Russlands Atom-U-Boot-Drohnen erhalten Küstenbasis
Für Russlands Atom-Drohnen-Projekt «Poseidon» soll bis zum nächsten Jahr eine eigene Küstenbasis eingerichtet werden. Zudem wurden die Tests auf 2021 verschoben.
Für Russlands Atom-Drohnen-Projekt «Poseidon» soll bis zum nächsten Jahr eine eigene Küstenbasis eingerichtet werden. Zudem wurden die Tests auf 2021 verschoben.
Das russische Ministerium für Entwicklung des Fernen Osten und der Arktis erhält nach dem Rücktritt von Alexander Krutikov gleich drei neue Minister.
Die EU und Grönland haben für die nächsten vier Jahre ein neues Abkommen für nachhaltige Fischerei abgeschlossen. Dieses kann danach um zwei Jahre verlängert werden.
Der erste stellvertretende Minister der Russischen Föderation für die Entwicklung des Fernen Ostens Alexander Krutikov verlässt sein Amt nach 6,5 Jahren Arbeit.
Die US-Marine hat den Entwurf für ihre Arktis-Strategie vorgelegt und sieht Handlungsbedarf gegen Russland und China.
An der Konferenz des Ministeriums für Ferner Osten und Arktis wurde über Tourismus diskutiert und über eine erleichterte Einreise nach Franz-Josef-Land
Die vorhandenen Wetterstationen sind in die Jahre gekommen und sollen aufgerüstet werden. Roshydromet soll auch Mittel zur Überarbeitung des Informationssystems «Sever» erhalten.
Der Antrag der Gegner des geplanten Verkaufes von Förderrechten im ANWR wurde vom US-Gericht in Alaska abgelehnt.
In Washington kommt es an mehreren Fronten zu einem Showdown zwischen Trump-Befürwortern und -gegnern, auch für das Arctic National Wildlife Refuge.
US-Politiker und Weltplaner haben die Arktis als strategische Region lange verkannt, dies schrieb The National Interest. Nun rächt sich dies, schrieb das amerikanische Fachblatt.
Der Status des Swiss Polar Institutes ist angehoben worden und erlaubt nun stärkere Unterstützung für Projekte der Schweizer Polarforschung.
Canadian North und Air Greenland haben eine Absichtserklärung unterzeichneten. Es sollen Möglichkeit für Flug-Verbindungen zwischen Grönland und Kanada geprüft werden.
Die Verwaltung auf Svalbard wird ab 1. Juli nächsten Jahres eine geschlechtsneutrale Bezeichnung erhalten und «Sysselmester» heissen.
Die Klimaerwärmung zeigt seine dramatischen Auswirkungen. Der direkte Schaden durch die Erwärmung in der russischen Arktis könnte ca. 100 Milliarden Euro betragen.
Aus Furcht das Covid-19 Virus nicht in den Griff zu bekommen werden Flüge von Kopenhagen nach Kangerlussuaq vor Weihnachten eingestellt.
Das dürfte Noch-Präsident Trump weiter ärgern: Die letzte US-amerikanische Grossbank lehnt die Finanzierung von Fördervorhaben in der Arktis ab.
In Grönland diskutiert die Regierungspartei Siumut nach der Abwahl von Kim Kielsen über die Zukunft und einen neuen Regierungschef.
Ein Abkommen über die Zusammenarbeit der Fischerei bewirkt ein jährliches Treffen zwischen Grönland und dem Vereinigten Königreich (UK) und vereinfachte Kontrolle.
Eine Petition, welche den Stopp des Schutzstatus’ von Ringelrobben im US-Teil der Arktis gefordert hat, ist von den Bundesbehörden abgewiesen worden.
Die Trump-Regierung will mithilfe eines Gesetzes Banken abhalten, Förderprojekte im arktischen Schutzgebiet nicht zu finanzieren.
Die IMO hat am 20. November 2020 in einer virtuellen Sitzung beschlossen, die Verwendung und Beförderung von Schweröl im Arktischen Ozean zu verbieten.
Die russische Nordflotte wird in den nächsten Jahren mehrere neue U-Boote erhalten. Mehr im Schatten der Aufmerksamkeit steht die Modernisierung älterer Schiffe.
Norwegen arbeitet an Satelliten zur Überwachung ihrer Gewässer. Die Satelliten werden in der Lage sein, Schiffe zu erkennen, die nicht entdeckt werden wollen.
Der Kampf um die Bohrrechte im grössten Arktisschutzgebiet der USA hat an Fahrt gewonnen und beide Seiten erhöhen den Druck aufeinander.