Arctic Century Expedition Blog — Tag 19
Die Atmosphärenwissenschaftler an Bord der «Akademik Tryoshnikov» messen kontinuierlich die Eigenschaften des atmosphärischen Wasserdampfs.
Die Atmosphärenwissenschaftler an Bord der «Akademik Tryoshnikov» messen kontinuierlich die Eigenschaften des atmosphärischen Wasserdampfs.
An Tag 18 der Arctic Century Expedition haben die Ozeanographen Argo-Floats ausgebracht.
Kanadische Forscher untersuchten, ob sich die Verbreitung der Atlantischen Walrosse aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels verändert haben und befragten dazu Inuit-Jäger.
Mittlerweile konnten sich die Wissenschaftler der Arctic Century Expedition einen Überblick über die Flora auf verschiedenen Inseln verschaffen. Und, der erste Eisbär wurde gesichtet.
Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen ist am höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes (3’216m) Regen gefallen, wie das National Snow and Ice Data Center in Boulder (USA) meldet.
Das Government of Canada gab in einer Mitteilung auf ihrer Website bekannt, dass vermehrt in die Forschung für Narwale, Grönlandwale und Belugawale investiert werden soll.
Ausserhalb der Gemeinde Sanirajak kam es zu einer schweren Attacke eines Eisbären auf drei Menschen, wobei diese nach Angaben der örtlichen Behörde schwer verletzt wurden.
An den Tagen 5 und 6 sammelten die Wissenschaftler ozeanographische Proben entlang eines Transekts.
Paläoklimatologen haben in einer neuen Studie herausgefunden, dass das Mittelmeer einen Einfluss auf die Erwärmung des Nordatlantiks haben könnte.
Der neueste Bericht des Weltklimarates IPCC zeichnet ein düsteres Bild. Die Erderwärmung beschleunigt sich, Extremwetter kommt häufiger vor.
Die ersten vier Tage der Arctic Century Expedition an Bord der Akademik Tryoshinkov unterwegs in der russischen Arktis.
Nach dem sensationellen Fund zweier mumifizierter Höhlenlöwen-Babies im Permafrostbodens Jakutiens in den Jahren 2017 und 2018 gibt es nach genaueren Analysen nun weitere Erkenntnisse.
Plastikverschmutzung in Kombination mit Ozeanversauerung behindert die Entwicklung von Antarktischem Krill im Südpolarmeer. Dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie.
Wissenschaftler sind seit langem besorgt über das, was viele als «Methanbombe» bezeichnen. Dabei handelt es sich um die potenziell katastrophale Freisetzung von Methan.
Im Fokus der multidisziplinären Expedition stehen die Auswirkungen des Klimawandels auf die sensiblen Ökosysteme in der noch wenig erforschten russischen Arktis.
Kaiserpinguine stehen immer stärker unter Druck und könnten durch gehäufte Extremereignisse bis 2100 quasi ausgestorben sein.
Die Erwärmung schreitet auch in der russischen Arktis schnell voran. Das Schmelzen der Gletscher und Eiskappen auf hocharktischen Inselgruppen wird vor allem von warmem Atlantikwasser angetrieben.
Die Temperaturen in Grönland waren letzte Woche doppelt so hoch wie normalerweise und das Eisschild verlor an einem einzelnen Tag mehr als 8 Milliarden Tonnen Eis.
Eine umfassende Studie zeigt, dass das massive Ungleichgewicht im globalen Energiehaushalt nicht durch natürliche Fluktuationen, sondern durch menschliche Aktivitäten entstanden ist.
Ein Datennetzwerk könnte sowohl Lösungen in Sachen Permafrostschwund liefern und auch die Kommunikation zwischen rivalisierenden Arktisnationen verbessern.
Gastautorin und Polarexpertin Dr. Irene Qualie-Kersken lebt in einer der überschwemmten Regionen Deutschlands und zeigt, warum 1.5° keine Lösung für die Klimaerwärmung ist.
Die Dauer der Eissaison wird aufgrund des späteren Gefrierens und der früheren Eisöffnung kürzer. Dies berichtet Vladimir Ivanov, Experte der Lomonossow-Universität Moskau.
In einer Studie haben indische Wissenschaftler herausgefunden, dass der Rückgang des Meereises in der Arktis möglicherweise extreme Regenfälle in Indien verursacht.
Die Hitzewellen auf der Nordhalbkugel dürften sich zukünftig häufen mit entsprechenden Konsequenzen für Lebewesen und Landschaft.