Ein Handbuch zur Vermeidung von Biokontamination in Südgeorgien
Die Verringerung des Risikos der Einschleppung schädlicher Arten und Krankheitserreger nach Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln ist das vorrangige Ziel der neuen Ausgabe des Biosicherheitshandbuchs, die gerade online veröffentlicht wurde.
Notlage in Sachen Eis: „2°C vom Tisch nehmen“
Wissenschaftler und die Alliance of Concerned Nations fordern den Climate Ambition Summit der Vereinten Nationen in New York auf, „2°C vom Tisch zu nehmen“, um katastrophale Auswirkungen der Eisschmelze zu verhindern
Packen für Weihnachten
SLF-Techniker Matthias Jaggi wird die Feiertage in der Antarktis verbringen. Das Gepäck für seine mehrmonatige Expedition reist ihm voraus.
Riesen zur Überwachung der Antarktis
Ähnlich wie der Albatros könnte auch der Riesensturmvogel zur Überwachung der Fischerei in der Antarktis eingesetzt werden. Als Opportunist kann er aufgrund seines Lebensraums ein großes Gebiet abdecken.
Aerosole aus Meersalz tragen zur Erwärmung der Arktis bei
Die Arktis erwärmt sich und die feinen Aerosolpartikel aus Meersalz, die bei Blizzards oder im Schneetreiben entstehen, tragen dazu bei, so eine kürzlich veröffentlichte Studie.
Klimawandel lässt neue Flüsse in der Arktis entstehen
Die starke Erwärmung der Arktis führt innerhalb von Jahrzehnten zur Bildung von Polygonmustern im arktischen Permafrostboden und zur Entstehung neuer Flüsse.
„Ocean Explorer“ in grönländischem Fjord auf Grund gelaufen
Ein bislang harmloser Zwischenfall fordert das dänische Rettungssystem in Ostgrönland heraus – ein klassischer Navigationsfehler in schlecht kartographierten Gebieten.
Die Franklin-Expedition auf Auktionen
Eine Reihe von Porträts der Offiziere der Franklin-Expedition wird versteigert. Die Sammlung von verloren geglaubten Daguerreotypien wird auf über 150.000 Britische Pfund geschätzt.
Biber in der Arktis erhöhen Freisetzung von Methan aus Permafrost
Biber dringen mit der Erwärmung der Arktis immer weiter in die Tundra vor und verursachen mit ihren Baumaßnahmen eine höhere Freisetzung des Treibhausgases Methan.
Ein auf den Kerguelen eingeschleppter Käfer ist ewig gefräßig
Ein auf den Kerguelen eingeführter Käfer, Merizodus soledadinus, ist so aktiv, dass er angeblich in der Lage ist, die auf dem Archipel heimischen Fliegen auszurotten. Wissenschaftler des Französischen Polarinstituts entdecken, dass seine räuberische Aktivität nicht abnimmt, wenn seine Population wächst und seine Beutetiere weniger werden.
Zwiespalt in Alaskas Arktis: Besserer Naturschutz, weniger Öl- und Gasförderung
In zwei riesigen Gebieten in Alaskas North Slope Borough, dem National Petroleum Reserve Alaska und dem Arctic National Wildlife Refuge, wird nach einem Beschluss von US-Präsident Joe Biden die Öl- und Gasförderung stark eingeschränkt.
One Planet – Polar Summit, Frankreichs Polarstrategie zeigt seine Muskeln
Der erste internationale Polargipfel wird im November in Paris stattfinden. Er wird von Olivier Poivre d’Arvor organisiert und Präsident Emmanuel Macron wird anwesend sein. Eine Gelegenheit, um den Entwurf des polaren Programmgesetzes mit Leben zu füllen und die französische Strategie zu verfeinern.
Finanzen und Dividenden auf der Agenda des grönländischen Parlaments
Grönland plant Reformen zur Senkung der Ausgaben und Erhöhung der Einnahmen. Das Parlament wird Ende des Monats über ein Finanzgesetz und einen Vorschlag zur Lockerung des Dividendengesetzes beraten.
Ocean Warrior-Projekt: Neue Akzente in der Klimaforschung in der Arktis
Die erste von zwei «Foundation Expeditions» des Ocean Warrior-Projekts startete vergangenen Freitag in Longyearbyen, Svalbard.
Eingeschleppte Arten – eine große Bedrohung für die Biodiversität der subantarktischen Inseln
Die internationale Expertengruppe für Biodiversität und Ökosysteme warnt vor der Bedrohung, die biologische Invasionen für die Artenvielfalt, die Gesundheit und die Wirtschaft darstellen. Ein großes Problem für die Erhaltung der Biodiversität auf den subantarktischen Inseln.
Nachteile beim Zugang zur Gesundheitsversorgung für Inuit-Frauen in Kanada
Rassismus und das Fehlen von Gesundheitsversorgung führen dazu, dass indigene Frauen in Kanada im Allgemeinen einen schlechteren Gesundheitszustand haben als nicht-indigene Frauen.
Das arktische Meereis könnte wieder schneller schmelzen
Ohne die derzeitige positive Phase der Arktischen Dipolanomalie wäre der Meereisverlust in der Arktis seit dem Jahr 2007 noch deutlich größer gewesen, sagt eine neue in Science veröffentlichte Studie.
Zooplanktonproduktion unter dem Packeis könnte zurückgehen
Die Ergebnisse einer in Nature veröffentlichten Studie empfehlen, dem Zooplankton in der Arktis mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der Rückzug des Meereises könnte die Produktivität dieser wirbellosen Tiere, die am Anfang der Nahrungsketten stehen, verringern.
Walpopulationen vor dem Walfang deutlich kleiner als gedacht
Vor Beginn des kommerziellen Walfangs lag die Zahl der Buckelwale im Nordatlantik offenbar um 86 Prozent niedriger als bisher angenommen.
Von Steuern über Klima bis zum nationalen Register – bewegte Zeiten für Grönlands Parlament
Am 22. September beginnt das grönländische Parlament seine Herbstsitzung. Zwischen Kreuzfahrtsteuer, Antidiskriminierungsgesetz, Pariser Abkommen und Inuit-Register versprechen die Diskussionen hitzig zu werden.
Unter Lulas Regierung zieht es brasilianische Forschung in die Arktis
Brasilien macht Fortschritte in Bezug auf die Polarfrage und seine Einsatzbereitschaft. Es veröffentlicht zum ersten Mal ein zehnjähriges wissenschaftliches Programm, das auch die Arktis einschließt.
Machen Schlittenhunde Svalbard grüner?
Eine Studie will zeigen, dass durch erhöhten Nährstoffeintrag durch Hundefäkalien die umgebende Tundra grüner und damit produktiver wird.
Die Chemie der arktischen Flüsse verändert sich
Eine von der Universität von Florida veröffentlichte Studie zeigt, dass sich die Chemie der sechs wichtigsten arktischen Flüsse verändert, was sich auf alle Ozeane der Erde auswirken kann.
Erhöhtes Risiko von Vogelgrippeausbruch auf den Falklandinseln
Mit dem Einsetzen des Frühlings in der südlichen Hemisphäre wächst die Sorge, dass das H5-Virus in Südamerika wieder auftritt und in die Antarktis gelangen könnte.
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