Permafrostböden liefern mehr Treibhausgase
Die Emissionsmenge an Treibhausgasen aus den Permafrostböden der Arktis könnte im schlimmsten Fall höher liegen als die von den USA in 150 Jahren ausgestossenen Mengen.
Die Emissionsmenge an Treibhausgasen aus den Permafrostböden der Arktis könnte im schlimmsten Fall höher liegen als die von den USA in 150 Jahren ausgestossenen Mengen.
Mit Unterwassermikrofonen will eine irische Künstlerin und Forschende des Woods Hole Institutes schmelzende Eisberge abhören und den menschlichen Einfluss auf die Ozeane untersuchen.
Eis, das sich in der Antarktis unter der Meeresoberfläche bildet, spielt offenbar eine wichtige Rolle im globalen Förderband der Meeresströmungen und möglicherweise in den Nährstoffkreisläufen.
Der „kalte Norden“, wie sie ihn aus der Schule kannte, verändert sich zusehends, was aber im Licht der Auswirkungen des Ukrainekrieges vergessen zu gehen scheint, meint Journalistin Dr. Irene Quaile-Kersken.
Das hochansteckende Vogelgrippevirus HPAI H5N1 könnte aus der Arktis mit Beginn des antarktischen Frühlings auch im tiefen Süden zu Massensterben führen
Das neue Großprojekt ‘EcoOmics’ wird dazu beitragen, den Wandel der biologischen Vielfalt im Arktischen Ozean zu messen und die Schutzmaßnahmen zu steuern.
In den letzten zehn Jahren hat die Population der Adéliepinguine bei der Mawson-Station um 43 Prozent abgenommen.
Rund 90 % der Schneekrabben in der Beringsee sind spurlos verschwunden
Dank von DNA-Analysen von Knochenfragmenten konnte ein Forschungsteam jetzt zahlreiche Tierarten identifizieren, die die Saqqaq, Nordmänner und Thule damals jagten.
Ein Projekt in Svalbard, das zur Vorhersage potenzieller Erdrutschgebiete aufgrund von schmelzendem Permafrost beiträgt, wird mit dem Frederik Paulsen Arctic Academic Action Award 2022 ausgezeichnet.
Die erste Unterwasserforschungsstation soll dies möglich machen, entwickelt vom französischen Polarforscher Alban Michon.
Moderne polare Meerestiere helfen Wissenschaftlern zu verstehen, welchen Bedingungen die ersten Lebewesen in den kalten Regionen ausgesetzt gewesen sind.
Im Meeresboden in der Scotia-See fanden Forschende DNA, die bis zu einer Million Jahre alt ist.
Anders als bisher angenommen unterliegen die Bewegungen des Antarktischen Eisschilds ebenfalls saisonalen Schwankungen, wie auch arktische und alpine Landeismassen.
Die Zahl der Grauwale, die von der Arktis bis nach Kalifornien und zurück wandern, geht immer weiter zurück, auch bei den Kälbern.
Entlang der Küste der Tschuktschensee in Alaska liegen zahlreiche Lagunen, in denen sich reichhaltiges Leben tummelt, doch der Klimawandel und Erschließung gefährden diese Lebensräume.
Geoengineering ist für manche die Lösung zur Eindämmung des Klimawandels. Mikroglaskugeln auf dem arktischen Meereis helfen jedoch nicht.
Ein schwedisch-britisches Forschungsteam hat in Ostgrönland spektakuläre Fossilienfunde gemacht, die zeigen, wie sich frühe Landwirbeltiere entwickelt haben.
Die Magmakammer von Mount Erebus ist eine 100 Kilometer lange Röhre durch die flüssiges Gestein aus dem Erdmantel in den Lavasee transportiert wird.
Je mehr Meereis in der Arktis verschwindet, desto höher ist die Versauerung des dortigen Ozeans zeigt eine Studie eine internationalen Forschungsteams.
Das Meereis vor der Ostküste von Grönland hindert feuchte Luft aus Süden daran, bis nach West-Spitzbergen vorzudringen. Doch aufgrund das Klimawandels fehlt diese Abschirmung immer häufiger.
Nach einer Bauzeit von 3½ Jahren in der Admirality-Werft in St. Petersburg steht «Severny Polus» seit dem 2. Oktober 2022 erstmals im Einsatz in der Arktis.
Im Zwielicht der Tiefsee haben sich Laternenfische, die auch eine wichtige Rolle in Polargebieten spielen, wahrscheinlich durch Evolutionsprozesse entwickelt, die man noch gar nicht kennt.
Eine davon ist beunruhigender als die andere