Viel Eis, viele Pinguine — und umgekehrt
Dort, wo es entlang der Antarktischen Halbinsel noch genügend Meereis gibt, sind auch die Adéliepinguinpopulationen stabil. Wo es mittlerweile zu warm ist, leider nicht.
Dort, wo es entlang der Antarktischen Halbinsel noch genügend Meereis gibt, sind auch die Adéliepinguinpopulationen stabil. Wo es mittlerweile zu warm ist, leider nicht.
Wissenschaftler des British Antarctic Survey ermittelten die Faktoren, die die wichtigste Rolle spielen bei den Schmelzprozessen des Schelfeises.
Obwohl kein Lebewesen vom Klimawandel verschont bleibt, sind die Wildtiere der Arktis am verwundbarsten. Die Erde erwärmt sich 2,5-mal schneller als andere Teile unseres Planeten.
Das Süßwasser, das durch das Schmelzen von arktischem Eis in den Atlantik eingetragen wird, hat möglicherweise geringere Auswirkungen auf das globale Förderband der Ozeanströmungen.
Süßwasserfahnen aus Schmelzwasser vor der Kalbungsfront verhindern offenbar das Kalben großer Eisberge, solange sie bestehen.
Durch den schnellen Eisverlust in der Arktis entsteht immer mehr offenes Wasser, das mehr Gase und Aerosole emittiert, die das Klima beeinflussen.
Im Vergleich zur Westantarktis machte sich der Klimawandel in der Ostantarktis bisher wenig bemerkbar. Doch dies könnte nun vorbei sein.
An beiden Enden der Erde haben Hitzewellen mit Temperaturunterschieden bis 40°C über dem Durchschnitt die Experten vollkommen überrascht und verblüfft.
Moorgebiete im arktischen Permafrostgürtel reagieren stärker auf die Erwärmung als bisher gedacht.
Einer der größten Eisklumpen der Welt erzeugt unglaubliche Mengen an Wärme
Russland hat als Vorsitzender des Arktischen Rates ein Projekt zur Bekämpfung von Viren vorgeschlagen, die seit über 30.000 Jahren unter dem Permafrost verborgen sind.
Durch den auftauenden Permafrostboden in den arktischen Regionen steht mehr auf dem Spiel als nur die zusammenfallende Gebäude. Dr. Irene Quaile-Kersken fasst den gegenwärtigen und möglichen zukünftigen Zustand zusammen.
Nur knapp eineinhalb Jahre nach der größten Arktisforschungsexpedition aller Zeiten liefern die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmals ein vollständiges Bild der Klimaprozesse in der Zentralarktis.
Sehr alte Kohlenstoffvorräte im Permafrost, die bisher nicht berücksichtigt wurden, könnten die globale Erwärmung weiter beschleunigen.
Eine neue Studie zeigt, dass Meereswirbel der Grund sein könnten, warum das antarktische Meereis sich nicht so verhält, wie es Klimamodelle vorhersagen.
Die Pandemie hätte dem achtköpfigen Expeditionsteam beinahe die Rückkehr von der Antarktischen Halbinsel vereitelt — Rettung kam von einem Expeditionsreiseveranstalter.
Die Menge an Kohlendioxid, die durch Stürme wieder in die Atmosphäre gelangt, hat laut einer neuen Studie Bedeutung im globalen Klimawandel.
Forschende des AWI modellieren, wie der Klimawandel den Eisschild in den vergangenen tausend Jahren verändert hat und in Zukunft beeinflussen könnte.
Der Umgang damit wird sehr teuer sein
Anfang Februar startet die «Endurance22»-Expedition von Kapstadt aus, die erneut versuchen will, das Wrack des verschollenen Schiffs zu lokalisieren und zu untersuchen.
Eine ganze Flotte von autonomen Unterwasservehikeln wird unter und rund um den empfindlichen Gletscher in der Antarktis in den kommenden zwei Monaten wichtige Daten sammeln.
Infolge extremer Hitze mit Temperaturen von 44°C starben im Januar 2019 Hunderte Magellanpinguine bei Punta Tombo in Argentinien.
Gastautorin und Polar- und Klimakennerin Dr. Irene Quaile-Kersken fasst das Jahr 2021 zusammen und zeigt, warum zumindest in Sachen Klimaschutz auch 2022 nicht vielversprechend sein wird.
In der kanadischen Arktis brüten sie gemeinsam an denselben Plätzen, doch nach der Brutzeit schlagen die drei kleinsten Stercorarius-Arten völlig unterschiedliche Routen ein.