Tiefseebergbau für einen grünen Wandel? Das norwegische Paradoxon
Norwegen hat seinen Meeresboden in einem Gebiet, das sich von Spitzbergen bis zur Insel Jan Mayen erstreckt, für den Bergbau freigegeben.
Norwegen hat seinen Meeresboden in einem Gebiet, das sich von Spitzbergen bis zur Insel Jan Mayen erstreckt, für den Bergbau freigegeben.
Eine beispiellose Studie enthüllt die beste je veröffentlichte Schätzung der Verteilung der industrialisierten Fischerei. Als beliebte Fanggebiete für bestimmte Arten werden die Pole jedoch sehr unterschiedlich überwacht.
Die iranische Marine plant eine dauerhafte Station in der Antarktis. Dabei sollen nach Äusserungen Shahram Irani militärische und wissenschaftliche Operationen durchgeführt werden.
Bei seinem ersten offiziellen Besuch in der Antarktis wurde der neue argentinische Präsident vom Direktor der IAEO begleitet, um ein neues Projekt zur Bekämpfung der Mikroplastikverschmutzung auf den Weg zu bringen.
Bäume, die vor zwei Millionen Jahren in Grönland wuchsen, könnten in Zukunft unsere Nahrungsmittelversorgung sichern, sagt Eske Willerslev, einer der weltweit führenden Genetiker.
Erstmals wiesen Forschende im Schnee nahe Ny Ålesund auf Spitzbergen Chemikalien aus Sonnencremes, Parfum u.a. nach.
Ein chinesisches Forschungsteam hat sich vom Fell der Eisbären inspirieren lassen, um eine neue Textilfaser aus Aerogel zu entwickeln.
SLF-Techniker Matthias Jaggi arbeitet zurzeit an der Concordia-Station mitten in Antarktika und untersucht Schnee. In seinem Blog berichtet er über die Arbeit und das Leben auf 3’000 m Höhe.
Das Moos Sanionia uncinata könnte eventuell als Indikatorart für Klimaveränderungen im Norden der Antarktischen Halbinsel dienen.
Die US National Science Foundation plant konkret die Verlegung eines Glasfaserkabels von Neuseeland nach McMurdo und will dabei die Forschung unterstützen.
Nach jahrzehntelangem Streit über die Verantwortung für die verfallenen Basen beschloss die dänische Regierung, die Kosten für die Beseitigung zu übernehmen.
In Spitzbergen profitieren Süßwasserfische von etwas wärmerem Wasser in den Seen, die sie bewohnen, was für den Fischfang von Vorteil sein könnte, zumindest solange die Gletscher existieren.
Da sie aufgrund des Klimawandels nicht mehr jagen und fischen können, haben Jäger im nördlichen Greenland die Regierung um Hilfe gebeten.
Ein gut gehütetes Mysterium scheint gelöst: In der letzten Zwischeneiszeit schmolz der Westantarktische Eisschild offenbar vollständig ab und ließ den globalen Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen.
Um gegen die Kälte anzukämpfen, braucht man Kalorien, und die Rentiere müssen so hart arbeiten, um Energie für den Winter zu speichern, dass sie im Sommer wiederkäuend schlafen müssen.
Wie die japanische Zeitung Sankei mitteilt hat das japanische Unternehmen Mitsui beschlossen, seine Mitarbeiter aus dem russischen Arctic LNG-2 Projekt abzuziehen.
Einen persönlichen Rückblick auf das Jahr 2023 und einen kleinen Ausblick auf die Pläne von PolarJournal im neuen Jahr liefert Chefredaktor und Geschäftsführer Michael Wenger.
Die Umweltverschmutzung ist neben dem Klimawandel eines der drängendsten Probleme in der Arktis und Antarktis und ist schon seit einigen Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt.
Im Jahr 2023 fanden mehrere Projekte und Veranstaltungen statt, die die Selbstbestimmung und Präsenz der zirkumpolaren indigenen Völker in der Arktis stärken sollten.
Von den Arctic Games bis zu den Southern Games – ein Rückblick auf die Wettkämpfe, die 2023 stattfanden und im nächsten Jahr in einem hochsportlichen Jahr mit der Austragung der Olympischen Spiele wieder aufgenommen werden.
Das ganze PolarJournal-Team in der Schweiz, Frankreich und Deutschland wünscht allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!
Germaine Arnaktauyok erhielt Anfang des Monats den Preis des Generalgouverneurs für herausragende Leistungen in den visuellen Künsten. Ein willkommener Anlass, um auf das Werk dieser berühmten Inuit-Künstlerin zurückzublicken.
Die wissenschaftliche Forschung in der Antarktis hat bei vielen wichtigen Entdeckungen des letzten Jahrhunderts eine Schlüsselrolle gespielt. Aber sie hat auch erhebliche Kosten für die Umwelt verursacht.
Mit der Ratifizierung eines Abkommens zur Beilegung des Streits um die kleine Insel Tartupaluk im Nordwesten erhält Grönland seine erste internationale Grenze auf festem Boden.