dicken Eisschicht des Saturnmondes Enceladus aussehen könnte.
Ein Forschungsteam der British Antarctic Survey hat eine künstliche Intelligenz kreiert, die helfen soll, die beste Route durch Packeis zu finden.
In Grönland werden von der Regierung Pläne diskutiert, wie CO2 aufgefangen und tief im Boden der Insel als Gestein fixiert werden könnte. Eine Ölfirma will dabei auch mitmachen.
Die norwegische KSAT wird ein Bodennetzwerk aufbauen, um in Zukunft die Kommunikation mit Mondmissionen und einer Mondbasis zu gewährleisten.
Der Nordostgrönländische Eisstrom, einer der grössten seiner Art, schmilzt stärker und schneller im hinteren Teil und sorgt so für einen rascheren Anstieg des Meeresspiegels.
Männliche Seiwale scheinen die Falklandinseln nicht nur zum Fressen gern zu haben, sondern auch um mit Gesängen potentielle Partnerinnen zu betören.
Seeleoparden besitzen eine grosse Anpassungsfähigkeit, wenn es um Grösse und Bewegung geht und unterstreicht so seine Stellung als antarktischer Topräuber.
Die massiven Brände in der arktischen Tundra, die besonders Sibirien heimgesucht haben, verstärken die Erwärmung der Arktis und sorgen für noch mehr und stärkere Brände.
Einen ausserordentlichen Glücksfall erlebte der australische Wetterbeobachte Barry Becker am Nachthimmel von Antarktika: Er fotografierte STEVE, ein seltenes Himmelsphänomen.
Wissenschaftler haben erstmals eine umfassende Untersuchung der in der Laptewsee lebenden und bisher unerforschten Walrosse durchgeführt.
Auf Macquarie Island verzeichnen Forschende einen grossen Rückgang an Bruterfolgen bei Königs- und Eselspinguinen und befürchten dasselbe für die anderen Arten.
Die Vegetationsart spielt zwar in der Energiebilanz der Arktis eine wichtige Rolle, ging aber bisher in den Klimamodellen unter. Eine neue Studie ändert das.
Ein Forschungsteam hat unter dem Eisschild Antarktikas ein über 460 Kilometer langes Flusssystem entdeckt, in dem flüssiges Wasser bis ins Weddellmeer fliesst.
Mithilfe eines Vorhangs unter Wasser soll warmes Tiefenwasser nicht so stark mehr Grönlands schnellsten Gletscher von unten her schmelzen.
Die Emissionsmenge an Treibhausgasen aus den Permafrostböden der Arktis könnte im schlimmsten Fall höher liegen als die von den USA in 150 Jahren ausgestossenen Mengen.
Mit Unterwassermikrofonen will eine irische Künstlerin und Forschende des Woods Hole Institutes schmelzende Eisberge abhören und den menschlichen Einfluss auf die Ozeane untersuchen.
Eis, das sich in der Antarktis unter der Meeresoberfläche bildet, spielt offenbar eine wichtige Rolle im globalen Förderband der Meeresströmungen und möglicherweise in den Nährstoffkreisläufen.
Der „kalte Norden“, wie sie ihn aus der Schule kannte, verändert sich zusehends, was aber im Licht der Auswirkungen des Ukrainekrieges vergessen zu gehen scheint, meint Journalistin Dr. Irene Quaile-Kersken.