Grönland gehört gleichzeitig zu den Ländern, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, und zu den Ländern mit dem höchsten Kohlenstoff-Fußabdruck pro Kopf. Dies hat die Politiker in ein Dilemma gebracht, das letzte Woche endlich gelöst wurde.
Die Eisbärenpopulationen in Grönland sind seit 20.000 Jahren rückläufig. Ein leichter Anstieg der Meerestemperatur kann für diese Tiere weitreichende Folgen haben.
Ein Buch zum Kennenlernen einer großen wissenschaftlichen Expedition in den Arktischen Ozean, ein gut illustrierter Einstieg in die Erforschung des Ozeans, des Eises und des Klimas der Polarregionen für ein sehr breites Publikum.
Sie sind ein natürliches Phänomen an den Polen. Aber die Vernachlässigung von Perlmuttwolken in den Klimamodellen könnte erklären, warum diese Modelle die Erwärmung in der Arktis unterschätzen.
Kettenmigration, günstige Arbeitsmöglichkeiten und ein schnelles Visumverfahren sind Gründe für den plötzlichen Anstieg der Zahl der Filipinos in Grönland. Sobald sich die Konjunktur verschlechtert, müssen viele möglicherweise zurückkehren.
Physiker haben festgestellt, dass die seismische Aktivität auf den Kerguelen-Inseln mit dem Rückzug des Cook-Gletschers seit 1999 zusammenhängen könnte.
Eselspinguine, deren Blut einen hohen Hämoglobingehalt aufweist, sind beim Tauchen und bei der Nahrungssuche deutlich im Vorteil, was sich wiederum positiv auf den Bruterfolg auswirken könnte.
In der vergangenen Woche trafen sich auf der Konferenz „Greenland Science Week“ in Nuuk mehr als 300 Wissenschaftler, die nicht wie normalerweise üblich dasselbe Fachgebiet teilen, sondern vielmehr diesselbe geografische Region.
Für den Haushalt 2024–2026 schlägt die russische Regierung vor die Mittel für den Bau des nuklearer, superstarken «Lider» Eisbrecher zu reduziert. Gebaut wird er auf der Swesda-Werft.
Unter dem ostantarktischen Eisschild wurde kürzlich eine unberührte Landschaft entdeckt. Eine Entdeckung, die Aufschluss darüber geben könnte, wie sich das Inlandeis gebildet hat und wie es sich unter den Bedingungen der globalen Erwärmung verändern könnte.
Zwei chinesische Eisbrecher und ein Containerschiff sind mit mehr als 460 Mitarbeitern an Bord in Richtung Antarktis zur 40. Antarktis-Expedition aufgebrochen.
Durch menschliche und vulkanische Aktivitäten oder durch das Schmelzen des Eises produziert, steigt die Quecksilberkonzentration in den Nahrungsketten der Antarktis, insbesondere im Rossmeer, so die Studie von Fanny Cusset und ihren Mitarbeitern.
Der Gipfel zu den Polen und Gletschern endete mit einer politischen Ankündigung des französischen Präsidenten, die Forschung an den Polen und in den Hochlagen zu fördern. Bei dieser Gelegenheit verpflichteten sich 30 Länder, Maßnahmen zum Schutz der Kryosphäre zu ergreifen.
Im Rahmen des One Planet – Polar Summit haben die französischen Glaziologinnen Lydie Lescarmontier und Heïdi Sevestre kürzlich eine Erklärung zur Polarforschung und zum Schutz von Klima und Kryosphäre veröffentlicht.
Der erste Tag des One Planet – Polar Summit endete gestern nach 22 Uhr mit informellen Gesprächen umgeben von den Tieren in der Galerie de l’évolution des Naturhistorischen Museums in Paris, während der Start inmitten der Gärten im Verniquet-Amphitheater mit der Eröffnung des Forums gestaltet worden war.
Seit einigen Jahren scheinen sich die Fälle von kultureller Aneignung und indigener Identität in Kanada und den USA zu häufen. Ein Phänomen, das auch die Inuit betrifft.
Heute Abend wird in Paris eine Stiftung zur Finanzierung von Spitzenforschungsprojekten rund um die Kryosphäre gegründet, welche die Hoffnung auf eine Rettung der Pole nährt.
Indien verfügt mit Bharati, Maitri und Dakshin Gangotri derzeit über drei Forschungs-Stationen in der Antarktis. Zur Versorgung ihrer Stationen ist Indien auf fremde Hilfe angewiesen.
Auf Gough Island und Marion Island fügen eingeschleppte Hausmäuse erwachsenen Tristan- und Wanderalbatrossen schwere Wunden zu, infolge derer die großen Seevögel sterben können.
Die grönländischen Fischer zeigten ihre Wut über die Senkung des Kaufpreises für Kabeljau durch Royal Greenland, der sie nebenbei den Missbrauch ihrer Monopolmacht vorwarfen.